Bestes Beispiel für die Lebensfreude der Krebskranken hab ich in einen echt rührenden Moment im Krankenhaus erlebt. Da hatte ein Patient Geburtstag und plötzlich stand sein Chor, in dem er singt, mit 20 Leuten vor seiner Türe und haben ihm ein Privatkonzert gegeben. Plötzlich kamen alle Kranken aus ihren Zimmer gekrochen und haben mitgeklatscht und mitgesungen. Und am besten kam das Lied " Oh Happy Day". Da gings richtig ab. Auch wenn ich nicht gerade ein christlicher Mensch bin und mir normal nur treibendes Techno um die Ohren pfeife, fand ich das richtig schön und es hat den Lebenswillen der Leute gezeigt.
Sry aber mit Mixer kenn ich mich net aus^^
Gute Nacht
Liegt es am Wetter oder.....
- Droschelchen
- Beiträge: 438
- Registriert: 07.09.2011 14:04
Danke, Jonas! Das hat mir jetzt gerade den Nikolaustag versüßt.
Liebe Grüße, Droschel
http://forum.hodgkin-info.de/viewtopic.php?t=5153
Diagnose MH: 7.10.2011
IIA mit RF 3 befallene Regionen
14.11.2011-24.04.2012:
2x BEACOPP esk., 2x ABVD, Bestrahlung 30 GY
06.06.2012. Komplette Remission
1. NU am 05.09.2012: Alles bestens!
Portentnahme am 10.07.2013
8. NU am 21.01.2015: Alles gut
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IIA mit RF 3 befallene Regionen
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06.06.2012. Komplette Remission
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Portentnahme am 10.07.2013
8. NU am 21.01.2015: Alles gut
@Jonas: kein Problem! Das war sowieso als kleiner Scherz gemeint. Ich meine, ich will mir wirklich einen neuen Mixer holen, aber hatte nicht ernste Zuschriften erwartet.
Ist aber so süß von Mari und Maik, dass die gleich mit drauf eingegangen sind! 


MH Stadium 2B mit Risikofaktor großer mediastinaler Tumor
8xBEACOPP eskaliert, aufgrund ausgeprägter Leukopenie jedoch stetige Dosisreduktion bis BEACOPP Basis, Mai-Dezember 2010
Bestrahlung 30 Gy.
8xBEACOPP eskaliert, aufgrund ausgeprägter Leukopenie jedoch stetige Dosisreduktion bis BEACOPP Basis, Mai-Dezember 2010
Bestrahlung 30 Gy.
- Marion1970
- Beiträge: 916
- Registriert: 03.10.2009 16:58
- Wohnort: Marburg, Hessen
Hallo alle Depressiven und Fröhlichen,
ich bin ein Freund der klaren Worte und mag Selbstmitleid nicht, insbesondere deshalb nicht, weil es einem kein Stück weiterhilft. Dass man sich mal auskotzen muss oder sich selbst beweinen möchte, ist völlig in Ordnung, aber dann so weit zu gehen, in einem Forum unglaubliche lange Bekenntnisse zu posten, die dahin gehen, bemitleidet und in seiner Opferrolle bestätigt werden zu wollen, bringt mich auf die Palme. Meine Lebenserfahrung (42 Jahre, muhahahaaa!!!) hat mir bisher gezeigt, dass ein "gehöriger Arschtritt" in solchen Fällen das Beste ist, und zwar für den Jammerlappen als auch für den, der sich das anhören muss. Jammernde Zeitgenossen wollen keinen wirklichen Rat, aber durch ein gehöriges Aufrütteln sind sie vielleicht in der Lage, ihre ach so schreckliche Situation aus einer anderen Perspektive zu sehen, sich zu schütteln wie ein nasser Hund und dann wieder die Ärmel hochzukrempeln und konstruktiv an die Sache ranzugehen.
Ich muss aber auch sagen, dass ich Lehrerin bin und psychologisch nur laienhaft bewandert. Ich maße mir nicht an, irgendwelche Hilfestellungen geben zu können, wenn jemand an einer echten Depression leidet, das muss die absolute Hölle sein. Aber die Klientel, mit der ich mich tagsüber vergnüge, ist mitunter sehr dankbar für den Tritt in den Hintern. Das kann ich auch ziemlich gut.
Liebe Grüße, Marion
ich bin ein Freund der klaren Worte und mag Selbstmitleid nicht, insbesondere deshalb nicht, weil es einem kein Stück weiterhilft. Dass man sich mal auskotzen muss oder sich selbst beweinen möchte, ist völlig in Ordnung, aber dann so weit zu gehen, in einem Forum unglaubliche lange Bekenntnisse zu posten, die dahin gehen, bemitleidet und in seiner Opferrolle bestätigt werden zu wollen, bringt mich auf die Palme. Meine Lebenserfahrung (42 Jahre, muhahahaaa!!!) hat mir bisher gezeigt, dass ein "gehöriger Arschtritt" in solchen Fällen das Beste ist, und zwar für den Jammerlappen als auch für den, der sich das anhören muss. Jammernde Zeitgenossen wollen keinen wirklichen Rat, aber durch ein gehöriges Aufrütteln sind sie vielleicht in der Lage, ihre ach so schreckliche Situation aus einer anderen Perspektive zu sehen, sich zu schütteln wie ein nasser Hund und dann wieder die Ärmel hochzukrempeln und konstruktiv an die Sache ranzugehen.
Ich muss aber auch sagen, dass ich Lehrerin bin und psychologisch nur laienhaft bewandert. Ich maße mir nicht an, irgendwelche Hilfestellungen geben zu können, wenn jemand an einer echten Depression leidet, das muss die absolute Hölle sein. Aber die Klientel, mit der ich mich tagsüber vergnüge, ist mitunter sehr dankbar für den Tritt in den Hintern. Das kann ich auch ziemlich gut.
Liebe Grüße, Marion
MH IIa, Behandlung nach Studie HD 13 (2 x ABVD + 30 Gray Bestrahlung): Aug - Nov 2009
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