Hallo, Ihr Lieben,
ich möchte gerne meiner Mutti helfen. Sie leidet unter dem Non Hodgkin Lymphom, Stadium 3a (ich weiß, das hier ist ein Morbus Hodkin Forum, aber ich habe gesehen, dass es hier auch NHLer gibt) und bekam in den letzten Monaten ihre Chemo (6 x CHOP mit Antikörper aller 2 Wochen). Nun ist sie "clean" und befindet sich zur Kur. Leider wird es ihr in regelmäßigen Abständen immer wieder sehr übel und das zermürbt sie total. Hat jemand von Euch ähnliche Erfahrungen gemacht? Die Ärzte sind ratlos. Mat hat sie quasi "auf den Kopf" gestellt aber man findet nicht die Ursache. Die letzte Chemo war im September.
Herzlichen Dank für Eure Antworten und Tips!
Kitty
Ständig wiederkehrende Übelkeit
Hallo Kitty,
wenn die Ärzte keine Ursache finden, könnte es aber doch trotzdem sein, dass die Überkeit noch von der Chemo kommt. Schließlich hat Sie die ganzen Medikamente ja auch noch in sich.
Uns wurde erst kürzlich beim Aufklärungsgespräch zur Strahlentherapie erläutert, dass die Medikamente der Chemo noch Monate lang im Körper wirken können. Norbert soll z.B. auch noch nach Beendigung der Chemo "Pantozol" als Magenschutz einnehmen.
Habe hier im Forum immer wieder gelesen, dass "Zofran" gegen Übelkeit super helfen soll.
Sorry, dass ich Dir nicht viel weiterhelfen kann...
Liebe Grüße, Andrea
wenn die Ärzte keine Ursache finden, könnte es aber doch trotzdem sein, dass die Überkeit noch von der Chemo kommt. Schließlich hat Sie die ganzen Medikamente ja auch noch in sich.
Uns wurde erst kürzlich beim Aufklärungsgespräch zur Strahlentherapie erläutert, dass die Medikamente der Chemo noch Monate lang im Körper wirken können. Norbert soll z.B. auch noch nach Beendigung der Chemo "Pantozol" als Magenschutz einnehmen.
Habe hier im Forum immer wieder gelesen, dass "Zofran" gegen Übelkeit super helfen soll.

Sorry, dass ich Dir nicht viel weiterhelfen kann...
Liebe Grüße, Andrea
Diagnose von Norbert Ende Sept. 08 MH 2B
Therapieplan HD 14 Arm II:
2xBEACOPP esk., 2xABVD+Bestrahlung
Nachsorge Juli 2014 --> Alles paletti
...5 JAHREEEAAHHH!!!
http://forum.hodgkin-info.de/viewtopic.php?t=3760
Therapieplan HD 14 Arm II:
2xBEACOPP esk., 2xABVD+Bestrahlung
Nachsorge Juli 2014 --> Alles paletti
...5 JAHREEEAAHHH!!!
http://forum.hodgkin-info.de/viewtopic.php?t=3760
Liebe Andrea,
ganz herzlichen Dank für Deine liebe Antwort, ich leite sie an meine Mutti weiter. Manche Ärzte meinen halt, es könnte noch an der Chemo liegen und andere wiederrum sagen, dass das nach dieser Zeit nicht mehr sein kann. Für sie ist es eben eine absolute Einschränkung ihrer Lebensqualität und sie ist schon am Verzweifeln. Es ist so schlimm, wenn man nicht helfen kann ...
LG
Kitty
ganz herzlichen Dank für Deine liebe Antwort, ich leite sie an meine Mutti weiter. Manche Ärzte meinen halt, es könnte noch an der Chemo liegen und andere wiederrum sagen, dass das nach dieser Zeit nicht mehr sein kann. Für sie ist es eben eine absolute Einschränkung ihrer Lebensqualität und sie ist schon am Verzweifeln. Es ist so schlimm, wenn man nicht helfen kann ...
LG
Kitty
Hallo Kitty!
Ist deiner Mutter auch schlecht, wenn sie was gegen die Übelkeit einnimmt?
