Das Problem ist, dass ich nocht nichts 100%iges über den Lymphknoten weiß, deshalb ist man eben sehr verunsichert und denkt viel darüber nach und forscht im Internet rum.
Der Radiologe meinte beim schallen erst "Ja, das ist ein länglicher Lymphknoten"...nach einer Weile meinte er dann noch "17mm".
Ich kann mir jetzt nur denken, dass sich die 17mm auf die Länge beziehen, aber wissen tu ichs nicht. Es müsste ja auch noch einen Wert für die Breite geben und den allgemeinen Durchmesser, also wie dick er ist, oder ob er eher flach ist.
Wenn er "länglich" ist, müsste die Breite zumindest ja schonmal kleiner sein.
Aber weiß eben auch nicht, ob er eher flach ist oder schon richtig dick und geschwollen. Das kann ich vom Tasten her nicht sagen.
Ich dachte auch mein Radiologe sagt mir das Alles mal noch genauer, aber er musste dann ja direkt ins CT zum nächsten Patienten.
Jetzt steh ich irgendwie dumm da und mach mir alleine meine Gedanken drum.
Wer hat dir so einen Blödsinn erzählt, den du auch noch glaubst?
Hab das in diversen ärztlichen Artikeln über Lymphknoten gelesen, dass man Lymphknoten im Normalzustand (also nicht aktiv) nicht ertasten kann und auch auf dem Ultraschall meistens nicht richtig darstellen kann.
Man muss schon etwas derber drücken, um den am Hals zu tasten...wenn ich den Kopf etwas zur Seite drehe ist er besser spürbar als bei geradem Hals.
Ach übrigens: Morbus Hodgkin ist NICHT vererbbar.
Das weiß ich.
Mein Opa hat Nierenkrebs und Metastasen in Lunge, Leber und Darm.
Da das Blutbild in den letzten Tagen sehr schlecht war, vermutet man eventuell sogar Metastasen im Lymphsystem.
Wenn man täglich diese tückische Krankheit in der Familie erlebt, steigt die Angst, dass man auch irgendwann mal so enden könnte.
Mir ist klar, dass es hier sehr viele Menschen gibt, die diese schlimme Diagnose erhalten haben, aber man darf doch auch Angst haben, dass man vllt. ebenfalls bald diese Diagnose bekommen könnte?
Ich hätte bei der Sono eben nicht damit gerechnet, dass sich die Verhärtung doch als Lymphknoten entpuppt, nachdem es von anderen Ärzten immer wieder als "da ist nichts" abgetan wurde.
Das schockt im ersten Moment, wenn sich die Ärzte da so irren und einen vllt. schon 1-2 Jahre was Falsches erzählt haben.