Arbeit nach Therapie - Wiedereingliederung

Forum für alles, was in irgendeiner Weise mit Morbus Hodgkin zu tun hat. Dieses Forum soll in erster Linie aktuell Betroffenen helfen.

Für alles andere steht das "Plauder Forum" bereit.
Tintin
Beiträge: 20
Registriert: 28.02.2012 15:59

Arbeit nach Therapie - Wiedereingliederung

Beitragvon Tintin » 02.03.2012 20:42

Hallo Leidensgenossen! Auch ich bin neu hier... habe während der Therapie viel gelesen, mich aber nicht getraut anzumelden. Jetzt, da zumindest die Therapie vorüber ist, trau ich mich. Weiß auch nicht warum. Leider gibt es nicht nur Happy End´s hier...
Bei mir jedenfalls, war das erste PET/CT noch positiv, das zweite aber, nach dem 6. und letzten Zyklus BEACOPP esk. war negativ, somit keine Bestrahlung. Mein zweites PET/CT war Mitte Februar und jetzt gehts erstmal im März auf Reha bzw. AHB. Meine Frage an euch, wann habt Ihr angefangen, mit der Wiedereingliederung? Einerseits fühle ich mich verpflichtet, bald wieder anzufangen, um der KK nicht mehr auf der Tasche zu liegen und auch wegen meinem Arbeitgeber (der übrigens sagt, ich kann mir soviel Zeit lassen wie ich brauche). Andererseits habe ich die komplette Therapie von September an ohne Zwischenstopp durchgezogen, hatte keinen Infekt, die Blutwerte waren miserabel aber ich habe mir keine Transfusion geben lassen sondern mit Aranesp gespritzt und die AHB gehört für mich auch noch zum Pflichtprogramm. Ich habe dieses "Augen zu und druch"-Programm gelebt, denke aber daran, mir nach der AHB noch einige Zeit zu gönnen um selbst wieder auf die Beine zu kommen - auch im Kopf. Ich weiß nicht warum, aber mir drängt sich dabei ein schlechtes Gewissen auf. Meine Blutwerte sind noch lange nicht normal und ich habe täglich heftige Gliederschmerzen. Aber wenn ich lese, dass es Menschen gibt, die sogar während der Chemo gearbeitet haben, habe ich ein schlechtes Gewissen... wie habt Ihr das gemacht?
MH Stadium IV
noduläre Sklerose, mediastinaler bulk,
LK re cervikal, bds. axillär
Haupttumor hinter dem Brustbein mit Lunge verwachsen

Start Chemo: 21.09.2011
insgesamt 6 Zyklen
Ende letzter Chemo: 24.01.2012
PET-CT am 17.02.12 = negativ

KEINE BESTRAHLUNG!! Geschafft!

Benutzeravatar
Mariii
Beiträge: 1138
Registriert: 19.01.2012 12:30
Wohnort: Budapest/Ungarn

Beitragvon Mariii » 02.03.2012 21:23

hallo tintin, (bist du ein er oder eine sie?)

ich hab gerade gedacht, dass ich dir die ohren lang ziehen will :lol:
du hast ja wohl nicht ernsthaft ein schleches gewissen, deinem körper nach so einer strapaze die ruhe und zeit zu schenken, die er nach so einer schlimmen strapaze verdient hat!? :meck2: ganz ehrlich: es ist völlig angebracht und sowas von okay. ich bewunder die leute, die während der chemo arbeiten zwar ein bisschen,aber verstehen tu ich sie nicht- weil ich nicht im geringsten auch nur fähig wäre, die ersten tage nur allein auto zu fahren, lange zu stehen, mich zu konzentrieren usw. usf. ich bin froh, wenn ich in meiner 2 wöchigen pause meine kinder versorgen kann und vorzeigbar im haus rumtorkel. unser käörper wird vergiftet, ist krank und wird aufs äusserste geschwächt, ich finde, dass eine ausreichend lange zeit der erholung sogar notwendig ist und muss sagen, dass ich froh bin, wenn mein onkologe mir noch ein paar monate gibt, um mich wieder zur alten form zurückzubringen. also, entspanne dich und geniesse die zeit, dir etwas gutes zu tun. ich wünschte, ich hätte es auch schon hinter mir.

