Antidepressiva verschrieben...?!

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Sali22
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Antidepressiva verschrieben...?!

Beitragvon Sali22 » 10.01.2005 21:10

Hallo liebe Leidensgenossen!

Ich hätte, da eine kleine Frage an euch ,die sich damit auskennen.
Ich war heute wegen der Blutbildkontrolle bei meinem praktischen Arzt ,...Leukozytenzahl liegt bei über 5,25 also im normalen Berreich,obwohl ich schon 2 Chemos hinter mir habe.
....hmmm.....eigenartig ?!...außerdem habe ich auch keinerlei Nebenwirkungen und noch Haare am Kopf....
....aber egal !

Mein Allgemeinmed. hat mir heute ein sog. Positivum verschrieben,was ich neben der Chemo nehmen sollte.
Zuhause in meinen schlauen Büchern hab ich natürlich sofort nachgeschlagen, um was es sich da eigentlich handelt.
Mir hat mein Arzt nur in kurzen Worten erklärt :"Das schafft mehr positive Energie für den Tag !!!"
Hierbei handelt es sich aber um ein Antidepressivikum!
...ich hab mir halt gedacht,daß es vielleicht nicht schaden könnte ,obwohl ich keinerlei Depressionen habe.
Es ist klar das wegen den ganzen Umständen die Psyche mitleidet und angeknackst ist aber gleich Antidepressiva verschreiben ....?
Außerdem hab ich nachgelesen,daß man durch die ein wenig abnimmt ,da durch die Seretoninauschüttung Gewicht reduziert wird,was ich aber auf gar keinen Fall möchte!

Hat irgendjemand von euch auf diesem Gebiet Erfahrung...?
Euer
Sali
...es trifft immer nur die anderen,
oder dich selbst....

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Sali22
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Beitragvon Sali22 » 10.01.2005 21:12

....entschuldigts mir bitte wieder die vielen Rechtschreibfehler!
Sollte lernen langsamer zu tippen !
:?

Sali
...es trifft immer nur die anderen,

oder dich selbst....

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sassi
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Beitragvon sassi » 10.01.2005 21:30

hallo sali

also ich kann da nur sagen, ICH würde es nicht nehmen.
wenn du nicht das gefühl hast, dass deine psyche so sehr leidet, dann würd ich dazu nicht raten.
hast du auf deinen arzt so einen depressiven eindruck gemacht? ich habe auf jeden fall bis jetzt noch nicht gehört, dass soetwas "vorsorglich" gleich verabreicht wird.

ich bin sowieso dagegen sofort tabletten zu schlucken. gerade bei psychischen sachen, sollte man auf jeden fall versuchen mit dem kopf dagegen anzukämpfen und wenns gar nicht anders geht erst pillen zu schlucken. (meine meinung)

ausserdem finde ich schadet es auch gar nicht, wenn man mal einen tag vielleicht nicht gut drauf ist. jeder braucht mal einen schlechten tag, es muss ja nicht jeder (und schon gar nicht wenn er krank ist) ständig nur gutgelaunt durch die gegend laufen.
LG
sassi
Diagn.7/99:MH 4b,BEACOPP,.Bestrahlung, 2010-Brustkrebs

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SASSIS HP

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Chefkoch
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Beitragvon Chefkoch » 10.01.2005 22:56

Hallo Sali,

ich habe auch mal antidepressiver gekriegt allerdings nur gegen schmerzen(Tramal tropfen bedusseln so schön wenn man zu viel davon nimmt!!!) Aber vorsorglich würde ich die dinger nicht nehmen außer wenn man es nötig hat, dann aber auch nur mit rücksprache!!! Also ich würde die finger davon lassen und den arzt nochmal genau danach fragen!!!


Mfg Chefkoch

Kenan
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Beitragvon Kenan » 11.01.2005 02:02

Ich muss da sassi klar zustimmen.

Antidepressiva sind wirklich nur die letzte Lösung und sollten nicht zur Supportivtherapie gehören.

Ich habe selber in den zwei Jahren meiner Chemo nur zwei mal eine Schmerztablette genommen ( Seractil 300mg).
Ich habe nie irgendwelche Schlaftabletten, Beruhigungsmittel oder ähnliches Zeug genommen (obwohl ich tw. sehr heftige Schmerzen hatte) , da ich denke, dass der Körper genug chemische Substanzen verabreicht bekommt und schon dadurch enorm geschädigt wird. Außerdem ( klingt jetzt total machohaft, soll es aber keinesfalls sein) können Schmerzen einen persönlich mental mit der Zeit stärker machen. Sie stärken meiner Meinung nach die Persönlichkeit, genauso wie die zahlreichen schlaflosen Nächte. Das heißt aber nicht, dass man sie völlig meiden sollte. Nur sollte die Einnahme möglichst nicht zur Gewohnheit werden.