VG
Ist deiner Mutter auch schlecht, wenn sie was gegen die Übelkeit einnimmt?
VG
Morbus Hodgkin IVB- März 07-Juli 07 8x Beacopp-14
http://forum.hodgkin-info.de/viewtopic.php?t=3100
http://forum.hodgkin-info.de/viewtopic.php?t=3100
Hallo Kitty!
Ich hatte während der Chemos extrem mit Übelkeit zu tun, die Medikamente, die ich bekam, halfen nicht.
Der Onkologe erklärte mir dazu, dass im Gehirn bestimmte Rezeptoren für die Übelkeit zuständig seien. Da könnten Medis mit der Zeit nichts mehr ausrichten. Er hätte schon Patienten erlebt, die würden nur das Praxisgebäude oder ihn sehen und ihnen wurde furchtbar übel.
Vielleicht ist dies ja ein Ansatz bei Deiner Mutter, wenn die Ärzte organisch nichts feststellen können?
Deine Mutter bekam ja auch Antikörper, sind sie evtl. die Auslöser?
Von einem Mitpatienten aus der Onko-Praxis weiß ich, dass wohl die Non-Hodgkins viel im Krebs-Kompass schreiben, hast Du dort schon recherchiert?
LG Bille
Ich hatte während der Chemos extrem mit Übelkeit zu tun, die Medikamente, die ich bekam, halfen nicht.
Der Onkologe erklärte mir dazu, dass im Gehirn bestimmte Rezeptoren für die Übelkeit zuständig seien. Da könnten Medis mit der Zeit nichts mehr ausrichten. Er hätte schon Patienten erlebt, die würden nur das Praxisgebäude oder ihn sehen und ihnen wurde furchtbar übel.
Vielleicht ist dies ja ein Ansatz bei Deiner Mutter, wenn die Ärzte organisch nichts feststellen können?
Deine Mutter bekam ja auch Antikörper, sind sie evtl. die Auslöser?
Von einem Mitpatienten aus der Onko-Praxis weiß ich, dass wohl die Non-Hodgkins viel im Krebs-Kompass schreiben, hast Du dort schon recherchiert?
LG Bille
über mich http://forum.hodgkin-info.de/viewtopic.php?t=3543
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MH Stadium 2a
Diagnose nach Staging am 24.06.08, 4 Zyklen ABVD + Bestrahlung
Chemos 02.07.08, 24.07.08, 07.08.08, 21.08.08, 04.09.08, 18.09.08, 09.10.08, 30.10.08
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Wenn Du ein Gespenst siehst und davor wegläufst, verfolgt es Dich. Wenn Du aber darauf zugehst, verschwindet es. (aus Irland)
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MH Stadium 2a
Diagnose nach Staging am 24.06.08, 4 Zyklen ABVD + Bestrahlung
Chemos 02.07.08, 24.07.08, 07.08.08, 21.08.08, 04.09.08, 18.09.08, 09.10.08, 30.10.08
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Wenn Du ein Gespenst siehst und davor wegläufst, verfolgt es Dich. Wenn Du aber darauf zugehst, verschwindet es. (aus Irland)
Hallo
Meine Therapie ist nun 1 1/2 Jahre her und ich habe seit ca. 5 Wochen fast jeden Tag diese Übelkeit. Ich weiß auch nicht was das ist aber es ist schon sehr komisch. Vielleicht haben die Medikamente ja doch irgendwie den magen kaputt gemacht. ich weiß es nicht
Ich weiß nicht was man da machen kann
LG Katrin
Meine Therapie ist nun 1 1/2 Jahre her und ich habe seit ca. 5 Wochen fast jeden Tag diese Übelkeit. Ich weiß auch nicht was das ist aber es ist schon sehr komisch. Vielleicht haben die Medikamente ja doch irgendwie den magen kaputt gemacht. ich weiß es nicht
Ich weiß nicht was man da machen kann
LG Katrin
Hallo, Ihr Lieben,
ganz herzlichen Dank für Eure Antworten!!!!
