Meine Mutter ist an Morbus Hodgkin Mitschtyp Stadium II B erkrankt.
Sie wurde mit 8 Zyklen Chemo (ABVD) behandelt.
Die Therapie wurde beendet. Es ist nichts mehr zu sehen und meine Mama hat allen Grund optimistisch in die Zukunft zu schauen. Im ersten Jahr wird sie nun engmaschig (alle 3 Monate) untersucht.
Der Arzt hat ihr geraten, sich jetzt in aller Ruhe zu erholen und Kraft zu tanken.
Die Krankheit hat natürlich bei ihr, aber auch bei meiner Schwester und mir Spuren hinterlassen.
Meine Mama ist seit Ende der Therapie etwas schwierig. Und das ist sehr vorsichtig ausgedrückt. Ich glaube sie dachte wirklich, die Chemo ist beendet und alles ist gut.
Wir versuchen sie täglich zu motivieren und sagen ihr, dass sie Geduld braucht, bis der Körper sich wieder erholt.
Vielleicht könnt ihr mir hier ein paar Tipps geben. Oder ihr habt auch Erfahrungen gemacht.
Meine Mama fühlt sich natürlich immer noch sehr müde, das Essen schmeckt ihr noch nicht richtig und sie ist noch ein bisschen schwach. Aber das wird täglich besser. Sie klagt auch über Schmerzen in den Knochen und Kreuzschmerzen..
Meiner Meinung nach sind das noch alles die Folgen der Chemo.. Aber ich bin nicht sicher.
Könnt ihr mir hier was sagen?
Und habt ihr mir Tipps wie ich vielleicht meine Mama noch besser unterstützen kann?
Ich bin immer für sie da, aber derzeit bin ich selbst fast mit meinen Kräften am Ende
Vielen lieben Dank mal für eure Unterstützung und Hilfe
Liebe Grüße Sanne