Ich selber habe Hüftkopfnekrosen als Nachwirkung der Cortisontherapie. Trotz der ständigen Schmerzen während dem gehen in den Hüftgelenken und Kniegelenken (oft echt lähmende Schmerzen), versuche ich ohne Schmerztabletten den Alltag zu meistern. Ich glaube sogar, dass man sich bis zu einem gewissen Grad auch an sehr starke Schmerzen gewöhnen kann und auch mit ihnen gut durchs Leben kommen kann.

PS: Eines muss ich jedoch fairerweise schon sagen: Ich habe vor den Chemos Mittel gegen die Übelkeit genommen (Zofran). Aber bis auf das und die zwei Schmerztabletten wirklich gar nichts wenn es um Schmerztabletten, Beruhigungsmittel, Antidepressiva o. ä. Medikamente geht, welche die Nebenwirkungen lindern sollen.

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Kirlew
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Beitragvon Kirlew » 11.01.2005 09:06

Hallo Sali!

Ich würde den Anderen (und auch deinem eigenen Gefühl - was wohl noch wichtiger ist) zustimmen und die Tabletten nicht nehmen.

Ich habe bis jetzt eigentlich immer den Eindruck gehabt, du kommst ganz gut mit deiner jetzigen Situation zu recht. Mehr noch, du kannst die Krankheit, die Zeit und Dich reflektieren und auch noch positiven Gewinn draus ziehen. Vielleicht täuscht ja auch der Eindruck, aber ich sehe keinen Grund warum du ein Anti-Depressivum nehmen solltest?
Klar ist jeder "etwas angeknackst" wie du schriebst, oder hat mal nen schlechten Tag - aber das ist doch normal und vermutlich sogar ganz gut so.

Ich habe auch noch nie gehört, dass ein Arzt so mit Anti-Depressiva rum schmeißt, dass er es mal präventiv, oder für "nen schönen Tag" verschreibt. Eigentlich habe ich noch von keinem (außer jetzt von Chefkoch) gehört, dass sowas überhaupt angeboten wurde.
Mittel gegen Übelkeit etc. ist das eine (das haben ja wohl auch alle bekommen), Schlaftabletten, Beruhigungsmittel oder ähnliches finde ich auch noch ok (falls man wirklich sonst Probleme hat), aber Anti-Depressiva sind fürnen paar Stufen höher und sind mir unheimlich (allerdings kenn ich mich damit null aus).

Letztlich würde ich sagen, du solltest auf dein eigenes Gefühl hören.

Alles Liebe!
Kirsten
Angaben zu meinem Freund:
Krankenhaus: 5.Juli 04 -> Diagnose: MH IIb (18,4 cm hinterm Brustbein) -> Therapie (nach HD15): 6x BEACOPP esk. beendet -> PET am 29.11. -> Ergebnis: kein aktives Gewebe -> 3.Nachsorge am 09.01. -> alles sieht gut aus :-)

katze
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Beitragvon katze » 11.01.2005 10:06

Hi Sali,

also bei unserem Treffen machtest du keinen depressiven Eindruck und ich glaub nicht, dass du die Antidepressiva brauchst.

Ich bin sowieso dagegen immer gleich irgendwelche Medikamente zu schlucken, weil alles auch Nebenwirkungen hat. Sprich doch noch mit anderen Ärzten oder mach einfach was dir am vernünftigsten erscheint.
Keep on smiling :-)
(Auch wenn's grad schwerfällt)

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armin
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Beitragvon armin » 11.01.2005 10:22

Hey Sali,
das allerbeste Antidepressiva sind immer noch die Frauen, oder :wink: :?: .
Laß wech den Scheiß, oder hast du Probleme mit der Aufarbeitung von MH.
So , wie du hier schreibst ist es eher das Gegenteil.
LG Armin Bild
Bild
Diag. 2/2004 ,MH 2a (Mischtyp) mit Risikofaktor (Bulk im Mediastinum 6,5x4,3x4,4cm und 3 Areale befallen) 1xABV Rest ABVD (4 Zyklen) ,30 Gy, Totale Vollremission , offiziell geheilt

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Purmaus
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Beitragvon Purmaus » 11.01.2005 11:19

