MH und schilddrüse
Hallo,
also das daß solche auswirkungen mit der SD haben kann dachte ich auch nicht! Mir wurde bei der vorletzten NU gesagt das ich wahrscheinlich an einer unterfunktion leide! Ich hatte das auch meinem arzt erzählt aber der sagte ja gucken wir mal! Aber was anderes sagte der sono arzt auch nicht! Der meinte nur das man dagegen tabletten nehmen müßte! ABer er sagte auch das eine unterfunktion nicht so gefährlich ist wie eine überfunktion!!! Und wenn ich jetzt so recht überlege wurde bei der letzten NU die ja grade mal ne knappe woche um ist aUch keine SD untersuchung gemacht worden ist! Ich denke mir mal ich werde meinem doc mal nächste tage anrufen und dem sagen das ich bei der nächsten NU auch ein SD sono haben möchte!
Können eigentlich auch schwerer folgen kommen wenn man nichts dagegen macht? Und geht das auch wieder weg wenn man die tabletten nimmt?!
Mfg Kai
also das daß solche auswirkungen mit der SD haben kann dachte ich auch nicht! Mir wurde bei der vorletzten NU gesagt das ich wahrscheinlich an einer unterfunktion leide! Ich hatte das auch meinem arzt erzählt aber der sagte ja gucken wir mal! Aber was anderes sagte der sono arzt auch nicht! Der meinte nur das man dagegen tabletten nehmen müßte! ABer er sagte auch das eine unterfunktion nicht so gefährlich ist wie eine überfunktion!!! Und wenn ich jetzt so recht überlege wurde bei der letzten NU die ja grade mal ne knappe woche um ist aUch keine SD untersuchung gemacht worden ist! Ich denke mir mal ich werde meinem doc mal nächste tage anrufen und dem sagen das ich bei der nächsten NU auch ein SD sono haben möchte!
Können eigentlich auch schwerer folgen kommen wenn man nichts dagegen macht? Und geht das auch wieder weg wenn man die tabletten nimmt?!
Mfg Kai
Diagnose 5.2.04->MH 3b 7 von 8 zyklen Beacopp esk.(HD15) bekommen (Abbruch wegen knochennekrosen!)->PET 16.8 negativ trotzdem bestrahlung 30 gy! Dann zweifel ob alles weg ist! Seit april 05 in remission!Jetzt sind wieder beide hüften in Ordnung!:D
SD-Krebs nach Bestrahlung wegen MH
Hallo Ihr Lieben,
Sassi hat mich im www.sd-krebs.de Forum aufgegablet und mich gebeten hier doch mal ein bisschen zu erzählen. Als "SD-Spezialistin" sozusagen
. Ich bin diejenige, die sie in ihrem ersten Beitrag erwähnt hat. Ich hatte 1988 einen Hodgkin und bin mit Chemo und Bestrahlung behandelt worden.
Irgendwann hat man dann bei einem Ultraschall einen Knoten festgestellt und sich nicht weiter drum gekümmert. Im letzten Jahr ging es mir dann endgültig so beschissen, dass ich meinen Arzt solange genervt habe bis er mich gründlich durchgecheckt hat. Daraufhin wurden schlechte SD-Werte festgestellt und drei Knoten, die sich dann bei der OP als SD-Krebs herausstellten. Höchstwahrscheinlich als Folge der Bestrahlung von damals... Ich habe gelesen, dass nach 20 Jahren etwa 60% der Bestrahlten eine SD-Unterfunktion haben... Eine überlastete SD vergrößert sich und kann Knoten bilden. Wenn diese "kalt" sind (das zeigt sich in einer Szinitgrafie) dann hat man als Normalsterblicher nur eine Krebswahrscheinlichkeit von 3-5%. Als ehemal Bestrahlter aber eher 25%.
