Hi,
ich bin auch zusatzversichert, das einzige was mir am Anfang aufgefallen ist, war halt, dass ich ein Einzelzimmer kriegen konnte, wenn ich wollte (was mir ganz recht war).
Einen Unterschied bei Qualität der BEhandlung oder den Wartezeiten dürfte es nicht geben, jedenfalls ist es auch bei mir ab und zu mal passiert, dass ich z.B. nen ganzen Tag nüchtern auf ein CT gewartet habe und es doch nicht bekommen habe -> Verplantheit eben...Allerdings kann ich das nur im Bezug auf das eine KRankenhaus berichten, in dem ich jetzt ein paar mal war und auch ambulant meine THerapie bekomme.
Andere Privatpatienten haben mir erzählt, dass sie wohle gerne mal nen Tag länger im Krankenhaus behalten werden, weil die dafür ein Irrsinnsgeld kriegen. Das kann ich allerdings nicht bestätigen, weil der Chefartzt mich unbedingt nach Hause schicken wollte, damit ich wieder ein bisschen die Füße auf den Boden bekomme.
In puncto Geld kann ich mich bunny nur anschließen, das ist wirklich nicht zu verachten. Bei mir waren es dank OP und Intensivstationsaufenthalt nämlich nicht nur ein paar 1000. Ich hab nen ganzen Ordner voller Rechnungen und musste mir erstmal nen Überblick verschaffen, was ich alles bezahlen muss und natürlich dafür sorgen, dass die Kasse das ausgleicht. Aus meiner Sicht ist das für den Patienten unzumutbar, wenn ich mir vorstelle, dass ich nach der OP so fertig war, dass ich nichtmal eine Rechnung vernünftig hätte lesen können, geschweigedenn kapieren, dass es eine Rechung ist, die ich bezahlen muss

(hach ja..die Halluzinationen...da standen so merkwürdige Sachen auf der Speisekarte

)
Wenn dann noch irgendwas unklar ist und Rückfragen nötig waren kann ich nur froh sein, dass ich Eltern habe, die mir dabei geholfen haben...
Bei der ambulanten Behandlung bin ich ja Kassenpatient, aber im Rahmen der Studie haben die Ärzte ja sowieso kaum Spielraum. Die Termine für ct, sono (und PET nach der Therapie) habe ich auch ohne Probleme bekommen. Am besten frühzeitig ansprechen und Termine machen lassen.
GRuß
Florian