Hallo und guten abend,
ich war letzte Woche zur Nachsorge , zum Glück war Blutbild und Ultraschall in Ordnung.
Mein Prof hat mir nun angeraten im Rahme der allgemeinen Krebsvorsorge eine Darmspiegelung und gleich noch ne Magenspiegelung
dazu durchführen zu lassen.
Da das alles erst kurz vor der nächsten Nachsorge sein soll- also in 6 Monaten- mache ich mir noch nicht allzuviel Gedanken, das kommt vermutlich erst drei Tage vorher ...
Habt Ihr sowas auch im Rahmen euerer Nachsorgeuntersuchungen gemacht, oder empfohlen bekommen, oder liegts nur daran, dass ich Privatpatient bin....
Gruß
Monika
Darmspiegelung
Habt Ihr sowas auch im Rahmen euerer Nachsorgeuntersuchungen gemacht, oder empfohlen bekommen, oder liegts nur daran, dass ich Privatpatient bin....
Das kann durchaus sein

Eine Magenspiegelung halte ich ohne Verdacht für unnötig. Darmspiegelung ist ja was anderes , hat aber mit Hodgkin eigentlich auch nix zu tun.
Ich würde mal nachfragen, warum

LG Armin
Diag. 2/2004 ,MH 2a (Mischtyp) mit Risikofaktor (Bulk im Mediastinum 6,5x4,3x4,4cm und 3 Areale befallen) 1xABV Rest ABVD (4 Zyklen) ,30 Gy, Totale Vollremission , offiziell geheilt
huhu,
eine darmspiegelung sollte man ja ab einem gewissen alter vorsorgemäßig machen lassen. wie das jetzt mit der krankheit zusammenhängt weiß ich auch nicht. magenspiegelung ohne grund würd ich auch nochmal hinterfragen- das klingt schon etwas übertrieben
meine eltern haben eine darmspiegelung grad letzte woche machen lassen und meinten, daß es gar nicht schlimm gewesen ist
lg annette
eine darmspiegelung sollte man ja ab einem gewissen alter vorsorgemäßig machen lassen. wie das jetzt mit der krankheit zusammenhängt weiß ich auch nicht. magenspiegelung ohne grund würd ich auch nochmal hinterfragen- das klingt schon etwas übertrieben

meine eltern haben eine darmspiegelung grad letzte woche machen lassen und meinten, daß es gar nicht schlimm gewesen ist


lg annette
Willis Carriers Zauberformel:
1. Frage dich: Was könnte als Schlimmstes passieren?
2. Sei bereit, dies notfalls zu akzeptieren.
3. Dann mach dich in aller Ruhe daran, es nach besten Kräften zu ändern.
1. Frage dich: Was könnte als Schlimmstes passieren?
2. Sei bereit, dies notfalls zu akzeptieren.
3. Dann mach dich in aller Ruhe daran, es nach besten Kräften zu ändern.
Hallo,
bei war die Magen- und Darmspiegelung Bestandteil meines ersten Stagings- also vor der Therapie.
Aber wie ich mittlerweile weiß, ist sowas bei Verdacht auf MH eigentlich völlig überflüssig. Und abgesehen davon macht des nicht gerade Spaß- ich persönlich empfand des schlimmer und v.a. unangenehmer als die LK-PE oder die Beckenkammpunktion.
Freiwillig lass ich des ohne irgend einen Verdacht in diesem Leben jedenfalls nicht mehr machen- soviel steht schon mal fest.
Die 4 Liter Abführbrühe schmecken grausam- zudem hat bei mir das Dormicum nicht richtig gewirkt, so dass ich mittendrin wach wurde und den ganzen "Spaß" bei vollem Bewusstsein mitbekommen hab...
Mag sein, dass es ab einem gewissen Alter in regelmäßigen Abstänen Sinn macht- aber aus momentaner Sicht verzichte ich da gerne und geh das Risiko ein. Außerdem hab ich hoffentlich noch ein paar Jahre, um meine Meinung vlt zu ändern...
bei war die Magen- und Darmspiegelung Bestandteil meines ersten Stagings- also vor der Therapie.
Aber wie ich mittlerweile weiß, ist sowas bei Verdacht auf MH eigentlich völlig überflüssig. Und abgesehen davon macht des nicht gerade Spaß- ich persönlich empfand des schlimmer und v.a. unangenehmer als die LK-PE oder die Beckenkammpunktion.
Freiwillig lass ich des ohne irgend einen Verdacht in diesem Leben jedenfalls nicht mehr machen- soviel steht schon mal fest.

