..na dann wünsche ich euch alles gute für die bestrahlung...
Ich fand das anfertigen der maske furchtbar.Da sind mir das erste mal die nerven seit der diagnose durchgegangen.Habe mich zum ersten mal richtig ausgeliefert gefühlt und das zog sich dann wie ein roter faden durch die gesamte bestrahlung,also dort am tisch festgeschraubt zu sein...ich weiß nicht,das war einfach deprimierend und hat mir angst gemacht.
Zu den fahrten (habe ich ja schon öfter geschrieben) würde mich immer wieder fahren lassen,weil ich mich ab und an auch übergeben musste und mich echt schlecht gefühlt habe (ging so ab der 10.sitzung los).Da war ich echt dankbar,das ich gefahren wurde.
Zur simulation und den untersuchungen zwischen chemo und bestrahlung bin ich immer selbst gefahren.Es ist zwar ein schönes gefühl ...ein stück wiedergewonnene freiheit,aber man weiß nie wie die bestrahlung wirkt und ich bin daher eher dafür,das man sich diese zeit über auch noch fahren lässt.
Für mich hat es auch was mit verantwortung im straßenverkehr zu tun.Was ist,wenn einem übel wird und man kann nicht anhalten...ist abgelenkt und verursacht einen unfall...evtl.sind noch andere verkehrsteilnehmer gefährdet oder verunfallen...ne ne da ist schon vorsicht angebracht...MH überlebt,aber am verkehrsunfall gestorben...sozusagen hat MH oder NHL einen dann doch noch dahin bekommen,wo er ihn hin haben wollte ...naja will hier nicht den moralapostel spielen,soll ein kleiner denkanstoß sein
