erstmal sorry das ich mich im Moment so wenig zu Wort melde - bin aber immer da und lese ganz viel... und ich werde ja würdig vertreten

Allerdings muss ich mich heute mal mit einem Problem an euch (bzw an die Ex-Hodgies unter euch) wenden, vllt könnt ihr ja helfen?
Die Therapie von meinem Freund ist ja nun schon ein Jahr vorbei und Cemo etc lief alles super, die Nachsorgen bisher auch. Die ganze Zeit hat er auch immer alles recht locker genommen, aber nun fällt er glaube ich gerade in das Ex-Hodgie-Tief von dem ich nun schon einiges gelesen hab.
Wie äußert sich das? Nun er ist ja gerade (bzw etwas länger, hat noch Urlaub gemacht) mit seiner Diplomarbeit fertig, muss jetzt also nen Job suchen. Meint aber er ist total antriebslos und außerdem fragt er sich warum er sein Leben mit Arbeiten verbringen soll, dass wär doch total sinnlos. Er fühlt sich alleine, egal mit wievielen Leuten er zusammen ist. Weiß nicht was er tun soll, hat kein Ziel oder ähnliches wo er drauf hin arbeitet. Nun sagte er heute zu mir "ich hasse mein Leben", auf die Frage "warum?" konnte er aber keine Antwort geben. Nun, ich glaube nicht das man die Aussage zu wörtlich nehmen sollte, aber solche Worte sagt man ja nun auch nicht einfach so. Er rennt seit einiger Zeit (kann nicht genau sagen seit wann, ging schleichend) mit total bedröppeltem Gesicht durch die Gegend, findet alles doof und weiß nicht warum.
Ich kann das jetzt vllt nicht so gut beschreiben, stecke ja auch nciht drin, aber vllt kennt ja der ein oder andere Ex-Hodgie diese Gefühle? Kann man das als Nachtherapie-Tief begreifen?
Meine Frage währe jetzt vor allem: Was kann ich tun? Wie kann ich helfen? Klar bin ich da (auch wenn ich selber arbeiten muss


Zum Glück hat er jetzt einen Termin bei ner Psychologin gemacht, vllt hilft das auch weiter...
Aber vllt kann mir ja der ein oder andere sagen, was ihm geholfen hat. Ob ich was tun kann...
Liebe Grüße
Kirsten