Wenn meine Mutti etwas gegen die Übelkeit nimmt, geht es einen halben Tag, sehr viel länger hält das Zäpfchen nicht vor. Sie muss dann eben noch eins und noch eins nehmen. Dann gibt es auch wieder Tage, da geht es ihr gut und sie kann auch ganz normal essen, aber gestern z. B. war es ihr wieder sehr schlecht und in ihrem Mund fühlte es sich so an wie zur Chemo.
Ich habe Ihr Eure Antworten vorgelesen, sie ist so dankbar, für jeden kleinen Tip. Nächste Woche will sie ihre Ärztin um Vomex bitten, vielleicht hält dieses Mittel ja länger an. Aber ein Dauerzustand können diese ganzen Mittel doch nicht sein!!!! Wenn ich nun lese, dass diese Scheiß-Übelkeit nach anderthalb Jahren immer noch da ist, Mensch das ist doch glattweg zum Verzweifeln!!! Ich hatte vor zwei Tagen nur einen banalen Magen-Darm-Infekt, da konnte ich allen Betroffenen so richtig nachfühlen.
Liebe Sunshine, was machst Du bloß, wenn es Dir jeden Tag schlecht ist? Ich kann mir nicht vorstellen, dass man sich daran gewöhnen kann!!!
Herzlichst
Kitty
ganz herzlichen Dank für Eure Antworten!!!!
Wenn meine Mutti etwas gegen die Übelkeit nimmt, geht es einen halben Tag, sehr viel länger hält das Zäpfchen nicht vor. Sie muss dann eben noch eins und noch eins nehmen. Dann gibt es auch wieder Tage, da geht es ihr gut und sie kann auch ganz normal essen, aber gestern z. B. war es ihr wieder sehr schlecht und in ihrem Mund fühlte es sich so an wie zur Chemo.
Ich habe Ihr Eure Antworten vorgelesen, sie ist so dankbar, für jeden kleinen Tip. Nächste Woche will sie ihre Ärztin um Vomex bitten, vielleicht hält dieses Mittel ja länger an. Aber ein Dauerzustand können diese ganzen Mittel doch nicht sein!!!! Wenn ich nun lese, dass diese Scheiß-Übelkeit nach anderthalb Jahren immer noch da ist, Mensch das ist doch glattweg zum Verzweifeln!!! Ich hatte vor zwei Tagen nur einen banalen Magen-Darm-Infekt, da konnte ich allen Betroffenen so richtig nachfühlen.
Liebe Sunshine, was machst Du bloß, wenn es Dir jeden Tag schlecht ist? Ich kann mir nicht vorstellen, dass man sich daran gewöhnen kann!!!
Herzlichst
Kitty
- leuchtturm
- Beiträge: 116
- Registriert: 21.12.2007 18:33
- Wohnort: An der Ostsee Nähe Lübeck
Hallo Kitty, hallo Mutti von Kitty,
ich bin auch so ein NHLler, der ebenso R-CHOP genießen durfte...
Neben dem Erwähnten Zofran bekam ich auch mal Granisetron (von Hexal), was wohl noch etwas stärker als Zofran ist. Das olle MCP hat bei mir nie so recht gewirkt, daher auch meist Zofran.
Das deren Wirkung nach ca. 8 Stunden aufhört, ist normal - daß Deine Mutter so lange nach der Chemo noch (oder wieder) mit Übelkeit zu tun hat, gibt mir zu denken - ich bin seit Mitte Juni fertig mit der Chemo.
Allerdings muß ich zugeben, daß allein der Anblick der Zofran- Tabletten mir schon ein leicht mulmiges Gefühl beschert...
Da fällt mir auch immernoch die Bemerkung zum Rituximab ein: Ach, das ist ja nur ein Eiweiß, das merken sie gar nicht!
Von wegen - nach dem Zeugs war der Tag für mich immer gelaufen... Nur noch fix und foxi in die Koje, das wars...
Es ist schon richtig, daß die Sache mit der Übelkeit eine rein nervliche (Gehirn-rezeptorische) ist - nichts desto trotz aber eine ziemlich unschöne, wie außer mir sicher noch eine ganze Reihe von Mitleidenden erleben durfte.