Also zum einen würde ich jedem raten einmal jährlich auch den TSH, besser noch zusätzlich die freien SD-Hormone, also fT3 und fT4 bestimmen zu lassen. Und ab einem TSH von 2 (oder höher) schon SD-Hormone zu nehmen. Ab 2,5 aber allerspätestens. Und beim nächsten Sono vom Hals auch gleich die SD checken lassen.
Am besten dann von einem Endokrinologen oder Nuklearmediziner mit SD-Schwerpunkt. Die wissen viel mehr als Hausärzte oder Internisten, die das Problem (gerade bei uns!!!) total unterschätzen.
SD-Hormone greifen nicht in den Körper ein wie beispielsweise die Verhütungspille, sondern ergänzen nur die körpereigene Hormonproduktion. Gut eingestellt (wichtig, am Anfang die Werte alle 6 Wochen kontrollieren lassen!) haben sie keine Nebenwirkungen. Eine nicht mehr gestresste SD sollte dann auch keine Knoten bilden.
Ich würde jedem Patienten nach einem Hodgkin mit kaltenKnoten in der SD sofort zu einer OP raten. Am besten in einer Klinik, die viele viele SD-OPs durchführt und vor allem einen Schnellschnitt machen kann. Das erspart einem ggf. eine zweite OP, die belastend ist und zusätzliche Risiken trägt.
Typische UF-Symptome sind übrigens Gewichtszunahme, Wassereinlagerungen, Haarausfall, trockene oder fettige Haare, Müdigkeit, Antriebslosigkeit, etc. Diese Symptome kann man haben, muss aber nicht. Und leider können die Symptome auch noch andere Ursachen haben. Es muss eine Blutuntersuchung gemacht werden.
Die Autoimmunerkrankung der SD, also Hashi (Hashimotothyreoiditis) oder Morbus Basedow, sind, soweit ich weiß, keine Folge von einer Bestrahlung, sondern treten relativ häufig in der Bevölkerung auf. Es führt ebenfalls zu einer SD-Fehlfunktion. Meist zu einer Unterfunktion, manchmal aber auch zur Überfunktion.
So, jetzt habe ich einen kleinen Roman geschrieben, aber das Thema liegt mir doch sehr am Herzen. Vielleicht kann ich ja verhindern, dass noch jemand ein zweites Mal Krebs bekommt. Das macht keinen Spaß, auch wenn SD-Krebs in den allermeisten Fällen noch besser zu behandeln ist als MH und auch super Aussichten hat.
Liebe Grüße erst einmal
Esther
Sassi hat mich im www.sd-krebs.de Forum aufgegablet und mich gebeten hier doch mal ein bisschen zu erzählen. Als "SD-Spezialistin" sozusagen

Irgendwann hat man dann bei einem Ultraschall einen Knoten festgestellt und sich nicht weiter drum gekümmert. Im letzten Jahr ging es mir dann endgültig so beschissen, dass ich meinen Arzt solange genervt habe bis er mich gründlich durchgecheckt hat. Daraufhin wurden schlechte SD-Werte festgestellt und drei Knoten, die sich dann bei der OP als SD-Krebs herausstellten. Höchstwahrscheinlich als Folge der Bestrahlung von damals... Ich habe gelesen, dass nach 20 Jahren etwa 60% der Bestrahlten eine SD-Unterfunktion haben... Eine überlastete SD vergrößert sich und kann Knoten bilden. Wenn diese "kalt" sind (das zeigt sich in einer Szinitgrafie) dann hat man als Normalsterblicher nur eine Krebswahrscheinlichkeit von 3-5%. Als ehemal Bestrahlter aber eher 25%.
Also zum einen würde ich jedem raten einmal jährlich auch den TSH, besser noch zusätzlich die freien SD-Hormone, also fT3 und fT4 bestimmen zu lassen. Und ab einem TSH von 2 (oder höher) schon SD-Hormone zu nehmen. Ab 2,5 aber allerspätestens. Und beim nächsten Sono vom Hals auch gleich die SD checken lassen.
