länglicher 17mm Lymphknoten (zervikal)

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Furuba
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Beitragvon Furuba » 10.10.2008 15:36

Naja, mal sehen was der Hausarzt sagt :roll:.
Der Radiologe wird ja wohl hoffentlich auch über den Halslymphknoten einen Bericht an den Hausarzt geschrieben, auch wenn dieser nur Struma-und Achsel-Sonografie angeordnet hatte.
Ich möchte nämlich gerne mal die genaue Größe des Lymphknotens erfahren und wie man nun weiter vorgehen soll wegen Kontrolle etc.

Mein Hausarzt hielt die Lymphknoten-Sono zunächst gar nicht mehr für nötig und hatte zuerst nur Schilddrüsen-Sono angeordnet, weil er meinte, dass man was Böses schon im großen Blutbild hätte sehen sollen.
Ich konnt mir das aber nich so recht vorstellen und wollte dann doch lieber, dass die Lymphknoten zur Sicherheit auch noch geschallt werden...der Hausarzt hatte dann aber nur Achsel-Sonografie aufgeschrieben.

Auf meine Bitte hin, hat der Radiologe dann aber noch den kompletten Hals geschalt (erst recht, als den Knoten auch ertasten konnte), sowie Kiefer, rechte und linke Achsel.

Gudrun Rehder
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Beitragvon Gudrun Rehder » 10.10.2008 18:32

Hallo Furuba ich kann Mark total verstehen. Also die Lymphies am hals sind meistens vergrößert und wenn sie länglich sind und nicht rund ist das in Ordnung sagt mein Onkologe vielleicht hättest du hier im Forum mal lesen sollen, denn es sind einige fragen wegen zu großer Lymphdrüsen, anstatt Dir irgrndetwas zusammen zu reimen von dem was du irgendwo gelesen hast.Das Gebiet wo Dein Lymphi ist wird sehr gut durchblutet deshalb sind sie dort meistens vergrößert am Hals. Das jeder Angst davor hat kann ich verstehen, aber nicht das man versucht sich so etwas einzureden!Du schreibst immer mal sehen was der arzt sagt und wenn er was sagt glaubst Du ihm nicht. Mark hat recht wenn er meint man kann mit vernünftigen Argumenten nicht nicht zu dir durchdringen ich kann auch nicht verstehen das man so eine Krankheit gern hätte. So hört es sich für mich auf jeden fall an.

LG Gudrun
MH Stadium IInb Mischtyp 2Zyklen ABVD und Bestrahlung 30g

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Furuba
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Beitragvon Furuba » 10.10.2008 18:51

Lymphknotenkrebs ist wie gesagt eine Große Angst von mir, seit ich als Kind einen Bericht darüber im Fernsehen gesehen habe und ein gruter Freund von mir an dieser Krankheit verstorben ist.
Ich werde seither sehr schnell panisch, wenn ich Lymphknoten ertasten kann, da es immer heißt, dass man "gesunde" Lymphknoten nicht tasten kann.

Obwohl der in der rechten Achsel ja nur 7mm ist und oval und laut Arzt völlig normal. Trotzdem kann ich ihn sehr gut ertasten.

Ich weiß wie gesagt nicht, wie er von der Breite ist (also der Halslymphknoten). Das er sich etwas länglich anfühlt, hab ich aber schon damals beim Tasten immer gespürt, darum war ich mir auch nie sicher, ob es ein Lymphknoten ist. Von der Breite her erscheint er eher schmal, aber das kann ich nicht so abschätzen, da muss ich erst den Bericht abwarten.

Bei meinem Freund damals wars nur auch so, dass genau an dieser Stelle an der rechten Halsseite sein Lymphknoten angeschwollen ist, als die Diagnose gestellt wurde.

Bei Lymph"knoten" denke ich irgendwie immer automatisch an eine rundliche, knotige Struktur. Daher kam es mir suspekt vor, als mein Radiologe meinte er sei länglich und daher auch ca. 17mm.

Aber längliche Lmyphknoten sind dann eher ein besseres zeichen als rund verkapselte? Wenn er länglich ist, müsste es dann eher ein reaktiver Lymphknoten sein? (Ist ja auch nicht schmerzhaft, wenn man nicht dauernd drauf rumdrückt)...können auch nicht aktive Lymphknoten so groß sein? Also auch dauerhaft?

