Guten Morgen zusammen!
Also erstmal zur ersten Frage von Annette: Mir wurde auch gesagt, dass es da keine Mittel gibt. Das einzige, was ich mir auch vorstellen könnte, wären so durchblutungsfördernde Maßnahmen - Wechselduschen & Co.
(Ürigens war meine Mama sogar mal so süß und hat in der Apotheke nachgefragt, ob es ein Mittel gegen chemobedingten Haarausfall gäbe

Fand ich total lieb von ihr...)
Zum Thema Port: Ich hatte keinen! Ich bekam ja insgesamt 8 Chemos und nach drei Chemos haben die Ärzte überlegt, ob Port oder nicht. Ich habe das aber abgelehnt, alleine aus dem Grund, dass ich einen Säugling zu Hause hatte und nicht für ein paar Tage ins Krankenhaus wollte (hätte bei uns insgesamt drei Tage gedauert). Von diesem Zeitpunkt an hat dann nur noch der Oberarzt den Zugang gelegt - war schon heftig, aber auszuhalten. Meine Venen sind jetzt (dreieinhalb Jahre nach Therapieende) immernoch ziemlich kaputt, aber immerhin klappt das Blutabnehmen spätestens beim dritten Versuch

- das war auch mal anders.
Und mein Onkologe meinte übrigens: Auch wenn man einen Port hat, gehen die Venen kaputt, weil ja die Medis durch den ganzen Körper also durch alle Venen fließen. Allerdings ist es wohl mit einem Port nicht so krass.
So, das war mein Senf dazu
Liebe Grüße Jeanine
MH Stadium IIa im August 2001, damals im 6. Monat schwanger, HD 11 (4xABVD, 15 Bestrahlungen) - seit Mai 2002 in Vollremission / seit November 2005 Verdacht auf Mulitple Sklerose