Am besten dann von einem Endokrinologen oder Nuklearmediziner mit SD-Schwerpunkt. Die wissen viel mehr als Hausärzte oder Internisten, die das Problem (gerade bei uns!!!) total unterschätzen.
SD-Hormone greifen nicht in den Körper ein wie beispielsweise die Verhütungspille, sondern ergänzen nur die körpereigene Hormonproduktion. Gut eingestellt (wichtig, am Anfang die Werte alle 6 Wochen kontrollieren lassen!) haben sie keine Nebenwirkungen. Eine nicht mehr gestresste SD sollte dann auch keine Knoten bilden.
Ich würde jedem Patienten nach einem Hodgkin mit kaltenKnoten in der SD sofort zu einer OP raten. Am besten in einer Klinik, die viele viele SD-OPs durchführt und vor allem einen Schnellschnitt machen kann. Das erspart einem ggf. eine zweite OP, die belastend ist und zusätzliche Risiken trägt.
Typische UF-Symptome sind übrigens Gewichtszunahme, Wassereinlagerungen, Haarausfall, trockene oder fettige Haare, Müdigkeit, Antriebslosigkeit, etc. Diese Symptome kann man haben, muss aber nicht. Und leider können die Symptome auch noch andere Ursachen haben. Es muss eine Blutuntersuchung gemacht werden.
Die Autoimmunerkrankung der SD, also Hashi (Hashimotothyreoiditis) oder Morbus Basedow, sind, soweit ich weiß, keine Folge von einer Bestrahlung, sondern treten relativ häufig in der Bevölkerung auf. Es führt ebenfalls zu einer SD-Fehlfunktion. Meist zu einer Unterfunktion, manchmal aber auch zur Überfunktion.
So, jetzt habe ich einen kleinen Roman geschrieben, aber das Thema liegt mir doch sehr am Herzen. Vielleicht kann ich ja verhindern, dass noch jemand ein zweites Mal Krebs bekommt. Das macht keinen Spaß, auch wenn SD-Krebs in den allermeisten Fällen noch besser zu behandeln ist als MH und auch super Aussichten hat.
Liebe Grüße erst einmal
Esther
hallo esther
danke , dass du meiner bitte so schnell folge geleistet hast.
ich war heute zur NU in der hämaologie und bekam die befunde vom internisten.
was ich dabei komisch fand ist, dass der tsh-wert bei 1,2 liegt. also im optimalen beireich- müsste es mir da nicht schon supergut gehen. *grübel*.
naja, ich hab eine überweisung zum CT und zum endokrinologen bekommen. dann werd ich wieder mehr wissen.
LG sassi
danke , dass du meiner bitte so schnell folge geleistet hast.
ich war heute zur NU in der hämaologie und bekam die befunde vom internisten.
was ich dabei komisch fand ist, dass der tsh-wert bei 1,2 liegt. also im optimalen beireich- müsste es mir da nicht schon supergut gehen. *grübel*.
naja, ich hab eine überweisung zum CT und zum endokrinologen bekommen. dann werd ich wieder mehr wissen.
LG sassi
Diagn.7/99:MH 4b,BEACOPP,.Bestrahlung, 2010-Brustkrebs
http://forum.hodgkin-info.de/viewtopic.php?p=9147#9147
SASSIS HP
http://forum.hodgkin-info.de/viewtopic.php?p=9147#9147
SASSIS HP
Nur mal sone Frage::?: beim CT sieht man dann eigentlich immer ob da was mit der Schilddrüse nicht stimmt ? Natürlich nur wenn der Hals Ct-iert wird, beim Leisten Ct natürlich nicht. Denn unsere Ärztin meinte neulichs beim Nachsorge Termin: Da hätte man sonst auf alle fälle was gesehen und daher sei da auch nichts. Das ist natürlich genau das was man hören will aber der Rest der Symptome einfach nur Nachwirkungen der Therapie ? Oder doch unbedingt Horman Spezialist aufsuchen andere Frage Schädigungen der SD nur durch Bestrahlungen oder auch durch Chemo ?



