Beitragvon Purmaus » 16.05.2006 22:24
Hallo Mandy,das hört sich ja besch... an. Aber nun verstärkst du mich endlich in der Fraktion der kotzenden Hodgis während der Bestrahlung. Ich konnte auch nichts mehr für mich behalten. Die Strahlenärzte haben sich dafür leider nicht interessiert. Die Ärztin konnte sich nicht erklären, woher die Brecherei kommen soll, da ich ja noch nicht mal in der Nähe des Magens bestrahlt wurde

Meine Therapien sind ja schon seit 2 Jahren zu Ende. Schluckbeschwerden habe ich eigentlich behalten. Jetzt über den Winter war es ganz schlimm. Es war für die Speiseröhre einfach zu kalt. Damit muß ich wohl leben. Ich hoffe, du schaffst das noch mit der Bestrahlung. Bei mir hielt die Kotzerei an bis etwa 4 Tage nach Ende der Bestrahlung. Das ist eben der Nachteil, wenn Radiologen nicht mit Onkologen zusammenarbeiten, da sie in verschiedenen Kliniken sitzen. Der Onkologe hat mir dann, allerdings hinterher, gesagt, dass ich hätte ruhig vorbei kommen können, da hätten die mir was gegen die Kotzerei gespritzt. Ich hoffe sehr, dass du Linderung bekommst. Die Dauerkotzerei ist echt kein Zustand. Alles Gute, Petra
MH II a,RF Bulk mediastina Diagnose 11/03
2 BEACOPP esk.+ 2 ABVD 12/03 - 03/04
Bestrahlung 04-05/04
Rest-LK: 3x5,7x5 cm
CT 04.07.2006: Restgewebe nur noch im Durchmesser 2,3 cm übrig *freu*
CT 10/2008 Restgewebe \\\\\"verkalkt\\\\\"
06/2014: Zungengrundkarzinom als Bestrahlungsfolge
Ich lebe seit 08.07.2014 ohne Zunge, ohne Kehlkopf.
kann nicht sprechen, nicht essen, ernähre mich künstlich.
ICH LIEBE MEIN LEBEN UND LEBE ES GERN. IMMERNOCH.