zitter
Hi Annette,
echt blöd, dass es dich auch getroffen hast. Aber du gehst da echt gut dran und man fällt wirklich nicht so tief, wenn man schon irgendwie damit gerechnet hat. Ich habe auch damit gerechnet und dann war's nicht so ein großer Schock als wenn man sich sagt: "wird schon nichts sein und dann ist es doch was"!
Habe mir die Haare auch direkt nach der Diagnose kurz schneiden lassen und als sie dann ausgegangen sind, liess ich sie mir auch abrasieren. Das war leichter zu verkraften, als immer wieder Büschel in der Hand, auf der Schulter und auf'm Kissen zu haben (habe sie mir von Rückenlang auf Schulterlang kürzen lassen, also noch nicht ganz kurz, aber immerhin etwas weniger).
Sei "froh", dass es dich im Herbst/Winter trifft mit den fehlenden Haaren, da kann man immer Mütze rausgehen. Ich hatte daher auch keine Perücke und wenn ich nicht so blaß und schwach gewesen wäre, hätte man es beim rausgehen wahrscheinlich gar nicht gemerkt, weil ich wenn's kalt ist, immer mit Mütze rumlief. Liebe Mützen und das hat sich zum Glück durch die Krankheit nicht geändert!
Behalte deinen Mut und halt den Kopf oben. Du wirst es genauso schaffen, wie alle anderen, die es gut hinter sich gekriegt habe. Sieh es so: Es macht dich stärker und du siehst vieles danach anders!!! So geht's mir!
Wünsche dir alles Gute und dass es dir bei deinen Chemos nicht allzu übel geht! LG
echt blöd, dass es dich auch getroffen hast. Aber du gehst da echt gut dran und man fällt wirklich nicht so tief, wenn man schon irgendwie damit gerechnet hat. Ich habe auch damit gerechnet und dann war's nicht so ein großer Schock als wenn man sich sagt: "wird schon nichts sein und dann ist es doch was"!
Habe mir die Haare auch direkt nach der Diagnose kurz schneiden lassen und als sie dann ausgegangen sind, liess ich sie mir auch abrasieren. Das war leichter zu verkraften, als immer wieder Büschel in der Hand, auf der Schulter und auf'm Kissen zu haben (habe sie mir von Rückenlang auf Schulterlang kürzen lassen, also noch nicht ganz kurz, aber immerhin etwas weniger).
Sei "froh", dass es dich im Herbst/Winter trifft mit den fehlenden Haaren, da kann man immer Mütze rausgehen. Ich hatte daher auch keine Perücke und wenn ich nicht so blaß und schwach gewesen wäre, hätte man es beim rausgehen wahrscheinlich gar nicht gemerkt, weil ich wenn's kalt ist, immer mit Mütze rumlief. Liebe Mützen und das hat sich zum Glück durch die Krankheit nicht geändert!
Behalte deinen Mut und halt den Kopf oben. Du wirst es genauso schaffen, wie alle anderen, die es gut hinter sich gekriegt habe. Sieh es so: Es macht dich stärker und du siehst vieles danach anders!!! So geht's mir!
Wünsche dir alles Gute und dass es dir bei deinen Chemos nicht allzu übel geht! LG
Hallo Annette,
ich wünsche Dir alles Gute für Deine Therapie und schicke Dir Kraft für den Fall, dass Dir mal die Puste ausgeht.
Mit Deiner tollen Einstellung geht es Deinen Lymphies sicherlich ordentlich an den Kragen.
Ich stelle es mir nicht leicht vor, sich von so einer Haarpracht zu trennen. Ich habe meine auch erst mal auf schulterlang kürzen lassen. Als es dann mit dem Ausfall losging, durfte sich eine Freundin an mir austoben. Die restlichen Zentimeterchen haben sich dann aber auch schnell verabschiedet. Nun weiß ich aber, dass mir auch kurze Haare stehen
Hab mich vorher immer nicht getraut, mir mal 'nen kürzeren Haarschnitt verpassen zu lassen. Auf dem Foto bin ich übrigens mit meiner Perücke zu sehen.
Nochmals alles Gute und liebe Grüße,
Ines
ich wünsche Dir alles Gute für Deine Therapie und schicke Dir Kraft für den Fall, dass Dir mal die Puste ausgeht.
Mit Deiner tollen Einstellung geht es Deinen Lymphies sicherlich ordentlich an den Kragen.
Ich stelle es mir nicht leicht vor, sich von so einer Haarpracht zu trennen. Ich habe meine auch erst mal auf schulterlang kürzen lassen. Als es dann mit dem Ausfall losging, durfte sich eine Freundin an mir austoben. Die restlichen Zentimeterchen haben sich dann aber auch schnell verabschiedet. Nun weiß ich aber, dass mir auch kurze Haare stehen