Heilung alles andere ist nicht ganz so wichtig, und kann warten. Denn die Krankheit wartet auch nicht.
Hi,
ob man bei einem CT Knoten in der Schilddrüse erkennen kann weiß ich nicht. Da müsste man mal einen Radiologen fragen. Klassischerweise benutzt man ein Ultraschall und macht dann, wenn Knoten vorhanden sind, ein Szinti.
Allerdings sind Knoten schon ein deutliches Zeichen, dass die SD großen Stress hat und gerade bei uns (nach MH) zu vermeiden! Man kann im Blut anhand der SD-Werte, also vor allem TSH, feststellen, ob die SD Stress hat. Das TSH zeigt nämlich an, wie sehr die Hypophyse versucht die SD zu einer vermehrten Hormonproduktion anzuregen. Und wenn die SD nicht mehr nachkommt, weil sie beispielsweise durch eine Strahlentherapie geschädigt ist, steigt das TSH an, ohne dass die Hormonwerte steigen. Würden diese steigen könnte das TSH wieder absinken. Bei einer nicht mehr voll funktionstüchtigen SD klappt dieser Kreislauf aber nicht mehr.
Soweit ich weiß hat eine Chemo keinen Einfluss auf die SD. Aber ich bin halt auch Laie! Strahlen hingegen können die SD schädigen, vor allem, wenn das im jugendlicheren Alter stattgefunden hat. Also auch durch bsp. viele Röntgenaufnahmen ohne Schutz der SD.
Viele Grüße
Esther
ob man bei einem CT Knoten in der Schilddrüse erkennen kann weiß ich nicht. Da müsste man mal einen Radiologen fragen. Klassischerweise benutzt man ein Ultraschall und macht dann, wenn Knoten vorhanden sind, ein Szinti.
Allerdings sind Knoten schon ein deutliches Zeichen, dass die SD großen Stress hat und gerade bei uns (nach MH) zu vermeiden! Man kann im Blut anhand der SD-Werte, also vor allem TSH, feststellen, ob die SD Stress hat. Das TSH zeigt nämlich an, wie sehr die Hypophyse versucht die SD zu einer vermehrten Hormonproduktion anzuregen. Und wenn die SD nicht mehr nachkommt, weil sie beispielsweise durch eine Strahlentherapie geschädigt ist, steigt das TSH an, ohne dass die Hormonwerte steigen. Würden diese steigen könnte das TSH wieder absinken. Bei einer nicht mehr voll funktionstüchtigen SD klappt dieser Kreislauf aber nicht mehr.
Soweit ich weiß hat eine Chemo keinen Einfluss auf die SD. Aber ich bin halt auch Laie! Strahlen hingegen können die SD schädigen, vor allem, wenn das im jugendlicheren Alter stattgefunden hat. Also auch durch bsp. viele Röntgenaufnahmen ohne Schutz der SD.
Viele Grüße
Esther
Hallo Sassi,
ich habe Deinen Thread jetzt erst gelesen - hatte letzte Woche und am WE ganz wenig Zeit - und hoffe, dass es Dir wieder besser geht!
Von einer Beeinträchtigung der Schilddrüse wußte ich zunächst gar nichts, es hat mir keiner was davon gesagt.
Nach der Therapie habe ich dann ruckzuck 10 Kilo zugenommen, wog - und wiege immer noch - mehr als vor der krankheitsbedingten Gewichtsabnahme von 8 Kilo. Ich hab' halt gedacht, das kommt davon, dass es mir wieder schmeckt...
Im Januar (4 Monate nach Chemoende) habe ich dann beim Hausarzt einen Hormonstatus machen lassen, eigentlich wegen der "weiblichen Hormone", weil ich wissen wollte, ob ich jetzt endgültig im Klimakterium bin oder ob sich noch was tun wird.
