sparklingmarc hat geschrieben:Ich gebe zu, dass ich "Verbesserung der Lebensqualität der Patienten" ein wenig uminterpretiert habe...

das würde mein Onkologe aber nicht so sehen
Bei meiner Ersterkrankung fragte ihn mein Mann was ich jetzt essen und trinken darf, bzw. eben nicht darf.
Er sagte, es gibt KEINE Krebsdiät und er ist dagegen, dem Patienten irgendwas zu verbieten, was zur Minderung seiner Lebensqualität beiträgt, sprich - worauf er ungern verzichten würde. Da sind die Trinkgewohnheiten mit inbegriffen, die Menge muss jede/r für sich rausfinden.
Ich habe während der Chemo (nicht nur an den Infusionstagen, sondern komplett die ganze Zeit) keinen Alkohol getrunken, nicht weil er mir nicht geschmeckt hätte, aber ich kriegte sofort einen knallroten Kopf mit einem fürchterlichen Druck drin, sehr unangenehm.
Hat sich zum Glück wieder "normalisiert"
Man weiß ja auch nicht wie der Alkohol mit den vielen Medikamenten wechselwirkt, die man so einwerfen muss

MH IIIA, nod.skler., HD15-Studie: 8xBEACOPP-14 von 5-9/04; 10/05 alte Stellen wieder aktiv, 22 Bestrahlungen 2/06, dann alles OK; seit 1992 kutanes T-Zell-Lymphom; 4/06 LK an neuer Stelle, 7-10/06 HD mit autologer Stammzelltransplantation
SO FING'S AN und
SO GING'S WEITER