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sparklingmarc
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Beitragvon sparklingmarc » 10.10.2008 19:44

Furuba hat geschrieben:da es immer heißt, dass man "gesunde" Lymphknoten nicht tasten kann.

Wer hat dir so einen Blödsinn erzählt, den du auch noch glaubst?

Furuba hat geschrieben:Bei Lymph"knoten" denke ich irgendwie immer automatisch an eine rundliche, knotige Struktur.

Und hier ist dein Problem: Du hast keine Ahnung von dem Thema. Null.

Aber Moment mal...
Dein Lymphknoten ist 17mm groß und länglich? :shock:
Das ist mit Sicherheit Krebs! Du bist schon bald mausetot.
Keine Chance... game over.





Furuba, ist dir eigentlich klar, dass es hier im Forum Menschen gibt, die mit dem Hodgkin kämpfen?
Dass wir schon vier Todesfälle hatten? :traurig:
Dass das jüngste Mitglied, welches eine Chemo bekommen musste, grade mal vier(!) Jahre alt war?

Hinterfrag bitte mal deine Psychose, geh zum Arzt und erzähl uns dann, was der gesagt hat.
Aber verschone uns von deinen Internet-Krebs-Google-Phantasien!

Ach übrigens: Morbus Hodgkin ist NICHT vererbbar.
Ahoi Marc

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Furuba
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Beitragvon Furuba » 10.10.2008 19:53

Das Problem ist, dass ich nocht nichts 100%iges über den Lymphknoten weiß, deshalb ist man eben sehr verunsichert und denkt viel darüber nach und forscht im Internet rum.

Der Radiologe meinte beim schallen erst "Ja, das ist ein länglicher Lymphknoten"...nach einer Weile meinte er dann noch "17mm".

Ich kann mir jetzt nur denken, dass sich die 17mm auf die Länge beziehen, aber wissen tu ichs nicht. Es müsste ja auch noch einen Wert für die Breite geben und den allgemeinen Durchmesser, also wie dick er ist, oder ob er eher flach ist.

Wenn er "länglich" ist, müsste die Breite zumindest ja schonmal kleiner sein.
Aber weiß eben auch nicht, ob er eher flach ist oder schon richtig dick und geschwollen. Das kann ich vom Tasten her nicht sagen.

Ich dachte auch mein Radiologe sagt mir das Alles mal noch genauer, aber er musste dann ja direkt ins CT zum nächsten Patienten.
Jetzt steh ich irgendwie dumm da und mach mir alleine meine Gedanken drum.

Wer hat dir so einen Blödsinn erzählt, den du auch noch glaubst?

Hab das in diversen ärztlichen Artikeln über Lymphknoten gelesen, dass man Lymphknoten im Normalzustand (also nicht aktiv) nicht ertasten kann und auch auf dem Ultraschall meistens nicht richtig darstellen kann.
Man muss schon etwas derber drücken, um den am Hals zu tasten...wenn ich den Kopf etwas zur Seite drehe ist er besser spürbar als bei geradem Hals.

Ach übrigens: Morbus Hodgkin ist NICHT vererbbar.

Das weiß ich.
Mein Opa hat Nierenkrebs und Metastasen in Lunge, Leber und Darm.
Da das Blutbild in den letzten Tagen sehr schlecht war, vermutet man eventuell sogar Metastasen im Lymphsystem.
Wenn man täglich diese tückische Krankheit in der Familie erlebt, steigt die Angst, dass man auch irgendwann mal so enden könnte.

Mir ist klar, dass es hier sehr viele Menschen gibt, die diese schlimme Diagnose erhalten haben, aber man darf doch auch Angst haben, dass man vllt. ebenfalls bald diese Diagnose bekommen könnte?
Ich hätte bei der Sono eben nicht damit gerechnet, dass sich die Verhärtung doch als Lymphknoten entpuppt, nachdem es von anderen Ärzten immer wieder als "da ist nichts" abgetan wurde.
Das schockt im ersten Moment, wenn sich die Ärzte da so irren und einen vllt. schon 1-2 Jahre was Falsches erzählt haben.

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sparklingmarc
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Beitragvon sparklingmarc » 10.10.2008 19:58

Und was ich schreibe, ist dir völlig egal, was?
Furuba, ich hatte diese Krankheit selber, ich weiß schon wovon ich schreibe!