Dabei hat er die SD-Hormone auch mitbestimmen lassen und festgestellt, dass ich eine leichte Unterfunktion habe (fT3: 4,5 pmol/l, fT4: 10,2 und TSH 1,96). Das sei nach der Chemo (bestrahlt wurde ich nicht!) ganz normal und würde sich von allein wieder einpendeln. Deswegen gab er mir auch nix dagegen, Abwarten war die Devise. Im Sommer kamen noch 3 Kilo dazu
. Im Moment stecke ich gerade mitten in der 3. Nachsorge - MRT rum, aber noch kein Ergebnis - und werde bei der Blutabnahme die SD-Werte mit untersuchen lassen.
Beim Staging waren die Werte übrigens noch OK, eigentlich ist durch die Therapie nur das fT4 von 16 auf 10,2 gesunken. Mal gucken...
Was Armin sagt ist ganz wichtig, bei einer "normalen" Blutuntersuchung sind die SD-Werte nicht dabei.
Noch ein Tipp: Ich habe mir noch während der Therapie das Taschenbuch "Laborwerte" von GU (Gräfe und Unzer) gekauft (9,90€), das ist für die Interpretation der Laborbefunde sehr hilfreich, ich kann's nur empfehlen!
LG, Judith
ich habe Deinen Thread jetzt erst gelesen - hatte letzte Woche und am WE ganz wenig Zeit - und hoffe, dass es Dir wieder besser geht!
Von einer Beeinträchtigung der Schilddrüse wußte ich zunächst gar nichts, es hat mir keiner was davon gesagt.
Nach der Therapie habe ich dann ruckzuck 10 Kilo zugenommen, wog - und wiege immer noch - mehr als vor der krankheitsbedingten Gewichtsabnahme von 8 Kilo. Ich hab' halt gedacht, das kommt davon, dass es mir wieder schmeckt...

Im Januar (4 Monate nach Chemoende) habe ich dann beim Hausarzt einen Hormonstatus machen lassen, eigentlich wegen der "weiblichen Hormone", weil ich wissen wollte, ob ich jetzt endgültig im Klimakterium bin oder ob sich noch was tun wird.
Dabei hat er die SD-Hormone auch mitbestimmen lassen und festgestellt, dass ich eine leichte Unterfunktion habe (fT3: 4,5 pmol/l, fT4: 10,2 und TSH 1,96). Das sei nach der Chemo (bestrahlt wurde ich nicht!) ganz normal und würde sich von allein wieder einpendeln. Deswegen gab er mir auch nix dagegen, Abwarten war die Devise. Im Sommer kamen noch 3 Kilo dazu

Beim Staging waren die Werte übrigens noch OK, eigentlich ist durch die Therapie nur das fT4 von 16 auf 10,2 gesunken. Mal gucken...
Was Armin sagt ist ganz wichtig, bei einer "normalen" Blutuntersuchung sind die SD-Werte nicht dabei.
Noch ein Tipp: Ich habe mir noch während der Therapie das Taschenbuch "Laborwerte" von GU (Gräfe und Unzer) gekauft (9,90€), das ist für die Interpretation der Laborbefunde sehr hilfreich, ich kann's nur empfehlen!
LG, Judith
MH IIIA, nod.skler., HD15-Studie: 8xBEACOPP-14 von 5-9/04; 10/05 alte Stellen wieder aktiv, 22 Bestrahlungen 2/06, dann alles OK; seit 1992 kutanes T-Zell-Lymphom; 4/06 LK an neuer Stelle, 7-10/06 HD mit autologer Stammzelltransplantation SO FING'S AN und SO GING'S WEITER
Hallo Ihr Lieben ,
hole mal den Schilddrüsen-Thread von Sassi wieder hoch .