alles liebe für dich
Morbus Hodgkin IIa (Mischtyp) cervical, mediastinal

2 Zyklen ABVD+ Bestrahlung Studie HD16
6 .2.12 -19.3.12

http://forum.hodgkin-info.de/viewtopic.php?t=5297

5.4.12 Pet leuchtet noch leicht
26.4. -11. 5.12 Bestrahlung 20gy

19. 6. 12 Abschlus CT und MR schick,
28.8 12 1.Nachsorge, PET nichts leuchtet!
11.12.12 2.Nachsorge alles schick!
März 13 3.Nachsorge MRT Hals/Thorax- sauber
Juli 13 4.Nachsorge 2 kleine neue Lymphis
Aug. 13 Lymphis wieder kleiner PUH!
Feb. 14 5.Nachsorge tutti paletti. Alles weg!



Bild

Tintin
Beiträge: 20
Registriert: 28.02.2012 15:59

Beitragvon Tintin » 02.03.2012 21:38

eine Sie *g*
Ja, nicht nur, dass ich kurz vorher auch noch im Schnelldurchlauf die Hormontherapie mit Operation (Eierstockgewebe) gemacht habe, Montag Operation - Mittwoch Beginn der ersten Chemo, das ging alles so schnell irgendwie. Aber trotzdem - genieße die Zeit... meinst du noch ein paar Wochen oder ein paar Monate? Eine gute Freundin, die Krankschwester ist, sagte, dass der Körper mindestens so lange wie er krank war, braucht um wieder gesund zu werden. Ich war jetzt 6 Monate in Therapie - davor ja auch schon krank aber das wusste ich ja noch nicht. Also bräuchte ich jetzt 6 Monate um mich zu erholen - der Gedanke gefällt mir, weil ich mich wirklich richtig erholen könnte in der Zeit. Aber ist das nicht zu lange?? Bin ich damit nicht "faul" und nehme die Krankheit als Ausrede um zu Hause zu bleiben? Oder geht hier nur übelstes Kopfkino....
MH Stadium IV

noduläre Sklerose, mediastinaler bulk,

LK re cervikal, bds. axillär

Haupttumor hinter dem Brustbein mit Lunge verwachsen



Start Chemo: 21.09.2011

insgesamt 6 Zyklen

Ende letzter Chemo: 24.01.2012

PET-CT am 17.02.12 = negativ



KEINE BESTRAHLUNG!! Geschafft!

Benutzeravatar
Mariii
Beiträge: 1138
Registriert: 19.01.2012 12:30
Wohnort: Budapest/Ungarn

Beitragvon Mariii » 02.03.2012 21:50

hab ichs mir doch gedacht, willkommen!

also wie gesagt, , ich müsste theoretisch ende april auch wieder anfangen zu arbeiten. mein arbeitgeber denkt, ich komme gesund wieder. ich hab noch nichts gesagt, aber mal angefragt beim hausarzt, wie ich das händeln soll. ich arbeite momentan im einzelhandel (klamotten) und kann mir nicht vorstellen einen 8-10 stunden tag mit schleppen, rennen und stehen durchhalten zu können. echt nicht. und mein hausartz meint, ich soll mal frühestens mit 2. jahreshälfte damit rechnen, wieder arbeiten zu können. er hat sogar davon gesprochen mich evt. für ein jahr zu verrentnern. (des wär optimal für mich, wir wollen nächsten sommer nach ungarn umziehen)
sieh es doch mal so: 1. wir haben uns das nicht ausgesucht. 2. deine freundin hat absolut recht 3. hast du dein ganzes arbeitsleben in deine kasse eingezahlt. wenn es sich also für DICH und nur für dich gut und richtig anfühlt, dann mach das ! ich werde es auf jeden fall machen und habe null schelchtes gewissen, warum auch? wie gesagt, gönn es dir, du hast es verdient!

mari
Morbus Hodgkin IIa (Mischtyp) cervical, mediastinal



2 Zyklen ABVD+ Bestrahlung Studie HD16

6 .2.12 -19.3.12



http://forum.hodgkin-info.de/viewtopic.php?t=5297



5.4.12 Pet leuchtet noch leicht

26.4. -11. 5.12 Bestrahlung 20gy



19. 6. 12 Abschlus CT und MR schick,

28.8 12 1.Nachsorge, PET nichts leuchtet!

