Angefangen hat das ganze im Juli mit einem Knoten am Hals.
Im ersten Krankenhaus (St. Anna Duisburg) gabs zwar eine Operation und es sind Proben genommen worden allerdings gabs da kein Ergebnis ( der Lymphknoten wurde nicht untersucht oder eingeschikt irgendwie seltsam). Dann wurde Leia mit Pfeifferischem Drüsenfiber diagnostiziert und nach Hause geschikt...( was fürn sch........ Krankenhaus!)
Da das unwarscheinlich war und der Knoten weiterwuchs ging es diesmal ins Evangelische Krankenhaus (EVK) nach Düsseldorf....
Da wurde eine Entzündung des Gewebes vestgestellt und nochmals operiert um einen zweiten Lymphknoten zu entnehmen und totes Gewebe zu sowie den Entzündungsherd zu entfernen.
Die endgültige Diagnose haben wir am Montag den 10.09.2012 im EVK endlich bekommen.
Obwohl wir sehr Geschockt waren kannten wir nun wenigstens den Feind... Der Arzt war sehr nett und hat das böse K- Wort nicht benutzt, nur von Morbus Hodkin gesprochen, gleich in der Uniklinik angerufen und für den nächsten Tag einen Termin gemacht.
Dienstag 11.09.2012 In der Kinderonkologie wurden wir freundlich aufgenommen und erste Untersuchungen gemacht.
Ich bin Froh das wir in der Kinderklinik gelandet sind da sind die Stationen bunt und freundlich eingerichtet. Das Personal ist sehr freundlich macht uns Mut und muntert uns auf. Ich darf bei jeder Untersuchung dabei bleiben und es wird alles erklärt. Im Wartezimmer der Onkologie gibts sogar ein Aquarium das mich oft beruhigt.
Die Chefärtztin hat sich für uns viel Zeit genommen und uns gut aufgeklärt wie es weitergeht und was auf uns zu kommt...
Donnerstag 13.09.2012 wurden zwei MRT´s gemacht eine Ultraschalluntersuchung und ein Hörtest in der HNO.
Jetzt kann Leia das letzte Wochenende vor der Chemo genießen...
Für Dienstag sind noch mal Untersuchungen geplant und dann kommt wohl die Chemoterapie mal abwarten...
Ich fühle mich so hilflos, ich kann ihr nur moralisch helfen durch die ganze Terapie muss sie, ich kann ihr das leider nicht abnehmen...