Mich hat es nun auch erwischt . Nach einigen unerklärlichen Symptomen ließ ich gestern bei meinem Hausarzt Blut abnehmen , um den TSH-Wert prüfen zu lassen . Und prompt bestätigte sich mein Verdacht , dass mit meiner Schilddrüse irgendwas nicht stimmt . Ich habe einen TSH-Wert von 9,88 µU/ml , wobei Werte von 0,2 - 3,1 µU/ml normal sind - also um mehr als das 3-fache erhöht
.
Nun habe ich schon für kommenden Dienstag einen Termin beim Nuklearmediziner bekommen , obwohl die Termine bereits bis Ende März vergeben sind . Dann scheint's also mal wieder dringend zu sein .
Bei diesem Nuklearmediziner habe ich ein gutes Gefühl . Meine Hausärztin schickte mich im März 2004 zu ihm mit dem Verdacht auf ein Schilddrüsenproblem . Die Schilddrüse war in Ordnung , allerdings erkannte er bei der Sono den verdächtigen Lymphie , den ich vorher schon ertastete . Auf sein Drängen hin ging das damals mit der MH-Sache ruckizucki . Vom ersten Verdacht , den er wohl hatte , bis zur ersten Infusion der Chemo verging gerade mal ein Monat . Also denke ich mir , dass dieses Problem auch schnell gelöst wird .
Na dann ,
LG Alty
hole mal den Schilddrüsen-Thread von Sassi wieder hoch .
Mich hat es nun auch erwischt . Nach einigen unerklärlichen Symptomen ließ ich gestern bei meinem Hausarzt Blut abnehmen , um den TSH-Wert prüfen zu lassen . Und prompt bestätigte sich mein Verdacht , dass mit meiner Schilddrüse irgendwas nicht stimmt . Ich habe einen TSH-Wert von 9,88 µU/ml , wobei Werte von 0,2 - 3,1 µU/ml normal sind - also um mehr als das 3-fache erhöht

Nun habe ich schon für kommenden Dienstag einen Termin beim Nuklearmediziner bekommen , obwohl die Termine bereits bis Ende März vergeben sind . Dann scheint's also mal wieder dringend zu sein .
Bei diesem Nuklearmediziner habe ich ein gutes Gefühl . Meine Hausärztin schickte mich im März 2004 zu ihm mit dem Verdacht auf ein Schilddrüsenproblem . Die Schilddrüse war in Ordnung , allerdings erkannte er bei der Sono den verdächtigen Lymphie , den ich vorher schon ertastete . Auf sein Drängen hin ging das damals mit der MH-Sache ruckizucki . Vom ersten Verdacht , den er wohl hatte , bis zur ersten Infusion der Chemo verging gerade mal ein Monat . Also denke ich mir , dass dieses Problem auch schnell gelöst wird .
Na dann ,
LG Alty
alty hat geschrieben:Nun habe ich schon für kommenden Dienstag einen Termin beim Nuklearmediziner bekommen , obwohl die Termine bereits bis Ende März vergeben sind . LG Alty
he du
willkommen im club

ich hab damals auch recht schnell einen termin bekommen, für den andre bis zu 6 wochen warten müssen. ich denke das liegt daran, dass wir MH hatten und die bei krebs schon hellhörig werden. wichtig ist dann, dass du keine kalten knoten in der SD hast. die unterfunktion ist dann mit tabletten gut in den griff zu bekommen.