11.12.12 2.Nachsorge alles schick!

März 13 3.Nachsorge MRT Hals/Thorax- sauber

Juli 13 4.Nachsorge 2 kleine neue Lymphis

Aug. 13 Lymphis wieder kleiner PUH!

Feb. 14 5.Nachsorge tutti paletti. Alles weg!







Bild

Benutzeravatar
Cheesecake
Beiträge: 463
Registriert: 24.04.2010 17:24

Beitragvon Cheesecake » 03.03.2012 08:56

Hey Tintin,

ich finde, du solltest dir die Zeit gönnen, die du zur Erholung brauchst! Und ich denke so einige Wochen nach Therapie zu pausieren, wäre auch gar nicht so unüblich, oder? Jeder verträgt so eine Therapie anders und manche gehen so in ihrem Job auf, dass die Arbeit eben die beste Erholung ist. Und wenn du einfach Zeit für dich brauchst und Arbeit nicht dazu gehört, dann ist das doch vollkommen in Ordnung! :)

Ich habe zumindest immer jene beneidet, die geldsorgenfrei die Therapie + anschließende Erholung erleben konnten/können. Ich war mitten in der Abschlussarbeit/Abschlussprüfungen meines Studiums. Habe zwar während der Therapie etwas pausiert, musste dann aber fix fertig werden - insbesondere, weil man als Student im Krankheitsfall keinen Cent aus irgendeiner Kasse erhält.
MH IIB
2 Zyklen ABVD + 20 Gy Bestrahlung (HD16)
04/2010 - 07/2010 Chemotherapie
08/2010 Strahlentherapie, da PET positiv
01/2012 6. NU: Alles tutti! :)
04/2016 noch immer alles tiptop!

Roesti
Beiträge: 515
Registriert: 28.12.2011 20:20
Wohnort: Karlsruhe

Beitragvon Roesti » 03.03.2012 14:38

Hallo Tintin,

muss mich Mari und Cheesecake insofern anschließen, als Du unbedingt eine gewisse Erholungszeit brauchst. Wie die zu gestalten ist, muss jeder für sich selber entscheiden. Aber wenn es auf Ruhe und AHB oder REHA hinausläuft, hast Du alles Recht der Welt, dies in Anspruch zu nehmen. Die Krankheit war eine Belastung für den Körper und die Therapie sowieso und bis all das Gift verarbeitet ist, dauert das. Manche sind körperlich völlig fertig, manchen geht es vergleichsweise gut. Ich gehöre Gott sei Dank zur zweiten Gruppe und muss sagen in kann inzwischen wieder 8-10 km walken, gehe zum Steptanz und spiele Tennis, alles etwas mit angezogener Handbremse, aber es geht. Am 01.02. habe ich mit der stufenweisen Wiedereingliederung begonnen und seit 24.02. arbeite ich wieder halbtags 4 Stunden ganz normal, allerdings Schreibtischarbeit! Es war ein Stück zurückgewonnene Normalität und ein Schritt nach vorne. Jetzt gehe ich eine Woche zu Skilaufen nach Südtirol und freue mich tierisch auf den Tapetenwechsel.

Einige kleinere Nebenwirkungen begleiten mich nach wie vor, aber nichts dramatisches und ich nehm's halt hin. Eine AHB habe ich nicht gemacht - aus unterschiedlichen Gründen... Aber ich hätte auf jeden Fall kein schlechtes Gewissen gehabt, denn wir sind keine Simulanten und haben immerhin eine sehr schwere Krankheit hinter uns. Hallo, nach dem Kampf gegen den Krebs hat man sich wohl eine Auszeit verdient.

Wenn Dein Chef Dir schon die Zeit zugesteht - hat meiner übrigens auch - dann nimm sie dir auch und mach alles, was dir Spaß macht - zwecks Erholung.