Ich gebe auf... :keineAhnung:

Könnte bitte jemand anders übernehmen? :wflag:
Ahoi Marc

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Furuba
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Beitragvon Furuba » 10.10.2008 19:59

sparklingmarc hat geschrieben:Und was ich schreibe, ist dir völlig egal, was?
Furuba, ich hatte diese Krankheit selber, ich weiß schon wovon ich schreibe!

Ich gebe auf... :keineAhnung:

Könnte bitte jemand anders übernehmen? :wflag:

Du hattest deinen Beitrag eben später noch editiert...ich ebenso.
Als ich geschrieben habe, habe ich die editierten Bestandteile deines Textes noch nicht gesehen...darum musste ich auch erst editieren... :wink2:

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Furuba
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Beitragvon Furuba » 11.10.2008 12:01

Guten Morgen allerseits!
Im Forum liest man oft auch was durch eine Vorbelastung durch EBV/Pfeiffersches Drüsenfieber.

Woher weiß man eigentlich, ob man sich mit dem Virus infiziert hat?
Gerade im Kindesalter soll die Krankheit ja relativ symptomlos verlaufen.
Ich war zwar als kleines Kind (6-7 Jahre alt) mal 3 Tage im Krankenhaus wegen massivem Fieber und ständigem Erbrechen etc. und mir wurde auch jeden Tag mehrfach Blut entnommen (von der Fingerkuppe und später auch aus der Arm-Vene), aber ich wusste eigentlich nie, was das für'ne Krankheit war, wegen der ich dort 3 Tage in der Klinik gelegen habe.
Habe die Ärzte auch nie danach gefragt und meine Familie erklärte mir das damals auch nicht.

Wenn man nun aber nun gar keine Symptome hatte und somit auch keinen Arzt auf gesucht hat, wie soll man dann Jahre danach noch wissen können, ob man durch EBV vorbelastet ist oder nicht?

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Matthias
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Beitragvon Matthias » 11.10.2008 14:36

weil EBV im blut nachgewiesen werden kann... und trotzdem ist EBV nur ein verdächtiger!!!! es gibt keinen nachweis, dass EBV für MH verantwortlich ist.

und was nun deine panik angeht:
ich habe am ganzen körper mehrere lümfies vergrößert, teilweise bis zu 20 mm. länge oder breite sind mir egal. wenn ich mich bei jedem einzelnen verrückt machen würde, wäre ich wahrscheinlich schon inner klappse.
bleib aufm boden und geniess dein leben... plane deine zukunft mit deinem freund und dann isses auch gut so. wobei ich mir größere sorgen um eine partnerschaft über die nächsten 60 jahre machen würde. die wahrscheinlichkeit, dass die vorher kaputt geht, ist deutlich größer als an MH zu erkranken!!! mach dir darüber mal gedanken.

gruss
matze
07/1985 - Stadium PS IIa - 40 Gy, danach 6 Zyklen COPP
07/1993 - Rezidiv Stadium IIIb - 4 Zyklen COPP-ABV-IMEP
16 Jahre in Remission
05/2009 Hinterwandinfarkt
12/2009 schwere Mitralklappen- und Trikuspidalklappenrekonstruktion
03/2010 Neuerkrankung hochmalignes NHL, schnellwachsend, aber gut auf die Therapie ansprechend. Geplant 4 Zyklen DEXA-BEAM, gerade mitten im dritten Zyklus.

carpe diem

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Furuba
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Beitragvon Furuba » 11.10.2008 15:25

Danke für die Antwort.
Eine Freundin von mir arbeitete mal als Arzt-Helferin und hatte sie auch schonmal gefragt, wie man EBV überhaupt nachweisen könne, wenn es bei manchen gar keine Symptome verursacht. Sie hatte mir irgendwas von nem Test gesagt, mit dem das Virus nachgewiesen werden kann, auch wenn die Krankheit schon jahrelang abgeklungen is...wusste aber nicht, ob man dafür einen speziellen Bluttest machen muss, oder ob das auch im normalen großen Blutbild nachgewiesen werden kann.

