
Bis es aber soweit war, hat mich das alles ganz schön Nerven, Energie, Wutanfälle und Tränen gekostet.
Nachdem mir die Beihilfe nur einen Teil der Kosten erstatten würde, haben wir nach weiteren Möglichkeiten gesucht und sind dann drauf gekommen, das eine Kinder-Reha, die einzigste Möglichkeit ist, die Kinder mitzunehmen.
Daher haben wir zusammen mit der Kinderärztin einen Antrag auf eine Kinder-Reha gestellt. Für den Großen haben wir den Antrag mit der gesamten Situation angegeben und das dies für ihn psychisch auch sehr belastend war. Der Antrag für die Kleine war recht allgemein gehalten.
Die Anträge habe ich am 14.04. bei der BfA eingeworfen. Eine Woche später rief ich an und die Anträge waren unauffindbar. Nach weiterem Telefonieren stellte sich wieder eine Woche später heraus, das die Anträge erst zur Vergabe eine Versicherungsnummer für die Kinder

Zwischenzeitlich drängelte auch Bad Oexen, die wollten auch eine Kostenbestätigung für die Kinder, sonst geht der Platz flöten. Ich saß wie auf Kohlen

Zum Glück kam uns die Idee, die Anträge noch zusätzlich bei der Krankenkasse meines Mannes einzureichen (dort sind auch die Kinder versichert). Und nach weiteren etlichen Telefonaten und Erklärungen war der Antrag innerhalb von 2! Tagen genehmigt. Für beide Kinder! Die Krankenkasse verdient echt ein Lob.

Ein nochmaliger Anruf bei der BfA am vergangenen Freitag (mittlerweile 3 Wochen nach Antragstellung) ergab, das die Akte noch immer beim Arzt zur Entscheidung liegt und vor nächster Woche Freitag brauch ich nicht damit rechnen, das was passiert. Und das, obwohl ich drauf geschrieben habe, das es eilt.
Da könnte man aus der Haut fahren.

Am liebsten würde ich bei einer dortigen postiven Entscheidung, die BfA alles bezahlen zu lassen. Die Krankenkasse würde sich bestimmt freuen, die würde somit ihr Geld sparen.
Aber wie es auch kommt, wir werden fahren. Ich bin so froh, denn nach dem Ganzen hin und her hab ich die Kur echt nötig.
Eure Sandra