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[Petite]

Hallo Ihr Lieben,

da ich seit MH regelmäßig die Apotheken Umschau lese, habe ich diesen Artikel entdeckt:

" Risiko: Unklares Fieber

Wissenschaftler vom Universitätskrankenhaus Aarhus in Dänemark sind auf einen Zusammenhang zwischen unklarem Fieber und Krebserkrankungen gestoßen. Fieber gilt als unklar, wenn eine Temperatur von mehr als 38,3 Grad Celsius länger als 3 Wochen anhält und keine Ursache dafür gefunden wird. Die Forscher werteten die Daten von rund 43000 Patienten aus, die zwischen 1977 und 1997 mit diesem Symptom in Kliniken aufgenommen worden waren. Demnach stieg das Risiko der Betroffenen, einen Tumor zu entwickeln, im ersten Jahr nach dem Krankenhausaufenthalt um den Faktor 2,3. Am häufigsten wurde dabei Lymphdrüsenkrebs diagnostiziert."

Ich nahm eigentlich bisher an, dass bei Fieber, bei dem die Ursache unklar ist, alles versucht wird, um die Ursache zu finden. Spätestens bei einem CT hätte man doch den Krebs sehen können.
Aber ich denke, die meinen, dass der Krebs bei dem unklaren Fieber noch nicht da war.

Hattet ihr unklares Fieber? Ich nicht. Ich kann mich nicht erinnern, jemals Fieber gehabt zu haben.

Viele Grüße,
Franzi

[Krümel]

hallo!

äh ne verständnisfrage, konstante 38,3 °C insgesamt über 3 wochen ohne unterbrechung? vor der diagnose hab ich mich fiebrig gefühlt (war zu beginn des sommers), aber nie gemessen. ob es aber wirklich fieber war, kann ich nicht sagen. obwohl, doch einmal da wurd ich ins KH eingewiesen da hatte ich fieber aber das was festgestellt wurde hatte nix mit dem fieber zu tun!, und das war ca im juni 2004 und im juli 2004 hatte ich die diagnose.

apothekenumschau, gibt es noch mehr von solchen zeitschriften?

[sassi]

hi
ich hatte so ca. 8 monate vor der diagnose fieber. aber immer "nur" so um die 37,3 - 37,5 grad. mein HA meinte immer , das sei kein richtiges fieber.
für mich war es das schon. zumal ich mich ja auch nicht gut fühlte.
weiter runter gings nicht, auch nicht mit medikamenten.

lg sassi

[matzilie*]

ich hatte bei meinem rezidiv 1993 fieber unklarer ursache. immer so um die 38,5 bis 39 grad. manchmal sogar über 40 grad.

fieber ist laut meinem hausarzt erst mit 38,5 grad. darunter ist das erhöhte temperatur. dabei hängt es aber auch davon ab, wo die temperatur gemessen wird.

[Jason]

Die Pillendreher - Postille schon wieder!
Ist nicht "unklares Fieber" ein ganz normales B-Symptom oder irre ich mich da?:think2:
Müssen dafür nu noch extra 43.000 Piepel durchanalüsiert werden?

Nächstens werden die noch rausfinden, das der Papst katholisch ist!

Hey, Apotheken-Umschau: Im Zuge jahrzehntelanger Studien konnte ich feststellen, das alle Eulen Vögel, aber nicht alle Vögel Eulen sind, tjahaa!!! Krieg ich jetzt eine Sonderausgabe?

Jason

[Tiffy]

... der Jason ist wieder da, wie er leibt und lebt ...

Ich könnte dir eine Sonderausgabe im: "Locus" oder wie die Zeitung heißt, anbieten.

LG roro

[Puschel]

HM, also ich hatte gar kein Fieber...aber ich glaube auch das das zu den B-symptomen gehört...aber weiß nicht genau

Ja man merkt jason ist wieder an Bord...

[Krümel]

jason mal wieder

ja das fieberchen gehört mit zu den b-symptomen!

C.

[Judith]

Die Pillendreher - Postille schon wieder!

Hi Jason,

das ist zwar wieder Threadmißbrauch - aber egal.... es würde mich mal interessieren, was Du dazu meinst:

ich hatte ein Probeabo (3 Hefte) für das "arznei-telegramm" (Informationsdienst für Ärzte und Apotheker, neutral, unabhängig und anzeigenfrei), habe aber schon bald gemerkt, dass ich als Hobbymediziner nicht wirklich alles verstehe, was da drin steht.
Im Oktober 2005 ist im "a-t" das erste Exemplar des neu erschienenenGute Pillen-Schlechte Pillen-Heftes als Beilage drin gewesen, für Laien wesentlich verständlicher verfasst, das hab ich jetzt mal bestellt.
Meinst Du, die sind wirklich "unabhängig" oder steckt da wieder was dahinter, was uns manipulieren will

Zum eigentlichen Thema: ich hatte in der letzten Zeit vor der Diagnose abends erhöhte Temperatur (habe sie aber nie gemessen), so ein Gefühl, als ob ich die "Grippe" kriegen würde. Außerdem ein tierisches Ziehen von der Leiste aus ins Bein, so schlimm, dass ich manchmal nur mit Voltaren schlafen konnte.
Diesen Schmerz habe ich leichtsinnigerweise beim Staging bei der Frage nach dem "Alkoholschmerz" angegeben. Jetzt steht in sämtlichen Berichten dieses bescheuerte Wort drin und manch ein Arzt zieht beim Lesen die Augenbraue hoch - aha, Alkoholschmerz..... würde ich nie mehr machen....

