Jetzt bin ich auch eine von Euch!

Und da wollte ich mich doch mal eben kurz vorstellen. Ich heiße Katharina, bin (noch) 26 Jahre, Sutdentin und wohne in Düsseldorf.
Was ist sonst noch interessant über mich? Vielleicht, dass ich ein absoluter Katzen- und Motorradfahr-Fan bin.
Hodgkin-mäßig habe ich einen Tumor in der rechten Hälfte des Brustkorbs, vom Mediastinum ausgehend (Stadium 1a). Das ganze ist nur durch eine Lungenentzündugn aufgefallen, die nicht besser wurde. Jetzt habe ich mein erstes Mal Chemo (4xABVD) hinter mir und warte auf das ok zur zweiten (meine blutwerte scheinen sich noch zu wehren).
Die erste Chemo habe ich ganz gut verkraftet. Mir ging es zwei Tage richtig scheiße, danach hatte (und habe) ich aber umso mehr Power.
Ich selbst komme sehr gut mit der Diagnose klar. Schwerer war es für meine Familie und Freunde. Aber auch die merken so langsam, dass ich weiterhin ich bin.
Mein Problem sind in erster Linie die Ärzte, für die es scheinbar neu ist, dass die Diagnose Krebs für mich psychisch jetzt nicht so ein riesen Problem darstellt. Außerdem scheinen sie etwas gegen meine Fragerei zu haben.
Beides schreckt mich aber nicht wirklich ab, so wie ich mit ihnen klar kommen muss, müssen sie das auch mit mir

Jedenfalls freue ich mich, dass ich hier endlich auch mal andere Meinungen und "Praxiserfahrungen" zu meinen Fragen hören zu kann.
In dem Sinne... auf gute Forums-Nachbarschaft!