Also gestern war diese Informationsveranstaltung unter anderem gings da um Depressionen und Fatigue.
Die haben gesagt, dass das erste Medikament gegen Fatigue Cortison ist. Man soll es zwar nur gering einsetzen, aber man sollte absolut keine Angst davor haben. Zusätzlich kann Coffein helfen, allerdings nur dann wenn man nicht schon vorher seine zwei Kannen Kaffee am Tag getrunken hat.
Ein weiteres Medikament ist das Ritalin, das Sabi auch angesprochen hat. Allerdings fällt das unter das Betäubungsmittelgesetz und ist nicht so leicht außerhalb einer Klinik zu verschreiben.
Ein Drittes, das gut zu verschreiben ist, ist Vigil. Soll auch ganz gut wirken. Aber ob Fatigue wirklich mit diesen Medikamenten zu 100 % in Griff zu bekommen ist, ich glaube eher nicht.
Was mich interssieren würde, ob ihr, die ihr jetzt die Therapie schon hinter euch habt noch psychologische Betreuung in Anspruch nehmt. Gestern wurde nämlich auch wieder viel davon geredet, aber ich hab bisher sowas überhaupt noch nicht gemacht.
Ein weiterer Punkt war die Fruchtbarkeit und Sexualität während und nach Chemotherapien und da schauen die Zahlen gar nicht sooo schlecht aus. Es ist durchaus möglich haben die dort gesagt, mit etwas zeitlichem Abstand wieder auf natürliche Weise Kinder zu bekommen. Sollte dies nicht mehr möglich sein, dann gibt es noch viele andere Alternativen. Und die Wahrscheinlichkeit, dass die Kinder geschädigt sind ist sehr gering.
Was auch angeprochen wurde, was hier auch oft schon im Forum diskutiert wurde, ist, dass es für eine Partnerschaft eine ganz schöne Herrausforderung sein kann und viele Beziehungen auch in die Brüche gehen.
So das wars jetzt mal so grob im Überblick...

VG