Nochmals alles Gute und liebe Grüße,
Ines
MH IIIAS + 2 Risikofaktoren, diagnostiziert 15.11.04, Therapie: Studie HD15, BEACOPP esk., 8 x 21 Tage, Therapieende 26.6.05, PET vom 4.7.05 zeigt kein aktives Gewebe
Letzte Nachsorge 05/2010: alles paletti

Letzte Nachsorge 05/2010: alles paletti
sodala, bin wieder zu hause!!!
danke an alle für die lieben worte!
tja wie war es:
gestern bekam ich die 1. immun-therapie, außer ordentlich halsweh/kratzen war nichts zu spüren, hat halt nur irrsinnig lange gedauert bis der ganze sch.. drin war (6 flascherl). natürlich noch spüllösungen für die nieren anschließend
heute früh war noch MR und knochenszintigramm geplant, außer viel wartezeit nicht schlimm, mußte aber um 6:10 aufstehen und meine zimmernachbarin hat mich durch ihre schnarcherei erst irgendwann gegen 3:00 morgens schlafen lassen *hmpf*
so gegen 13:00 uhr gings dann los mit der vorbereitung (infusion gegen übelkeit). zuerst bekam ich aber noch eine spüllösung für die nieren und so und auf einmal merk ich, wie mir am arm die flüssigkeit runter läuft- na toll
venflon undicht- aber gott sei dank VOR der chemo
leider sind meine venen so schmal, daß er 2x stechen musste, war sehr schmerzhaft
ich werde wohl mit dem arzt wegen eines ports sprechen müssen wenn das so weiter geht!
tja und dann kamen neben der vorbereitungsinfusion eben 2 flaschen chemo und 1 spritze zum schluß, 1l spüllösung durfte ich mir auch noch genehmigen
dann war die prozedur endlich vorbei (wobei ich 1:30 warten mußte zwischen 2 flascherl weil die zuständige ärztin auf fortbildung war
) und dann konnte ich gegen 19:30 endlich raus aus dem kh!!!
wie gehts mir momentan: ich merk, daß ich etwas müde bin, magen tut weh, schlecht ist mir nicht (hab schon vorbeugend zofran genommen)! mal gucken wie es weiter geht!
die lymphies werden wohl schon ordentlich schreien
und um gnade winseln
aber nicht mit mir
nächste woche darf ich mir ambulant eine spritze onkovin abholen, dann gehts wieder heim!
und dann folgen 2 wochen mit jeweils 3-4 tägigen stationären aufenthalten
naja
und das wiederholt sich monatlich für mindestens 4 monate!
also 2 wochen jeweils ambulant und die nächsten 2 jeweils stationär
ich halt euch auf dem laufenden!
danke an alle für die lieben worte!

tja wie war es:
gestern bekam ich die 1. immun-therapie, außer ordentlich halsweh/kratzen war nichts zu spüren, hat halt nur irrsinnig lange gedauert bis der ganze sch.. drin war (6 flascherl). natürlich noch spüllösungen für die nieren anschließend
heute früh war noch MR und knochenszintigramm geplant, außer viel wartezeit nicht schlimm, mußte aber um 6:10 aufstehen und meine zimmernachbarin hat mich durch ihre schnarcherei erst irgendwann gegen 3:00 morgens schlafen lassen *hmpf*
so gegen 13:00 uhr gings dann los mit der vorbereitung (infusion gegen übelkeit). zuerst bekam ich aber noch eine spüllösung für die nieren und so und auf einmal merk ich, wie mir am arm die flüssigkeit runter läuft- na toll