LG sassi
und

Diagn.7/99:MH 4b,BEACOPP,.Bestrahlung, 2010-Brustkrebs
http://forum.hodgkin-info.de/viewtopic.php?p=9147#9147
SASSIS HP
http://forum.hodgkin-info.de/viewtopic.php?p=9147#9147
SASSIS HP
Ach mensch Alty, das auch noch. Du wirst deine Zeit bis zur "Einschulung" schon noch rum kriegen!! Hat nicht neulich jemand gefragt, was du bis dahin machst?? Ärzte schön auf Trab halten. Jörg war neulich auch bei der Nuklearmedizin. Die haben so was ähnliches wie ein CT gemacht. Er hat einen Knoten, der etwa 3 cm im Durchmesser ist, aber hinter der SD?! Damit kann ich echt nicht viel anfangen. Der Knoten besteht aus Schilddrüsengewebe. Na klasse. Angeblich wäre der Knoten bis jetzt nicht behandlungsbedürftig. Ich habe dabei ein ganz ungutes Gefühl. Aber ist schon lustig, wie sich die Geschichten ähneln. Ich habe auch gedacht ich hätte was mit der SD. Bin dann zur Sono - und siehe da. SD oki, LK entdeckt. Alles Gute und bis zur Zuckertüte ist alles wieder gut! Petra
MH II a,RF Bulk mediastina Diagnose 11/03
2 BEACOPP esk.+ 2 ABVD 12/03 - 03/04
Bestrahlung 04-05/04
Rest-LK: 3x5,7x5 cm
CT 04.07.2006: Restgewebe nur noch im Durchmesser 2,3 cm übrig *freu*
CT 10/2008 Restgewebe \\\\\"verkalkt\\\\\"
06/2014: Zungengrundkarzinom als Bestrahlungsfolge
Ich lebe seit 08.07.2014 ohne Zunge, ohne Kehlkopf.
kann nicht sprechen, nicht essen, ernähre mich künstlich.
ICH LIEBE MEIN LEBEN UND LEBE ES GERN. IMMERNOCH.
2 BEACOPP esk.+ 2 ABVD 12/03 - 03/04
Bestrahlung 04-05/04
Rest-LK: 3x5,7x5 cm
CT 04.07.2006: Restgewebe nur noch im Durchmesser 2,3 cm übrig *freu*
CT 10/2008 Restgewebe \\\\\"verkalkt\\\\\"
06/2014: Zungengrundkarzinom als Bestrahlungsfolge
Ich lebe seit 08.07.2014 ohne Zunge, ohne Kehlkopf.
kann nicht sprechen, nicht essen, ernähre mich künstlich.
ICH LIEBE MEIN LEBEN UND LEBE ES GERN. IMMERNOCH.
Hallo Ihrs ,
hatte heute morgen also meine Schilddrüsenuntersuchung . Wie ich es mir schon dachte , handelt es sich bei mir nun auch um eine Unterfunktion . Durch die Bestrahlung wurde wohl Schilddrüsengewebe zerstört , sodass diese nun verkleinert ist und demzufolge zu wenig Hormone produziert . Außerdem deuten sich sogenannte heiße Knoten an . Solange sie heiß bleiben bzw. keine kalten Knoten dazukommen , ist es ja nicht so schlimm .
Nun muss ich noch ca. 10 Tage warten , bis der Hormonstatus erstellt wurde . Dann werde ich dementsprechend medikamentös eingestellt . Dazu werde ich zu jeder bzw. jeder zweiten Nachsorge die Schilddrüsenwerte überprüfen lassen ( müssen ) .
Ich empfehle Euch - zumindest denen , die auch im Halsbereich bestrahlt wurden - bei den Nachsorgeuntersuchungen auch den TSH-Wert bestimmen zu lassen , um frühzeitig eventuelle Schäden an der Schilddrüse feststellen zu können . Das gehört normalerweise nicht zum üblichen Nachsorgeplan , warum auch immer . Also am besten immer dazusagen , dass man diese Untersuchung möchte .
LG Alty
hatte heute morgen also meine Schilddrüsenuntersuchung . Wie ich es mir schon dachte , handelt es sich bei mir nun auch um eine Unterfunktion . Durch die Bestrahlung wurde wohl Schilddrüsengewebe zerstört , sodass diese nun verkleinert ist und demzufolge zu wenig Hormone produziert . Außerdem deuten sich sogenannte heiße Knoten an . Solange sie heiß bleiben bzw. keine kalten Knoten dazukommen , ist es ja nicht so schlimm .
