Hier meine Geschichte (hab eine etwas längere Vorgeschichte):
Ich bin 41 Jahre alt und alleinerziehende Mutter von 3 Kindern. Mit 16 Jahren hatte ich akute lymphatische Leukämie, die aber relativ schnell (mit Chemo und Bestrahlung) behoben werden konnte und bin seitdem in kompletter Vollremission.
Hatte mehr mit den Nachwirkungen zu kämpfen...Hüftkopfnekrose..habe daher auch seit meinem 19. Lebensjahr beidseits künstliche Hüftgelenke und Arthrose in beiden Knie-, Ellbogen- und Schultergelenken.
Hatte auch vor 10 Jahren nach einem Kaiserschnitt zwei Not-OP´s , Thrombose und Lungenembolie.
So nun zu meinem derzeitigen Problem

habe seit ca. Ende Oktober Juckreiz am ganzen Körper (außer Gesicht) ...hatten kurz zuvor eine Baustelle in der Wohnung, wo auch neuer PVC verklebt wurde...und dachte es kommt davon.
ging im Dezember zum Hautarzt ... der nahm Blut ab und testete auf alle möglichen Allergien..ohne Ergebnis.
Schickte mich dann zum HNO und Zahnarzt...weil er meinte das könnte auch von einer chronischen Entzündung in diesem Bereich kommen.
Wurde dann auch Anfang Februar kieferchirurgisch an 3 Zähnen operiert...
Juckreiz blieb

Bemerkte danach vergrößerte Lymphknoten am Hals links und Schlüsselbein rechts und dachte es kommt von dieser OP.
Ging Anfang April zum Hausarzt .. der nahm Blut ab und Schickte mich zum Radiologen...
der HA konnte eine Leukämie ausschließen und verschrieb mir Antibiotika.
Der Radiolog meinte...die Knoten sind schon ganz schön groß und sollten durch das Antibiotika kleiner werden.
Nun nach fünf Wochen (und nach Ausschluß einer Lymphknotentuberkolose und sonstiges) war ich wieder beim Radiologen und musste heute von meinem Hausarzt erfahren, dass die Knoten nicht kleiner geworden sind....im Gegenteil es sind mehr geworden und größer auch

Jetzt veranlasst mein HA einen Termin zur Lymphknotenentnahme, wahrscheinlich nächste Woche...
hab jetzt ne sch...angst ..was dabei rauskommt
Bin ja auch alleinerziehend...meine Tochter hat in zwei Wochen Konfirmation ...und Ende Juni wollen wir umziehen

Auch die hier beschriebenen Nebenwirkungen der Chemo hab ich bei weitem nicht so heftig in Erinnerung...von damals...
Gibt es doch noch ein bisschen Hoffnung für mich???
Sorry für den langen Text, aber vielen lieben Dank für´s Lesen
Gruß
Kati8810