Naja, mein Freund und ich kennen uns schon ewig und waren mal sowas wie beste Freunde und irgendwann wurde mehr daraus. Selbst WENN die Partnerschaft irgendwann mal kaputt gehen sollte (was wir beide nicht hoffen), würden wir trotzdem weiterhin zueinander halten, dazu verbindet uns über die Jahre schon zu viel und das gibt mir auch immer starken Halt, wenns mir mal wieder wegen irgendwas schlecht geht...Er ist Partner, bester Freund und großer Bruder zugleich...keine Ahnung, schwer zu beschreiben.

Wie gesagt, ich weiß bisher nicht, wie groß der Lymphknoten ganz genau ist, ich weiß nur etwas von "17mm und länglich".
Hoffe der Radiologe hat die genauen Werte in den Bericht geschrieben, sodass mein Hausarzt mir diese nächste Woche mitteilen kann, denn irgendwie würde mich mal interessieren, ob er von der Breite her auch vergrößert ist oder noch normal.

Eine Freundin von mir hat z.B. einen Lymphknoten am Hals, der ist fast 25mm lang, aber nur 5mm breit und ihr behandelnder Arzt meinte immer, solang er nich im gesamten Umfang zunimmt und rundlich wird, sei das noch nicht so bedenklich.
Weiß aber wie gesagt nicht, wie die Maße meines Lymphknotens genau sind, ich kann jetzt nur vermuten, dass sich die 17mm auf die Länge bezogen haben, aber wissen tu ichs (noch) nicht...aber denk da eben sehr viel drüber nach, eben weil ich noch nichts genaues weiß.

pipilottand
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Beitragvon pipilottand » 11.10.2008 15:28

Blablablablabla :evil:

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Furuba
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Beitragvon Furuba » 11.10.2008 15:37

pipilottand hat geschrieben:Blablablablabla :evil:

Das ist eine sehr aussagekräftige Antwort, muss ich schon sagen :wink2:.

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Holger
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Beitragvon Holger » 11.10.2008 15:51

Was ist den hier los? :gaga:
25.08.05: Diagnose MH, Mischtyp, Stadium IVa (Milz- und KM-Befall)
Therapie: 8 x BEACOPP eskaliert, recht gut vertragen
Nachwirkungen: z.T. Gelenkschmerzen u.ä.
11.04.2006: Laut PET-CT alles wieder weg!
...
2009: nächste Kontrolle im Dezember
--> Vorstellung<--

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Furuba
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Beitragvon Furuba » 11.10.2008 16:00

Holger hat geschrieben:Was ist den hier los? :gaga:

Ich glaub einige nehmen mich einfach nich so ganz ernst :?.
Ich find's jetzt nich sooo ungewöhnlich, dass man einfach Angst hat, dass man vllt. was Schlimmeres haben könnte. :shock:

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sparklingmarc
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Beitragvon sparklingmarc » 11.10.2008 16:29

Furuba hat geschrieben:Ich glaub einige nehmen mich einfach nich so ganz ernst :?.
Ich find's jetzt nich sooo ungewöhnlich, dass man einfach Angst hat, dass man vllt. was Schlimmeres haben könnte. :shock:

Doch Furuba, wir nehmen hier jeden ernst.

Aber dein Gesülze ist wirklich unerträglich.
Es gibt Menschen, die wollen sich einfach aus irgendeinem Grund eine möglichst schlimme Krankheit einreden und landen dann hier im Forum.

Du hast noch KEINEN Grund geliefert, dass irgendetwas nicht stimmt mit deiner Gesundheit und bohrst nun weiter. Wenn du schon kein MH hast, dann doch hoffentlich einen EBV-Verdacht? :gaga:

Dazu kommt, dass du offensichtlich nur irgendeinen Quatsch im Internet und sonstigen Quellen ließt und dann versuchst, das irgendwie für dich passend zu reden.

Ja, Meiner Meinung nach bist du krank, aber nicht körperlich, sondern psychisch.

Weißt du, hier gibt es Menschen mit echt großen Problemen wegen dem Krebs und dann kommt so eine wie du daher, die nix besseres zu tun hat, als sich das einzureden, wogegen anderen hier hart kämpfen.

Offensichtlich bist du ja auch völlig taub für irgendwelche Argumente, statt dessen redest du immer neue Sachen daher...

Sorry, aber mach dich vom Acker, du nervst! :evil:
Ahoi Marc


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