leider sind meine venen so schmal, daß er 2x stechen musste, war sehr schmerzhaft

tja und dann kamen neben der vorbereitungsinfusion eben 2 flaschen chemo und 1 spritze zum schluß, 1l spüllösung durfte ich mir auch noch genehmigen

dann war die prozedur endlich vorbei (wobei ich 1:30 warten mußte zwischen 2 flascherl weil die zuständige ärztin auf fortbildung war

wie gehts mir momentan: ich merk, daß ich etwas müde bin, magen tut weh, schlecht ist mir nicht (hab schon vorbeugend zofran genommen)! mal gucken wie es weiter geht!
die lymphies werden wohl schon ordentlich schreien




nächste woche darf ich mir ambulant eine spritze onkovin abholen, dann gehts wieder heim!
und dann folgen 2 wochen mit jeweils 3-4 tägigen stationären aufenthalten

und das wiederholt sich monatlich für mindestens 4 monate!
also 2 wochen jeweils ambulant und die nächsten 2 jeweils stationär
ich halt euch auf dem laufenden!
Willis Carriers Zauberformel:
1. Frage dich: Was könnte als Schlimmstes passieren?
2. Sei bereit, dies notfalls zu akzeptieren.
3. Dann mach dich in aller Ruhe daran, es nach besten Kräften zu ändern.
1. Frage dich: Was könnte als Schlimmstes passieren?
2. Sei bereit, dies notfalls zu akzeptieren.
3. Dann mach dich in aller Ruhe daran, es nach besten Kräften zu ändern.
hi andreina!
leider kam gestern dann doch noch etwas übelkeit dazu, mußte mir ne zweite zofran "verpassen". magen ist auch nicht ganz in ordnung, bin vom cortison im gesicht etwas unangenehm dick
und schon wieder hundemüde nach einer halbwegs angenehmen nacht (es sind zwar lauter infusionen um mich rumgegeistert aber schlafen konnte ich).
leider kam gestern dann doch noch etwas übelkeit dazu, mußte mir ne zweite zofran "verpassen". magen ist auch nicht ganz in ordnung, bin vom cortison im gesicht etwas unangenehm dick

