Beitragvon Aquarius » 29.03.2013 13:11
Man muss ja auch net saufen, zum Glück

ich komm so leider nur viel bessere Stimmungen (und es schmeckt mir äußerst gut), in Stimmung kommen wär mir ohne eigentlich auch lieber, Drogen und so.
Aber gegrillt wird bei uns auch. So Gartenpartys, wenns mal doch noch warm wird dieses Jahr, gell her Petrus da oben ;> , sind auch einfach nur toll. da haste völlig recht

Habe ja an meinem Zimmer ne Terrasse mit Rasen + WG-Grill, eignet sich grandios für sowas.
Aber so psychische Probleme, wie sie manche schreiben, hatte ich nie. Hab die Hodgkin-Sache direkt akzeptiert, wie sie ist (nachdem die Diagnose verdaut war) und weiter gehts. Dazu fühlt sich des gesund und wieder am Leben sein so geil an, dass ich eher des Gegenteil vonem psychischen Knick hatte.
10.5.2011: Erster Arztbesuch
19.5.2011: Diagnose: MH Stadium 3 AE mit 4 RF, Lungenbefall und 16-cm-Bulk.
24.5.2011: Start der Chemo: 8xBEACOPP esk
Sept. 2011: Pneumocystis-Lungenentzüngung (PCP) zw 5. und 6. Zyklus
14.2.2012: Start Bestrahlung Mediastinum mit insg 20 Gy
15. bis 20.10.2012: Diagnose Rezidiv 4b, diffuser Lungenbefall
Okt/Nov 2012: 2xDHAP
12.12.2012: Start von HD-BEAM
März 2013 Bestrahlung am Hals 30,6 Gy
April 2013 Influenza mit folgender Lungenentzündung
08.05.2013 Abschalten der Lungenmaschine.
18:16 sanftes entschlafen
Hodgkin-Lebenslauf:
Erstbehandlung und
Rezidiv