Hallo Sali,
scheinbar meint es dein Arzt nur gut mit dir. Das ist ja schon mal nicht verkehrt. Aber ich glaube auch, dass du jetzt (noch) keine Depris hast. Die kommen schon noch irgendwann. Bei mir sind die erst ein halbes Jahr nach Therapieende eingetreten. Und wie. Deshalb nehme ich nur pflanzliches Johanniskraut. Vorsichthalber habe ich mich mal bei einer Psychologin vorgestellt:" Was Sie haben/hatten Krebs? Na da geb ich Ihnen erst mal paar leichte Tabletten." Ich frage: "Wofür brauche ich die?" Sie darauf: "Na die sollen erst mal die Angst lösen, die Sie haben und in 4 Wochen sehen wir weiter." Wie bitte? Ich mir die Tabletten geholt. Ich hab die nun schon 4 Wochen, bisher habe ich noch nicht eine davon genommen. Bin doch nicht irre. Da ist folgendes drin:Venlafaxinhydrochlorid. Das hat mir gereicht. Dazu ne ganze A4Seite Nebenwirkungen . Nee danke, die kommen nicht in meinen Bauch. Hatte genug Chemie im letzten Jahr.
Ausserdem habe ich einen supi lieben Freund und der ist eh mein bester TherapeutBild
LG Petra
MH II a,RF Bulk mediastina Diagnose 11/03
2 BEACOPP esk.+ 2 ABVD 12/03 - 03/04
Bestrahlung 04-05/04
Rest-LK: 3x5,7x5 cm
CT 04.07.2006: Restgewebe nur noch im Durchmesser 2,3 cm übrig *freu*
CT 10/2008 Restgewebe \\\\\"verkalkt\\\\\"

06/2014: Zungengrundkarzinom als Bestrahlungsfolge
Ich lebe seit 08.07.2014 ohne Zunge, ohne Kehlkopf.
kann nicht sprechen, nicht essen, ernähre mich künstlich.

ICH LIEBE MEIN LEBEN UND LEBE ES GERN. IMMERNOCH.

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Jason
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Beitragvon Jason » 11.01.2005 11:59

Antiderpressiva? Warum nicht...

Ich kenne von privat und von der Arbeit her einige Leute, die Antiderpressiva nehmen. Allerdings sind/waren die auch alle soweit, dass sie ohne ihren Alltag überhaupt nicht mehr geregelt krieg(t)en.
Ausserdem wurden die A. jeweils nach Diagnosestellung vom Psychologen verschrieben.

In dem Fall sind Antiderpressiva schon eine gute Sache.


Aber nur mal so ?
Da wär ich doch zurückhaltend.
Dass man mit MH nicht gerade die Sven-Glückspilz-Zeit durchmacht ist schon klar, andererseits gibt es (bei DEN Heilungsaussichten bei MH) weiss Gott mehr Tumorpatientenm, die mehr Grund zu Depressionen haben als unsereins.

Solange Du deinen Alltag noch ohne auf die Reihe bekommst, würd ich die Finger davon lassen.
Und selbst wenn nicht: Lieber erst zum Psychologen als sich die Dinger vom Hausarzt verschreiben lassen (es sei denn er hat Erfahrungen damit).


Jason

Elisabeth
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Beitragvon Elisabeth » 11.01.2005 12:18

Hallo,

also ich fände es positiver, einen Arzt zu haben, der mich ernst nimmt, anstatt 'vorbeugend' Antidepressiva einzunehmen.
Allerdings habe ich im Krankenhaus viele Menschen kennengelernt, die Antidepressiva nahmen, und noch viel mehr, die Tranqulizer nahmen.
Antidepressiva sind in Bezug auf das Suchtpotential nicht so gefährlich im Gegensatz zu Tranquilizern.
Aber Antidepressiva verändern auch die Persönlichkeit. Da in meinem näheren Umfeld einige Menschen welche nehmen, kann ich dies beurteilen.
Wenns ganz schlimm wird, ist es sicher ok, diese zu nehmen. Man bleibt dann sozusagen funktionsfähig. Aber die Tabletten einfach nur vorbeugend nehmen, hmmm.... :roll:
Momentan erspare ich meinem Körper diese zusätzliche Medikamentenbelastung. Außerdem bin ich der Meinung, dass mir ein wacher Geist mehr hilft, die Krankheit zu bewältigen.
LG
Elisabeth

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Tiffy
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Beitragvon Tiffy » 12.01.2005 02:21

Zu dem Thema fällt mir eine alte Geschichte ein:

Liegt einer krank im Bett und wird von einem Freund besucht. Der Kranke bittet seinen Freund den Arzt zu rufen. Erst weigert sich der Freund, weil er einschätzt, dass es nicht so schlimm und daher nicht nötig ist einen Arzt zu rufen. Der Arzt kommt, untersucht den Kranken und verschreibt ihm ein Rezept. Der Kranke bezahlt den Arzt. Der Freund meint, dass der Arztbesuch unnötig war. Daraufhin entgegnet der Kranke: Naja, der Arzt muss halt von irgendwas leben.

