Keine Ahnung ob der vielleicht schon alt ist - ich hab ihn heute erst gelesen:
Ein Professor stand vor seiner Klasse und hatte einige Gegenstände vor sich. Als der Unterricht begann, nahm er wortlos einen sehr großen Blumentopf und begann diesen mit Golfbällen zu füllen. Er fragte die Studenten,ob der Topf nun voll sei. Sie bejahten es.
Dann nahm der Professor ein Behältnis mit Kieselsteinen und schüttelte diese in den Topf. Er bewegte den Topf sachte und die Kieselsteine rollten in die Leerräume zwischen den Golfbällen. Dann fragte er die Studenten wiederum, ob der Topf nun voll sei. Sie stimmten zu. Der Professor nahm als nächstes eine Dose mit Sand und schüttete diesen in den Topf. Natürlich füllte der Sand den kleinsten Freiraum. Er fragte wiederum, ob der Topf nun voll sei. Die Studenten antworten einstimmig "ja". Der Professor holte zwei Dosen Bier und schüttete den ganzen Inhalt in den Topf und füllte somit den letzten Raum zwischen den Sandkörnern aus. Die Studenten lachten.
"Nun", sagte der Professor, "ich möchte, dass Sie diesen Topf als die Repräsentation Ihres Lebens ansehen. Die Golfbälle sind die wichtigen Dinge in Ihrem Leben: Ihre Familie, Ihre Kinder, Ihre Gesundheit, Ihre Freunde, Liebe..die bevorzugten, ja leidenschaftlichen Aspekte Ihres Lebens. Die Kieselsteine symbolisieren die anderen Dinge im Leben wie Ihre Arbeit, Ihr zu Hause, Ihr Auto. Der Sand ist alles andere, die Kleinigkeiten.
Falls Sie den Sand zuerst in den Topf geben, hat es weder Platz für Kieselsteine noch für Golfbälle. Dasselbe gilt für Ihr Leben. Wenn Sie all Ihre Zeit und Energie in Kleinigkeiten investieren, werden Sie nie Platz haben für die wichtigen Dinge. Nehmen Sie sich z.B Zeit, Ihren Partner in ein Restaurant auszuführen. Achten Sie zuerst auf die Golfbälle, die Dinge, die wirklich wichtig sind. Der Rest ist nur Sand."
Einer der Studenten wollte wissen, was denn das Bier repräsentieren soll.
Der Professor schmunzelte:"Egal, wie schwierig Ihr Leben ist, es ist immer noch Platz für ein oder zwei Bierchen."
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- youssarian
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MH IIIA Behandlung innerhalb HD18 - Arm C (8*BEACOPP esk.)
Diagnose 6/2010
1. Chemozyklus beginn 12.7.2010
2. Zyklus beginn 2.8.2010
3. Zyklus beginn 23.8.2010
4. Zyklus beginn 13.9.2010
5. Zyklus beginn 11.10.2010 (eine Woche verschoben weil zu schwach)
6. Zyklus beginn 1.11.2010
Vorstellung
Diagnose 6/2010
1. Chemozyklus beginn 12.7.2010
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3. Zyklus beginn 23.8.2010
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Super
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Mb Hodkin Stadium 2 a
HD14- 2* Beacopp+2* ABVD
Letzte Chemo : 6. April 10, Bestrahlung im Mai
Reha Bad Oexen-sehr schööön
--> REMISSION!
Ich wünsche dir...
dass du liebst, als hätte dich nie jemand verletzt,
dass du tanzt, als würde keiner hinschauen,
dass du singst, als würdest du die Welt um dich herum vergessen,
dass du lebst, als wäre das Paradies auf erden.
http://forum.hodgkin-info.de/viewtopic.php?t=4351
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Ja, eine schöne Geschichte!
Ich hatte heute ein interessantes Erlebnis, und hab mir gedacht, ich schreib das mal hier rein, weil´s irgendwie zu dem Thema passt.
Heute lag im AKH eine nette ältere Dame neben mir, die auch MH hat. Ein Rezidiv nach 27 Jahren. Damals sagte man ihr: "Sie müssen vermutlich sterben. Aber wir haben da was ganz neues aus Amerika, das könnten wir ausprobieren." Und prompt hat die mega-Chemo damals gewirkt.
Nun hat sie "nur" einen kleinen Lymphi am Hals und kriegt 4x ABVD. Und das mit 66 Jahren.
Und sie hat tatsächlich in den letzten 27 Jahren ihr Leben anders gelebt, weil ihr immer bewusst ist, dass es damals aus hätte sein können. Vorher hat sie immer alles aufgeschoben, weil sie gedacht hat, da komm ich eh irgenwann in meinem Leben noch dazu. Seitdem MH aber, macht sie immer alles gleich. Sie reist extrem viel, und wenn´s sein muss alleine, weil ihr Mann mag nicht so gern reisen. Aber sie läßt sich nix nehmen, schaut sich alles an, und macht, was ihr Spaß macht im Leben.
Das war irgendwie recht fein, mit ihr zu plaudern. Und es machte Mut.
Ich hatte heute ein interessantes Erlebnis, und hab mir gedacht, ich schreib das mal hier rein, weil´s irgendwie zu dem Thema passt.
Heute lag im AKH eine nette ältere Dame neben mir, die auch MH hat. Ein Rezidiv nach 27 Jahren. Damals sagte man ihr: "Sie müssen vermutlich sterben. Aber wir haben da was ganz neues aus Amerika, das könnten wir ausprobieren." Und prompt hat die mega-Chemo damals gewirkt.

Und sie hat tatsächlich in den letzten 27 Jahren ihr Leben anders gelebt, weil ihr immer bewusst ist, dass es damals aus hätte sein können. Vorher hat sie immer alles aufgeschoben, weil sie gedacht hat, da komm ich eh irgenwann in meinem Leben noch dazu. Seitdem MH aber, macht sie immer alles gleich. Sie reist extrem viel, und wenn´s sein muss alleine, weil ihr Mann mag nicht so gern reisen. Aber sie läßt sich nix nehmen, schaut sich alles an, und macht, was ihr Spaß macht im Leben.
Das war irgendwie recht fein, mit ihr zu plaudern. Und es machte Mut.

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