Willis Carriers Zauberformel:
1. Frage dich: Was könnte als Schlimmstes passieren?
2. Sei bereit, dies notfalls zu akzeptieren.
3. Dann mach dich in aller Ruhe daran, es nach besten Kräften zu ändern.
1. Frage dich: Was könnte als Schlimmstes passieren?
2. Sei bereit, dies notfalls zu akzeptieren.
3. Dann mach dich in aller Ruhe daran, es nach besten Kräften zu ändern.
Hallo Annette,
bekommst Du keine Magenschutztabletten? Ich hatte PANTOZOL und das half wirklich gut!
Das "dicke" Gesicht muß nicht unbedingt vom Cortison kommen, an den Tagen wo einem literweise "Brühe" eingeflösst wird, ist das Gewebe eigentlich überall prall gefüllt - auch dicke Finger! - und man muß sehr oft aufs Klo. Ich bin an den Infusionstagen nachts alle 2 Std. raus.
Aber Du bist ja noch ganz am Anfang, mit der Zeit wirst Du merken, dass sich bestimmte Dinge wiederholen und man kriegt eine gewisse "Routine".
Ab dem 2. Zyklus wußte ich genau, an welchem Tag es mir wie gehen wird und konnte dann auch ganz gut planen wann ich was mache(n kann).
Mit dem Zofran habe ich auch nicht gespart, es legt zwar die Verdauung weitgehend lahm, aber auch das bekommt man mit viel Obst und natürlich abführendem Essen und Trinken wieder in den Griff.
Weiterhin alles Gute,
LG, Judith
bekommst Du keine Magenschutztabletten? Ich hatte PANTOZOL und das half wirklich gut!
Das "dicke" Gesicht muß nicht unbedingt vom Cortison kommen, an den Tagen wo einem literweise "Brühe" eingeflösst wird, ist das Gewebe eigentlich überall prall gefüllt - auch dicke Finger! - und man muß sehr oft aufs Klo. Ich bin an den Infusionstagen nachts alle 2 Std. raus.
Aber Du bist ja noch ganz am Anfang, mit der Zeit wirst Du merken, dass sich bestimmte Dinge wiederholen und man kriegt eine gewisse "Routine".
Ab dem 2. Zyklus wußte ich genau, an welchem Tag es mir wie gehen wird und konnte dann auch ganz gut planen wann ich was mache(n kann).
Mit dem Zofran habe ich auch nicht gespart, es legt zwar die Verdauung weitgehend lahm, aber auch das bekommt man mit viel Obst und natürlich abführendem Essen und Trinken wieder in den Griff.
Weiterhin alles Gute,
LG, Judith
MH IIIA, nod.skler., HD15-Studie: 8xBEACOPP-14 von 5-9/04; 10/05 alte Stellen wieder aktiv, 22 Bestrahlungen 2/06, dann alles OK; seit 1992 kutanes T-Zell-Lymphom; 4/06 LK an neuer Stelle, 7-10/06 HD mit autologer Stammzelltransplantation SO FING'S AN und SO GING'S WEITER
hi judith,
doch- ich bekomme pantoloc, mal gucken obs hilft (muß ich immer abends nehmen), momentan tut der magen eh nicht mehr weh, nur mehr ein etwas unangenehmes gefühl!
esse gerade etwas obst, viel hunger ist noch nicht da.
mit zofran werd ich sicher nicht sparen, lieber 1 zuviel als 1x aufs klo gerannt
, mal gucken wie das die verdauung so mit macht, aber mit ordentlicher ernährung, viel trinken wird das schon funktionieren
aja- das mit den infusionen könnt auch ne erklärung sein ja!
danke! man kann ja fast gespannt sein wie es weitergeht, wann man wieder halbwegs fit ist
doch- ich bekomme pantoloc, mal gucken obs hilft (muß ich immer abends nehmen), momentan tut der magen eh nicht mehr weh, nur mehr ein etwas unangenehmes gefühl!
esse gerade etwas obst, viel hunger ist noch nicht da.
mit zofran werd ich sicher nicht sparen, lieber 1 zuviel als 1x aufs klo gerannt

aja- das mit den infusionen könnt auch ne erklärung sein ja!
danke! man kann ja fast gespannt sein wie es weitergeht, wann man wieder halbwegs fit ist

Willis Carriers Zauberformel:
1. Frage dich: Was könnte als Schlimmstes passieren?
2. Sei bereit, dies notfalls zu akzeptieren.
3. Dann mach dich in aller Ruhe daran, es nach besten Kräften zu ändern.
1. Frage dich: Was könnte als Schlimmstes passieren?
2. Sei bereit, dies notfalls zu akzeptieren.
3. Dann mach dich in aller Ruhe daran, es nach besten Kräften zu ändern.
wäh muß mich kurz "ausheulen"
ständig kreisen die gedanken über den doofen krebs, die spritzen die ich mir selbst geben müsste strapazieren meine nerven
fühl mich grad ned so gut
auch der gedanke an die nächste venenstecherei macht mich ganz "wuschelig"
irgendwie is mir das ein wenig zuviel grad - wo ist denn mein mut hin??
sind das die medis oder is meine psyche kurzfristig im a...????
ständig kreisen die gedanken über den doofen krebs, die spritzen die ich mir selbst geben müsste strapazieren meine nerven

auch der gedanke an die nächste venenstecherei macht mich ganz "wuschelig"




