nachdem man mich nun letzte Woche in nicht einmal 4 Tagen stationär dermaßen auseinander genommen und (glücklicherweise) wieder richtig zusammengebaut hat, habe ich mir dieses WE zum Schwung holen gewünscht, um mich vom Klinikelend zu erholen und Kraft zu schöpfen für die Chemo, die nun endlich am Montag beginnt.
Der Feind hat nun also ein Gesicht und einen Hintern, in den wir ihn kräftig treten werden!!!

Die Stationsärztin hat sich mit viel Zeit meinen Fragen gestellt und alles genau besprochen. Das bestätigte mein Gefühl, daß man sich in der Klinik schon gut aufgehoben fühlt - auch wenn ich nach dem Staging dermaßen Klinikmüde war, daß ich erst mal das WE Zuhause brauche.
Bereits am 2. Tag in der Klinik hatte ich festgestellt:
Als ich hier rein kam, hatte ich nichts - jetzt sehe ich aus wie ein Fixer, habe eine entzündete Vene und dermaßen Durchmarsch vom Kontrast- und Abführmittel...

Kann jemand seine Erlebnisse von R-CHOP mal schildern?
Die soll ja für Chemo noch recht "mild" sein, wenn man den Ärzten glauben darf...
Also Leute, dann wolln wir also mal!
Allen noch ein schönes Wocheende!
Liebe Grüße
Der Leuchtturm