Beitragvon bonny0404 » 24.11.2007 10:33
hallo kirsten,
sicher kann keiner,der ähnliches durchmacht wie du im moment,wirklich fühlen (nur erahnen),wie es ist einen geliebten menschen zu verlieren.
ganz sicher geht jeder damit anders um und daher finde ich es auch nicht schlimm,wenn du umziehen möchtest.
auf der einen seite ist es die wohnung,wo ihr glücklich wart und auf der anderen seite auch der ort,an dem ihr diese schwere zeit erlebt habt,die leider kein happy end hatte.
andere menschen wiederum möchten alles unverändert lassen.sie lassen jahrelang alles so,als wäre der/die verstorbene nur mal kurz weg.
es gibt kein patentrezept für ausnahmesituationen.mach es so,wie du denkst,das es für dich richtig ist.
schuldgefühle darfst du dir auf keinen fall einreden.wer weiß denn schon immer ganz genau was richtig,oder falsch ist.man vertraut ja auch den ärzten und es ging ja hier vielen so,das die ärzte nicht entsprechnd reagierten...nur,das kann unsereiner als laie ja auch gar nicht beurteilen.wir gehen ja zum arzt,in der hoffnung,das er weiß,was zu tun ist.
außerdem schlägt die therapie ja nicht bei jedem an und bei hendik war es leider so.
die ärzte im kh haben mir damals auch gesagt,das es ausschlaggebend für´s gesund werden ist,wie die ersttherapie verläuft.
ich wünsche dir viel kraft für montag,die wirst du brauchen.
immernoch traurige grüße von bonny
man muss die Welt nicht verstehen,man muss nur in ihr zurecht kommen!
Diagnose: Dez.2003
NHL Stadium III-IV,
3 Monate stationäre Behandlung
Therap.:Hochd.Chemo+2x autol.SZT+36 gy
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