irgendwie is mir das ein wenig zuviel grad - wo ist denn mein mut hin??
sind das die medis oder is meine psyche kurzfristig im a...????
Willis Carriers Zauberformel:
1. Frage dich: Was könnte als Schlimmstes passieren?
2. Sei bereit, dies notfalls zu akzeptieren.
3. Dann mach dich in aller Ruhe daran, es nach besten Kräften zu ändern.
1. Frage dich: Was könnte als Schlimmstes passieren?
2. Sei bereit, dies notfalls zu akzeptieren.
3. Dann mach dich in aller Ruhe daran, es nach besten Kräften zu ändern.
hi annette
ich finde es ganz "normal", dass du grad mal einen einbruch hast. es ist einfach alles ein bissi viel, was da so geballt auf dich zukommt.
lass dir ein bissi zeit, du wirst sehen....mit der zeit fühlst du dich auch wieder besser.
keiner kann immer gut drauf und total positiv sein. das geht einfach nicht. du musst diese schlechte stimmung auch mal zulassen und dann geht es auch bald wieder bergauf-wirst sehen.
wichtig ist deine grundeinstellung, nämlich der glaube gesund zu werden..... und der wille. und den hast du. da darf man schon auch mal einen durchhänger haben.
mit dem stechen hatte ich anfangs auch probs
....eigentlich hatte ich mit dem stechen immer probs
. wenn das mit den venen echt so schlecht funzt bei dir, dann solltest du dir einen port legen lassen, bevor die venen zuviel leiden.
"tränen reinigen". .....es geht bald wieder bergauf. dein mut ruht sich nur grade aus...der ist bald wieder da
...aber da dafür ausgeschlafen
LG sassi
ich finde es ganz "normal", dass du grad mal einen einbruch hast. es ist einfach alles ein bissi viel, was da so geballt auf dich zukommt.
lass dir ein bissi zeit, du wirst sehen....mit der zeit fühlst du dich auch wieder besser.
keiner kann immer gut drauf und total positiv sein. das geht einfach nicht. du musst diese schlechte stimmung auch mal zulassen und dann geht es auch bald wieder bergauf-wirst sehen.
wichtig ist deine grundeinstellung, nämlich der glaube gesund zu werden..... und der wille. und den hast du. da darf man schon auch mal einen durchhänger haben.
mit dem stechen hatte ich anfangs auch probs


"tränen reinigen". .....es geht bald wieder bergauf. dein mut ruht sich nur grade aus...der ist bald wieder da


LG sassi

Diagn.7/99:MH 4b,BEACOPP,.Bestrahlung, 2010-Brustkrebs
http://forum.hodgkin-info.de/viewtopic.php?p=9147#9147
SASSIS HP
http://forum.hodgkin-info.de/viewtopic.php?p=9147#9147
SASSIS HP
hi sassi,
danke für die aufmunternden worte!
die stecherei macht mich fertig- ich sitze hier, die lovenox soll rein, die neupogen gleich nach, ich heule und es geht nicht - ich kann das einfach nicht, auch nicht machen lassen (von eltern oder mann) -es ist so eine arge überwindung, ich schaff das nicht
es ist richtig idiotisch- im krankenhaus lässt mans über sich ergehen und dann zu hause??
wie soll das nur weitergehen?
unser nachbar ist zwar chirurg, aber ich kann den ja nicht jeden abend belästigen
ich halts nicht aus
was für ein weichei
danke für die aufmunternden worte!
die stecherei macht mich fertig- ich sitze hier, die lovenox soll rein, die neupogen gleich nach, ich heule und es geht nicht - ich kann das einfach nicht, auch nicht machen lassen (von eltern oder mann) -es ist so eine arge überwindung, ich schaff das nicht
es ist richtig idiotisch- im krankenhaus lässt mans über sich ergehen und dann zu hause??
wie soll das nur weitergehen?
unser nachbar ist zwar chirurg, aber ich kann den ja nicht jeden abend belästigen
ich halts nicht aus

Willis Carriers Zauberformel:
1. Frage dich: Was könnte als Schlimmstes passieren?
2. Sei bereit, dies notfalls zu akzeptieren.
3. Dann mach dich in aller Ruhe daran, es nach besten Kräften zu ändern.
1. Frage dich: Was könnte als Schlimmstes passieren?
2. Sei bereit, dies notfalls zu akzeptieren.
3. Dann mach dich in aller Ruhe daran, es nach besten Kräften zu ändern.
so waren schnell beim nachbarn und der hats papa gezeigt, die nadeln waren doch nicht so arg wie ich es mir vorgestellt hab- mal sehen ob ich das morgen auch noch in erinnerung hab wenn die nächste überwindung kommt