LG, Judith

[Jason]

@Judith
"Arznei-telegramm" kenn ich nicht. Wenn ich allerdings als Laie 'nen medizinischen Artikel lese und muss NICHT dass 1 oder andere Wort nachschlagen, dann ist der Artikel mit hoher Wahrscheinlichkeit 'ne Binsenweisheit. Das ist doch bei allen un-alltäglichen Sachen so. Wenn ich erklären sollte, warum der Chat jetzt 'n paar Tage nicht funktionierte, könnt ich das ganz fix machen (die SQL-DB war auf 'ne andere IP gelinkt als der Webserver) und alle -ausser Axel & Holger schätzungsweise- wären genauso schlau wie vorher. Komplexe Zusammenhänge sind für den Aussenstehenden nun mal kompliziert, da beisst keine Apothekenmaus den Faden ab...

Was mich an der ollen Umschau nervt, ist eher, dass da -wenn ich die mal in die Finger kriege- nur buntbebilderter Larifari drinsteht. Und dann diese dickbräsige Werbung: "von Ihrer Apotheke für sie bezahlt!" Oh, Daaanke, lieber Onkel Apotheker! Das müsst ja wohl eher "durch" statt "für" heissen, oder?!

"Was nichts kostet, taugt auch nichts!" Dagobert Duck

Jason

[Elisabeth]

Also ich bin auch bei "wissenschaftlichen Studien" skeptisch. Da müsste man immer erst mal wissen, wer sie wann aufgrund welcher Daten gemacht hat, und welches Ergebnis "erwünscht" war...und dann müsste man noch wissen, wieviele Gegenstudien es dazu gibt, und wie der jeweils selektive Blick dazu ausgesehen hat...

Naja, ich hab heute wohl mal wieder meinen mißtrauischen Tag.
Jedenfalls hatte ich kein "unklares" Fieber. Und unklares Fieber kann ja widerum alles mögliche sein. Kann ja auch ein diagnoseschwacher Arzt sein.

Nix für ungut.
Elisabeth

[Anni]

Es gibt sicher objective seriöse Studien, die sehr wichtig sind und enventuell die Wissenschaft vorwärts schieben.
Allerdings bin ich den MEISTEN Studien gegenüber auch sehr skeptisch. Wenn man für seine "research" gut bezahlt bekommt, müchte man doch auch einigermassen ein akzeptables Resultat präsentieren können.
Dann gibt es noch die dritte art von "research" die meiner Meinung nach schon eine hunoristische Seite anschlägt.
Ein anderer Kliffhänger ist die Tatsache, dass man eigentlich Stastistik studieren müsste um das Prozentual und Median etc. , was da so in den 'News" abgedruckt wird, korrekct zu interpretieren.
Beispiel( von mir erfunden)
1000 Krankenschestern wurden 10 Jahre beobachtet wieviel Kaffee sie täglich drnken. Die keinen Kaffee inhalierten, hatten eine 1.6 % geringere Brustkrebserkrankung. Was heisst das im Klartext?

[broncolor]

Aber was cool an der Apotheken Rundschau ist 4 Wochen FernsehProgramm und keinen Pfennig ( Cent ) dazubezahlt cool oder ?


Also seitdem unsere Apotheke uns so gut kennt bekommen beide Kinder regelmässig Ihr Medi und Zinni und wir die Apotheken Rundschau ( da sollte man doch mal dankbar sein....)

So ansonsten glaube ich aber wie Jason wenn man lange genug fragt ist alles ein anzeichen wetten das die meisten in Ihrer Jugend die Windpocken hatten ? bestimmt mehr als na sagen wir mal 92,8 % meine Frau hatte Sie und ich auch vielleicht bekomme ich nun auch MH ? Das weis wohl nur der katholische Papst......

[Axel B.]

Das weis wohl nur der katholische Papst......

Würde mich auch schwer wundern, wenn es der evangelische Papst wissen würde. Obwohl ... ob es denn der katholische Papst weiß, mag ich auch bezweifeln.

[Judith]

Also seitdem unsere Apotheke uns so gut kennt

....... seitdem meine Apotheke mich so gut kennt und ich sie um einiges bereichert habe, kann ich dort ohne Geld einkaufen, kriege die Rechnung Mitte des näxten Monats abgebucht. So habe ich rein theoretisch, die Möglichkeit, das Geld vorher von der KK/Beihilfe zu holen.

@ Jason: schade, ich hab mich schon über Deine Beurteilung gefreut...
Mein Onkologe hat mir aus dem "a-t" mal eine Notiz über Vitamine und die Bedenken der Überdosierung von Vit.E. bei Lymphomen rauskopiert, so bin ich darauf gekommen. Ich habe zwar das Klinische Wörterbuch (Pschyrembel), aber keine Lust, jedes 2. Wort nach zu schlagen, deswegen versuche ich es mit der "Fußgängerversion". Wenn's nix ist, wird's abbestellt.

LG, Judith