ich wollte das hier eigentlich nicht veröffentlichen. Aber meine Mutter, die einige beim Hodgie-Treffen kennegelernt haben, wurde nach Verdacht auf Adenom der Ohrspeicheldrüse, was ja harmlos gewesen wäre 2 Tage nach der ersten OP ein Krebsbefund mitgeteilt und sie mußte nochmal unters Messer um auch die umliegenden Lymphies zu entfernen und Restgewebe der Ohrspeicheldrüse zu entfernen. Der pathologisce Befund :
Adenoidzystisches Karzinom der Glandula Parotis.
Lange Rede kurzer Sinn.
Die Fachwelt ist 2-geteilt und meine Eltern wünschen sich, daß ich die Entscheidung treffe, ob ihr noch 64 Gray draufgebrummt werden.
Es gibt kaum Studien und Statistiken, da dieser bei meiner Mutter vorliegende Pyramidra-Typ (Eisbergtyp) noch ca. 50x seltener ist als das Hodgkin-Lymphom. Der Operateur, der ja ein HNO-Chirurg also kein Onkologe ist empfiehlt mir genau abzuwägen. Der Radiologe will bestrahlen.
Saublöde Situation, aber ich habe die ganzen Befunde angefordert und habe schon 2 Zweitmeinungen eingeholt.
@ Judith,
in Heidelberg und in Darmstadt wird die völlig moderne Schwerionen-Bestrahlung durchgeführt. Diese ist sehr gewebeschonend dringt allerdings nicht so tief ein.
Kannst du mal deinen Radiologen fragen, ob es Erfahrungswerte mit Adenoidzystischem Karzinom der Glandula Parotis gibt ei R0-Resektion. d.h. komplettes Ausräumen des Bereiches inc. 19 Lymphies in der Umgebung bei dieser Art der Bestrahlung ?
LG Armin
BTW..
Matze war in diesen schweren Tagen der 2 OPs meiner Mutter bei mir zufällig zu Besuch und hat mich gut abgelenkt, danke nochmals, alte Schnapsnase.
).


zum Vorschein gekommen. Heute soll zumindest das CT ausgewertet werden. Mal sehen. Die Mutter einer Arbeitskollegin ist kurz vor Weihnchten an einem Lymphom gestorben. Sie hatte vorher bereits zweimal Brustkrebs. So das wars erst mal an Hiobsnachrichten.