Willis Carriers Zauberformel:
1. Frage dich: Was könnte als Schlimmstes passieren?
2. Sei bereit, dies notfalls zu akzeptieren.
3. Dann mach dich in aller Ruhe daran, es nach besten Kräften zu ändern.
1. Frage dich: Was könnte als Schlimmstes passieren?
2. Sei bereit, dies notfalls zu akzeptieren.
3. Dann mach dich in aller Ruhe daran, es nach besten Kräften zu ändern.
hi annette
ich oute mich mal als weichei, vielleicht nutzt dir das was
. ich hab die ersten wochen nie selbst gestochen...bin immer zum arzt gegangen zum stechen
. irgendwann dachte ich mir....jetzt mach ich es aber selbst und bin glaub ich eine halbe stunde mit der nadel in der hand dagesessen und konnte einfach nicht zustechen....nun....mein bruder kam rein- sah mich so sitzen- kam zu mir- sagte - nun stich schon zu - ergriff meine hand und stach einfach zu
brutal - aber wirksam. von da an spritzte ich selber, aber ich hab immer gute 10 minten gebraucht bis ich zugestochen hab.
also du siehst....du bist nicht der einzige angsthase
vielleicht solltest du dir helfen lassen (hast du einen bruder ?
)
die ersten paar mal ist es sicher am schwersten, aber dann weisst du irgendwann, dass du es kannst und es wird "etwas" leichter.
also
du schaffst das!!
LG sassi
ich oute mich mal als weichei, vielleicht nutzt dir das was





brutal - aber wirksam. von da an spritzte ich selber, aber ich hab immer gute 10 minten gebraucht bis ich zugestochen hab.
also du siehst....du bist nicht der einzige angsthase

vielleicht solltest du dir helfen lassen (hast du einen bruder ?

die ersten paar mal ist es sicher am schwersten, aber dann weisst du irgendwann, dass du es kannst und es wird "etwas" leichter.
also

LG sassi
Diagn.7/99:MH 4b,BEACOPP,.Bestrahlung, 2010-Brustkrebs
http://forum.hodgkin-info.de/viewtopic.php?p=9147#9147
SASSIS HP
http://forum.hodgkin-info.de/viewtopic.php?p=9147#9147
SASSIS HP
hi sassi,
ja das hilft schon ja, man denkt sich ja echt "das kann ned sein" aber es kann sein- ich bin nicht allein *juhu*
nen bruder hab ich schon
aber der würd glaub ich nicht mal in die nähe der nadel kommen
heute hats mein papa unter aufsicht des nachbarn gemacht, das hat geholfen, ich hab mal gesehen, daß es nicht so schlimm weh tut- das neupogen hat allerdings gebrannt- entweder die nadel war etwas schief drin (weil das stechen hab ich gar nicht gespürt) oder es war noch etwas luft drin!
hoffentlich wirds morgen mit den "vorwehen" nicht wieder so schlimm wie heute- das war nicht lustig, ärger als die ganze chemo zusammen
nochmal danke für die worte! es hilft mir drüber zu schreiben!

ja das hilft schon ja, man denkt sich ja echt "das kann ned sein" aber es kann sein- ich bin nicht allein *juhu*
nen bruder hab ich schon


heute hats mein papa unter aufsicht des nachbarn gemacht, das hat geholfen, ich hab mal gesehen, daß es nicht so schlimm weh tut- das neupogen hat allerdings gebrannt- entweder die nadel war etwas schief drin (weil das stechen hab ich gar nicht gespürt) oder es war noch etwas luft drin!
hoffentlich wirds morgen mit den "vorwehen" nicht wieder so schlimm wie heute- das war nicht lustig, ärger als die ganze chemo zusammen

nochmal danke für die worte! es hilft mir drüber zu schreiben!

