Ich will mich mal Jason anschließen. Wenn Du gute Venen hast, probier's auf jeden Fall erst mal ohne.
Mit "Spülung" ist die Kochsalzlösung gemeint, die bei bestimmten, besonders agressiven Zytostatika gleichzeitig mit reinläuft und somit das Zeugs verdünnt.
Bei BEACOPP kann ich mich nicht erinnern, NaCl dazu gekriegt zu haben, jetzt bei der Hochdosis schon.
Ich hatte bisher keinen Port (noch nicht mal jetzt bei der Rezidivbehandlung) und außer, dass mir gleich im 2. Zyklus bei der Ersttherapie das Vincristin daneben ins Gewebe lief, gab's keinerlei Probleme.
Aus dieser weniger schönen Erfahrung heraus möchte ich Dir einen Tipp geben: achte darauf, dass sie möglichst die Venen abwechseln, d.h. dass nicht die gleiche Vene an mehreren Tagen hintereinander angestochen wird, sonst wird sie leicht überstrapaziert und dann können so unangenehme - und unnötige - Dinge passieren.
Mediziner und ihr Personal neigen nämlich dazu, sich an guten Venen "festzuklammern".
Es gehört in Deinen "Verantwortungsbereich", aufzupassen und mitzudenken (wie bei ALLEM während der Therapie) und zu sagen: STOP, das machen wir anders...
Wirst Du in der Uniklinik oder in der Tumorbiologie behandelt? Oder in einer Praxis?
Also, viel Glück für den Start!

dass Du Dich für Tolstoi (schwäääärä Kost...) und nicht für die Milchschnitte entschieden hast....
Judith