Mag sein, dass es ab einem gewissen Alter in regelmäßigen Abstänen Sinn macht- aber aus momentaner Sicht verzichte ich da gerne und geh das Risiko ein. Außerdem hab ich hoffentlich noch ein paar Jahre, um meine Meinung vlt zu ändern...
Diagnose 10/2005: MH Stadium 1a mit Risikofaktor erhöhte BSG
Therapie 11/2005 bis 04/2006: HD 14 Arm A, also 4 Zyklen ABVD +17 x 1,8 Gray
Remission seit Mai 2006
"Wer kämpft, kann verlieren.
Wer nicht kämpft, hat schon verloren!" (B. Brecht)
Hier mehr
Therapie 11/2005 bis 04/2006: HD 14 Arm A, also 4 Zyklen ABVD +17 x 1,8 Gray
Remission seit Mai 2006
"Wer kämpft, kann verlieren.
Wer nicht kämpft, hat schon verloren!" (B. Brecht)
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Hy Steve,
eigentlich solltest du Darmspiegelungen mögen mit deinem neuen Avatar
Gruß Armin,
der das unter dem Vorwand der Nachsorge keinesfalls machen lassen würde.
eigentlich solltest du Darmspiegelungen mögen mit deinem neuen Avatar


Gruß Armin,
der das unter dem Vorwand der Nachsorge keinesfalls machen lassen würde.

Diag. 2/2004 ,MH 2a (Mischtyp) mit Risikofaktor (Bulk im Mediastinum 6,5x4,3x4,4cm und 3 Areale befallen) 1xABV Rest ABVD (4 Zyklen) ,30 Gy, Totale Vollremission , offiziell geheilt
armin hat geschrieben:Hy Steve,
eigentlich solltest du Darmspiegelungen mögen mit deinem neuen Avatar![]()
![]()
Gruß Armin,
der das unter dem Vorwand der Nachsorge keinesfalls machen lassen würde.

Ich würde das wahrscheinlich auch nicht machen lassen... höchstens beides unter Vollnarkose, aber ob sich das lohnen würde...
Hogwarts-Schule
Diagnose: 7/05 - IVA (10,5 cm Bulk im Mediastinum, Befall von Leber und Milz)
8xBEACOPP14 (Studie HD15- ArmC) - 15 Bestrahlungen.
Rezidiv: 6/06 - DHAP geschafft - nun Transplantation
Diagnose: 7/05 - IVA (10,5 cm Bulk im Mediastinum, Befall von Leber und Milz)
8xBEACOPP14 (Studie HD15- ArmC) - 15 Bestrahlungen.
Rezidiv: 6/06 - DHAP geschafft - nun Transplantation

hey cool angie- bei dir werden die haare auch langsam wieder länger!!

bekommst du keine löckchen? sehen aufm foto so "gerade" aus?!
lg annette
Willis Carriers Zauberformel:
1. Frage dich: Was könnte als Schlimmstes passieren?
2. Sei bereit, dies notfalls zu akzeptieren.
3. Dann mach dich in aller Ruhe daran, es nach besten Kräften zu ändern.
1. Frage dich: Was könnte als Schlimmstes passieren?
2. Sei bereit, dies notfalls zu akzeptieren.
3. Dann mach dich in aller Ruhe daran, es nach besten Kräften zu ändern.
Steve-O hat geschrieben:Die 4 Liter Abführbrühe schmecken grausam- zudem hat bei mir das Dormicum nicht richtig gewirkt, so dass ich mittendrin wach wurde und den ganzen "Spaß" bei vollem Bewusstsein mitbekommen hab...
Hi, bei mir wurde eine Darmspiegelung gemacht bei der Suche nach einem Grund, warum die LK in Leiste und Bauch so vergrößert waren, das war also noch vor der Diagnose MH (der Frauenarzt hatte einen "Knubbel" in der Nähe der Gebärmutter gesehen, der da nicht hingehört, man dachte erst er wäre im Darm, war aber ein LK wie es sich später gezeigt hat....)
Am schlimmsten an der ganzen Aktion fand ich das Trinken dieser widerlichen Brühe (warum kann das Zeug nicht nach Weizenbier schmecken?). Vor der Untersuchung legte man eine Nadel in die Armvene und ich bekam irgendein Schmerzmittel, war aber bei vollem Bewußtsein und verfolgte die Untersuchung auf dem Monitor mit (Maus rennt durch Tunnel

1x gucken lassen, so mit 50-55 finde ich OK, vor allem, wenn's Darmkrebs in der Familie gibt/gab.
Für welche, die drauf sehen, gibt's kostengünstigeres...

MH IIIA, nod.skler., HD15-Studie: 8xBEACOPP-14 von 5-9/04; 10/05 alte Stellen wieder aktiv, 22 Bestrahlungen 2/06, dann alles OK; seit 1992 kutanes T-Zell-Lymphom; 4/06 LK an neuer Stelle, 7-10/06 HD mit autologer Stammzelltransplantation SO FING'S AN und SO GING'S WEITER
Dank meines immernoch recht niedrigen Eisenwertes bin ich auch schon in den Genuß einer Magen- und Darmspiegelung gekommen. Vor beiden riesig Panik gehabt, dann bewusst ohne Narkose oder Schmerzmittel durchgezogen. Im nachhinein bin ich froh, die Untersuchungen sind nicht sehr unangenehm, geht alles recht fix und es ist auch interessant mal sein eigenes Innenleben Live zusehen. Das schlimmste an der ganzen Geschichte sind die 4 Liter Abführmittel. Das Mittel war widerlich.
Diagnose: 02/03; Stadium IVb
Therapie: BEACOPP esk. 6x
seit 10/03 in Vollremission
Therapie: BEACOPP esk. 6x
seit 10/03 in Vollremission
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