Nun muss ich noch ca. 10 Tage warten , bis der Hormonstatus erstellt wurde . Dann werde ich dementsprechend medikamentös eingestellt . Dazu werde ich zu jeder bzw. jeder zweiten Nachsorge die Schilddrüsenwerte überprüfen lassen ( müssen ) .
Ich empfehle Euch - zumindest denen , die auch im Halsbereich bestrahlt wurden - bei den Nachsorgeuntersuchungen auch den TSH-Wert bestimmen zu lassen , um frühzeitig eventuelle Schäden an der Schilddrüse feststellen zu können . Das gehört normalerweise nicht zum üblichen Nachsorgeplan , warum auch immer . Also am besten immer dazusagen , dass man diese Untersuchung möchte .
LG Alty
- Axel B.
- Administrator
- Beiträge: 840
- Registriert: 26.11.2003 12:01
- Wohnort: Biebelnheim
- Kontaktdaten:
Hey Alty, willkommen in Club Nr. 2. Aber bei der Schildrüsenunterfunktion heißt die Devise ja: Gefahr erkannt, Gefahr gebannt. Dieses kleine Pillchen am Morgen bringt wirklich keinen um und wird schnell zur Routine.
Diagnose: (18.09.2000) MH IIa, Nodulär-sklerosierender Subtyp, 1 Riskofaktor (3 Lnn-Areale befallen)
Behandlung: 4xABVD + 30Gy (HD11)
Vollremission (04.05.2001) bis heute ...
[mehr]
Behandlung: 4xABVD + 30Gy (HD11)
Vollremission (04.05.2001) bis heute ...
[mehr]
hey alty,
willkommen im club.
ich inde es auch sehr komisch, dass die bestimmung des TSH bei patienten, die im bereich der SD bestrahlt wurden, nicht automatisch gemacht wird. meine ärzte sagten alle, dass die SD früher oder später sich melden würde. ok, bei mir eh, weil ich ja vor 21 jahren bestrahlt wurde. wie schonend das damals war, habe ich ja an anderer stelle schon mal beschrieben.
ansonsten schließe ich mich axel an...... die morgendliche tablette ist sowas von normal für mich geworden. da kannste gut mit leben.
lg matze
willkommen im club.
ich inde es auch sehr komisch, dass die bestimmung des TSH bei patienten, die im bereich der SD bestrahlt wurden, nicht automatisch gemacht wird. meine ärzte sagten alle, dass die SD früher oder später sich melden würde. ok, bei mir eh, weil ich ja vor 21 jahren bestrahlt wurde. wie schonend das damals war, habe ich ja an anderer stelle schon mal beschrieben.
ansonsten schließe ich mich axel an...... die morgendliche tablette ist sowas von normal für mich geworden. da kannste gut mit leben.
lg matze
Krümel hat geschrieben:
Und auf was man alles bei einer NAchsorge Untersuchung 8geben mussui am besten alles vorher auf son DIN A4 Zettel schreiben und dann abhaken! l:
Dazu würde ich auf jeden Fall raten.
Ärzte geben Patienten nämlich gerne die Schuld.
War auch interessant die Patientakte zu lesen. Was die sich alles notiert haben.
SD Unterfunktion ist bei mir auch der Fall, zumal die Bestrahlung knapp an den Hals reichte.
Zwar hat mich die Strahlenärztin informiert, aber nicht die Chemo-Ärtzte, die die Nachsorge machten.
Nehme jetzt Euthyrox --- wie wahrscheinlich die meisten Betroffenen.
Ausser, dass ich morgens eine Tablette schlucken muss, geht das eigentlich.Zumindest jetzt.
Gibt es eigentlich eine Aussicht auf SD-Heilung ?
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