Liebe Grüße und pass auf Dich auf
Rösti
Ich kann, weil ich will, was ich muss. (Immanuel Kant)
------------------------------------------------------
MH Stadium 2A, RF hohe BSG, Mediastinaltumor 9,5x5,5x5,0, ED 08/11
08/11-12/11 2 x BEACOPP esk. und 2 x ABVD
01/12 Bestrahlung 15 x 2 Gy
16.03.12: CT -> Strahlenpneumonitis!
13.04.12: Beginn von Leben 2.0 - vermutlich geheilt
22.07.14: alle NUs bislang perfekt! Rest schrumpft weiter!
22.12.16: tutti paletti - alles so wie's sein soll - Kraft auch wieder zurück! NU-Intervall nun 9 Monate.
06.06.18: alles bestens - Intervall nun 1 Jahr!

blackmann17
Beiträge: 175
Registriert: 12.10.2011 18:19
Wohnort: Flein

Beitragvon blackmann17 » 05.03.2012 07:36

Hallo
Ich bin hier einer der jenigen der während der Chemo und direkt nach der Chemo arbeitet...Für mich war es keine Pflicht sondern eine Ablenkung von dem ganzen. Ich fühle mich auf der Arbeit frei und nicht als ein eingeschlossener Mensch zu Hause..Arbeit soll habe ich auch gelesen für die Psyche nach der Chemo sehr gut sein...UND ich merke es auch...ich bin jetzt im normalen Alltag drin und vergesse den ganzen Streß der hinter mir liegt...es tut mir sehr gut...Zum glück habe ich eine Büro tätigkeit wo ich voll durch arbeiten kann...eine Fatige habe ich zum glück auch nicht...Würde ich schleppen müssen etc.. würde es total anders aussehen..
Manche würden den Kopf schütteln indem was ich gleich nach und der Chemo gemacht habe ;) aber ich bin so wie ich bin ;)
Geplant 8x Beacopp esk.
Befall Stadium: III
1. Zyklus: 18.10.2011 --> beendet
2. Zyklus: 09.11.2011 --> beendet
CT Thorax 22.11.2011 --> Lymphknoten starker Rückgang!
3. Zyklus: 29.11.2011 --> beendet
Reduktion auf 6 Zyklen! =)
4. Zyklus: 20.12.2011 --> beendet
5. Zyklus: 10.01.2012 --> beendet
6. Zyklus: 07.02.2012 --> beendet
------Chemotherapie ende-------
PET/CT: 20.03.2012 --> Hodgkin tot!
Keine Bestrahlung!
-------------------------------------
1.NU 09.07.2012 --> =)
2.NU 05.10.2012 --> =)
3.NU 11.01.2013 --> =)
4.NU 15.04.2013 --> =)
unsw.^^

Benutzeravatar
Katha76
Beiträge: 372
Registriert: 27.11.2009 12:30
Wohnort: Berlin

Beitragvon Katha76 » 05.03.2012 22:59

Hallo Tintin,

meine Ärztin hatte gesagt, ihre Patienten seien normalerweise nach Therapieende noch ca. 6 Monate krankgeschrieben. Ich bin dann zur Reha, hatte noch ganz schön schlechte Blutwerte, habe mich dann im Fitnessstudio angemeldet und immer im Hinterkopf gehabt, ja, wenn Du willst, dann such Dir nen Job, oder bleib noch einen Monat länger krank.

Und letztendlich habe ich einfach die 6 Monate voll gemacht und es sehr genossen, so viel Sport zu machen, die Wohnung auszumisten, alles sonst so in Ordnung zu bringen, ein langsames Leben zu leben, Kraft zu schöpfen.

Aber ich denke, es hängt auch davon ab, wie gern Du arbeiten gehst, und wie stressig es auf Arbeit für Dich ist. Du musst Dir ja nix suchen, Du weißt ja, wohin Du zurückkehrst....

Katharina
MH Stadium II B E mit Risikofaktor: großer Mediastinaltumor (Tennisball) und Perikarderguss Diagnose Mai 09
7 Zyklen Beacopp esk. zwischen Juni und Okt. 09
Kontroll PET 26.11.09: leuchtender Resttumor
15x 2=30 Gy Bestrahlung bis Mitte Januar
Reha in Kreischa im Februar 2010
NU mit CT im Januar 2011: alles gut.
NU Juni/2011: bin gesund
Geburt meiner Überraschungstochter: 2014
NU März/2016: gesund!