Willis Carriers Zauberformel:
1. Frage dich: Was könnte als Schlimmstes passieren?
2. Sei bereit, dies notfalls zu akzeptieren.
3. Dann mach dich in aller Ruhe daran, es nach besten Kräften zu ändern.
1. Frage dich: Was könnte als Schlimmstes passieren?
2. Sei bereit, dies notfalls zu akzeptieren.
3. Dann mach dich in aller Ruhe daran, es nach besten Kräften zu ändern.
Hey Anette,
selbstverständlich kannst du auch mal einen psychischen Hänger haben. Du hast in der letzten Zeit so viel zu verkraften gehabt, besonders was die Diagnose betrifft, und nun steckst du in der Therapie, die ja trotz aller Fortschritte in der Unterdrückung der Nebenwirkungen, kein Spaziergang ist. Wir haben bzw. hatten Krebs und es ist trotz der guten Heilungsaussichten eine schwere Krankheit, die nur durch eine belastende Therapie überwunden werden kann! Ganz sicher wirken die Medikamente auch z.T. direkt auf die Psyche - das Cortison ist ja sehr bekannt dafür. Bei mir führte das zu teilweise extremen Stimmungsschwankungen - mal richtig euphorisch und bereit die Welt aus den Angeln zu heben und paar Stunden später war ich manchmal nur noch ein Häufchen Elend.
Du hast einfach auch mal das Recht down zu sein und dich fallen zu lassen. Und du machst es auch ganz richtig und schreibst es hier auf, so dass wir dich wenigstens mit ein paar Worten wieder aufrichten können.
Wenn du dich mal direkt "auskotzen" willst, schaue doch einfach mal im Chat vorbei. Abends ist dort meistens jemand anzutreffen - zwar fast immer die gleichen, aber alle sehr nett und etwas frischer Wind bei Chatson kann ja auch nicht schaden. Wenn du gleich Lust hast, brauchst du nur auf CHAT in meiner Signatur klicken, ansonsten gibt's im Plauderforum auch einen Link zum Chat.
Also dann liebe Anette - Kopf hoch, du packst das!
Deine Grundeinstellung zu dem Ganzen stimmt und so überwindest du auch die gelegentlichen Depris.
Ich wünsche dir alles Gute - Alty

selbstverständlich kannst du auch mal einen psychischen Hänger haben. Du hast in der letzten Zeit so viel zu verkraften gehabt, besonders was die Diagnose betrifft, und nun steckst du in der Therapie, die ja trotz aller Fortschritte in der Unterdrückung der Nebenwirkungen, kein Spaziergang ist. Wir haben bzw. hatten Krebs und es ist trotz der guten Heilungsaussichten eine schwere Krankheit, die nur durch eine belastende Therapie überwunden werden kann! Ganz sicher wirken die Medikamente auch z.T. direkt auf die Psyche - das Cortison ist ja sehr bekannt dafür. Bei mir führte das zu teilweise extremen Stimmungsschwankungen - mal richtig euphorisch und bereit die Welt aus den Angeln zu heben und paar Stunden später war ich manchmal nur noch ein Häufchen Elend.
Du hast einfach auch mal das Recht down zu sein und dich fallen zu lassen. Und du machst es auch ganz richtig und schreibst es hier auf, so dass wir dich wenigstens mit ein paar Worten wieder aufrichten können.
Wenn du dich mal direkt "auskotzen" willst, schaue doch einfach mal im Chat vorbei. Abends ist dort meistens jemand anzutreffen - zwar fast immer die gleichen, aber alle sehr nett und etwas frischer Wind bei Chatson kann ja auch nicht schaden. Wenn du gleich Lust hast, brauchst du nur auf CHAT in meiner Signatur klicken, ansonsten gibt's im Plauderforum auch einen Link zum Chat.
Also dann liebe Anette - Kopf hoch, du packst das!

Deine Grundeinstellung zu dem Ganzen stimmt und so überwindest du auch die gelegentlichen Depris.
Ich wünsche dir alles Gute - Alty

...wegen dem brennen beim stechen....da kann ich dir nur raten, das zeug so langsam wie möglich reinlaufen zu lassen.
ich weiss schon...man ist froh wenn man die nadel wieder rausziehen kann, aber langsamer reinspritzen half bei mir,dass es nicht so brannte.
(übrigens war für mich das rausziehen der nadel auch eine überwindung
das soll mir mal einer nachmachen
)
LG sassi
ich weiss schon...man ist froh wenn man die nadel wieder rausziehen kann, aber langsamer reinspritzen half bei mir,dass es nicht so brannte.
(übrigens war für mich das rausziehen der nadel auch eine überwindung


LG sassi
Diagn.7/99:MH 4b,BEACOPP,.Bestrahlung, 2010-Brustkrebs
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