Dann schickt der Kranke den Freund in die Apotheke, das Rezept einzulösen. Auf den Protest des Freundes sagt der Kranke nur: Der Apotheker muss doch auch leben.

Wieder mit der Medizin angekommen, nimmt der Kranke die Medizin und schmeißt sie vor den erstaunten Augen seines Freundes ins WC. Auf die Frage des Freundes antwortet der Kranke: Na ich will doch auch leben!


In diesem Sinne, überlege ob du´s wirklich brauchst

LG roro
Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.

Victor Hugo

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selbst mal sowas genommen

Beitragvon bim » 12.01.2005 10:15

Hallo Sali,

also mir hat mal ein Arzt im Spital Antidepressiva gegeben, weil ich keine Luft bekommen hab. (War lange vor der Hodgkin Zeit). Ich wusste damals nicht, was ich da bekommen hab.
Ergebnis war, dass ich zwar immer noch geglaubt hab jeden Moment ersticken zu müssen, aber es war mir dann völlig wurscht. Ich hatte zu nix Lust und auch keinen Antrieb gesund zu werden. Bin nur müde und gleichgültig auf der Bank rumgehockt.
Als ich dann endlich wieder ein paar Schritte laufen konnte ohne dass mir schwarz vor Augen wurde bin ich zum Hausarzt marschiert.
Der hat dann eine ganz einfache Nervenentzündig festgestellt, die mit einer Kalziumspritze in wenigen Stunden erheblich verbessert werden kann. Der Nerv ist halt blöd gelegen und hat am Brustkorb gedrückt, was die Atemnot verursacht hat.
Typisches Beispiel für an den falschen Arzt geraten!

Also, wenn du dich psychisch fit fühlst würd ich das Zeug auch nicht nehmen! Wenn Du nicht sicher bist, was du tun sollst probiers doch mal mit einem anderen Hausarzt.

lg
Birgit

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Sali22
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Beitragvon Sali22 » 12.01.2005 12:18

Hallo ihr Lieben!

Erstmals "Danke" für die vielen Antworten!
Ich weiß in erster Linie auch nicht genau ,wieso mein Arzt mir solche Medikamente verschrieben hat.
Es ist ihm sicher aufgefallen,daß es mir geistig und vor allem im psychischen Sinne gut geht und ich mich vor nichts so schnell unterkriegen lasse.
Außerdem kennt er mich auch schon ziemlich lange ,....ich binkein Mensch der zu viel über etwas nachdenkt,bzw. an psychischen Problemen leidet.
Wie schon erwähnt ist die Psyche ein wenig angeknackst,weil ich viele Gedanken daran verschwende, wie es nach der Therapie oder dem "Gesundwerden" für mich in einigen Bereichen ausschauen wird.
Zb ,...ich weiß nicht ob ich im Leistungssport je wieder an meine Grenzen kommen werde, was mir auch kein Sportmed. sagen kann.
Sowas tut halt ein bischen weh, aber ich bin niemand der aufgibt nach nur einem Mal probieren.
Schaut euch mal Lance Armstrong an. Er hat trotz Hodenkrebs und Hirnmetastasen,die er bekämpft hat die Tour de France gewonnen und das nach nur einem Jahr nach beendigung der Chemos.
An ihm werd ich mich messen,...obwohl wir nicht den selben Sport betreiben!
Also von wegen Antidepressiva!
Die soll er sch behalten!
Außerdem bin ich nicht auf die Nebenwirkungen scharf,...hab schon genug Chemie in meinen Venen....

In diesem Sinne ,...Danke Euch für eure Unterstützung!
Euer
Sali
...es trifft immer nur die anderen,

oder dich selbst....

eva187
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Beitragvon eva187 » 12.01.2005 14:52

Hallo Sali,

also ich weiß ja nicht, aber Antidepressiva Bild ist ja schon ein bißerl heftig.

Ich hatte und hab zwar auch immer wieder meine Durchhänger, aber auf die Idee wäre ich jetzt noch nicht gekommen, sowas zu nehmen. Mir reicht der Rest vom Sortiment.

Vielleicht hier noch ein Tip: Weiß nicht, was Du von Homöopathie hältst, aber das erscheint mir doch viiiiel weniger aggresiv.
Ich hab mit meiner Hausärztin (die sehr fit auf dem Gebiet ist) darüber geredet und sie hat mir dann "Bachblüten" gegeben (zur Stimmungsaufhellung). Das ist gar nicht so schlecht und belastet aber nicht weiter.

Ansonsten wünsch´ ich Dir weiter Deine positive Einstellung. Das kriegen wir doch hin..
Ciao
Evi Bild


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