Vorstellungsthread: http://forum.hodgkin-info.de/viewtopic. ... mittendrin

Hani
Beiträge: 9
Registriert: 01.03.2012 15:19
Wohnort: Zeuthen

Beitragvon Hani » 06.03.2012 23:20

Guten Abend zusammen, auch ich kann mich den Vorrednern nur anschließen. Ich versuche, so gut es geht "am Ball zu bleiben" (Schreibtisch - Job) und das nicht für meinen sehr verständnisvollen Chef sondern für mich, mein Tor zur Normalität und nicht zu vergessen zur Ablenkung von diesem ganzen schlimmen Krankheitskrempel. Habe dementsprechend stramm "durchgezogen", chemo - zum Glück ohne Komplikationen - schnellstmöglich AHB (quasi am Tag nach Ende Chemo) und arbeitsaufnahme am Tag nach 3 Wochen AHB. Reduziert auf Anraten der Ärzte und eigenes Empfinden, allerdings kein Hamburger Modell sondern mit eigenem haufenweise vorhandenem Resturlaub (inkl. Schwerbehinderten Tage). Ging gut und ich war auf dem Weg zu 100 % (und es ist immer noch viel Urlaub übrig) da ereilte mich die rezidiv Diagnose... Jetzt werde ich es genauso handhaben. Mal sehen wie gut das nach Stammzellentherapie geht.
Das muss aber jeder für sich selbst entscheiden! Wenn Ihr der (mehr als berechtigten) Meinung seid, es tut Euch und dem Körper nicht gut, dann lasst Euch lange krank schreiben - die Ärzte machen das nicht ohne Grund mit, denn dem Körper (und Geist) wird eine Menge zugemutet und da geht jeder anders mit um. Aus meiner Sicht hilft sowas wie ne Checkliste, wo alles reinkommt und möglichst objektiv bewertet wird: was traue ich mir zu, was tut mir gut, wie stehe ich finanziell dar, was tut meinem Umfeld (Familie, Kinder) gut, wie reagiert der Arbeitgeber, usw. Die Beratung in der AHB fand ich hilfreich (Sozialdienst & Ärzte). Die Entscheidung kann einem keiner abnehmen, aber lasst euch nicht von außen steuern, denn es ist Euer Leben, welches es zu genießen gilt - Schuldgefühle anderen gegenüber (erst recht dem AG) sind dabei weniger angebracht (meine Meinung, habe ich auch erst lernen müssen...).
So, Tag 2 geht dem Ende entgegen.

gute Nacht.
Hani
8/2011 Diagnose MH 3B, Porteinbau
8-10/2011 4 Zyklen BEACOPP esk.
9/2011 PET negativ (juhuu) --> Arm D HD18
11/2011 AHB (mit Kind) in Kreischa
1/2012 1. Nachsorge, Auffälligkeit im CT, PET positiv (scheisse!)
2/2012 1. Zyklus DHAP
2/2012 stammzellenapherese - alles gut
3/2012 2. Zyklus DHAP
4/2012 BEAM m. stammzellentherapie
6/2012 AHB (m. 2 kindern) in Lübben
seitdem CR (juhuuu)

Tintin
Beiträge: 20
Registriert: 28.02.2012 15:59

Beitragvon Tintin » 21.03.2012 15:19

Danke für eure Meinungen... ich denke, ich werde auf jeden Fall noch ein wenig Zeit für mich in Anspruch nehmen und nicht gleich wieder anfangen. Es gilt, noch ne Menge zu verarbeiten und ich lerne hier auf der Reha im Moment, dass ich selbst jetzt an 1. Stelle stehe.
Viele Grüße!!
MH Stadium IV

noduläre Sklerose, mediastinaler bulk,

LK re cervikal, bds. axillär

Haupttumor hinter dem Brustbein mit Lunge verwachsen



Start Chemo: 21.09.2011

insgesamt 6 Zyklen

Ende letzter Chemo: 24.01.2012

PET-CT am 17.02.12 = negativ



KEINE BESTRAHLUNG!! Geschafft!


Zurück zu „Morbus Hodgkin“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 15 Gäste