Vielleicht gibt es eine Möglichkeit, die Psycho-Onkologen dazu einmal zu konsultieren, da sehe ich noch eine Chance.
Liebe Grüße
vom Leuchtturm
ich bin auch so ein NHLler, der ebenso R-CHOP genießen durfte...
Neben dem Erwähnten Zofran bekam ich auch mal Granisetron (von Hexal), was wohl noch etwas stärker als Zofran ist. Das olle MCP hat bei mir nie so recht gewirkt, daher auch meist Zofran.
Das deren Wirkung nach ca. 8 Stunden aufhört, ist normal - daß Deine Mutter so lange nach der Chemo noch (oder wieder) mit Übelkeit zu tun hat, gibt mir zu denken - ich bin seit Mitte Juni fertig mit der Chemo.
Allerdings muß ich zugeben, daß allein der Anblick der Zofran- Tabletten mir schon ein leicht mulmiges Gefühl beschert...

Da fällt mir auch immernoch die Bemerkung zum Rituximab ein: Ach, das ist ja nur ein Eiweiß, das merken sie gar nicht!
Von wegen - nach dem Zeugs war der Tag für mich immer gelaufen... Nur noch fix und foxi in die Koje, das wars...
Es ist schon richtig, daß die Sache mit der Übelkeit eine rein nervliche (Gehirn-rezeptorische) ist - nichts desto trotz aber eine ziemlich unschöne, wie außer mir sicher noch eine ganze Reihe von Mitleidenden erleben durfte.
Vielleicht gibt es eine Möglichkeit, die Psycho-Onkologen dazu einmal zu konsultieren, da sehe ich noch eine Chance.
Liebe Grüße
vom Leuchtturm
hoch malignes großzelliges B-Zell Lymphom Stadium IIA ,festgestellt 15.12.07
Staging: 7. - 10.1.08
Therapie: 6-8x R-CHOP 21 ab 14.01.08
16./17.4. SZ sammeln - fertig!
8. Zyklus am 11.06.08 - fertig!
23.06. Staging - fertig!
06.08. PET/CT - hurraaaaa!!!
20.08.-17.09. - Reha Ratzeburg
10/08 Sono- i.o.
11/08 1. NS - i.o.
02/09 2. NS - i.o.
05/09 3. NS - i.o.
08/09 4. NS - i.o.
11/09 5. NS - i.o.
02/10 6. NS - i.o.
05/10 7. NS - i.o.
12/10 8. NS - ???
Staging: 7. - 10.1.08
Therapie: 6-8x R-CHOP 21 ab 14.01.08
16./17.4. SZ sammeln - fertig!
8. Zyklus am 11.06.08 - fertig!
23.06. Staging - fertig!
06.08. PET/CT - hurraaaaa!!!
20.08.-17.09. - Reha Ratzeburg
10/08 Sono- i.o.
11/08 1. NS - i.o.
02/09 2. NS - i.o.
05/09 3. NS - i.o.
08/09 4. NS - i.o.
11/09 5. NS - i.o.
02/10 6. NS - i.o.
05/10 7. NS - i.o.
12/10 8. NS - ???
Hallo Kitty, hallo Mama-Kitty!
Ich denke unser Leuchtturm hat recht. Wenn die Ärzte nichts Organisches finden können, dann könnte es sein, das die Übelkeit zeigt, wie sehr Deine Mutter das alles zum Kotzen findet!
Ich finde die Idee mit dem Psychoonkologen gut!
(Will hier allerdings nicht den Hobby-Freud mimen!)
Mir wird beim Geruch eines ganz bestimmten Desinfektionsmittel Übel, und zwar so sehr, dass ich ganz schnell an die frische Luft muss
Riecht wie Krankenhaus.
An Medikamenten hat mir Ondansetron gut geholfen. Das ist ein ähnliches Mittel wie Zofran.
Haltet uns auf dem Laufenden!
Sane
Ich denke unser Leuchtturm hat recht. Wenn die Ärzte nichts Organisches finden können, dann könnte es sein, das die Übelkeit zeigt, wie sehr Deine Mutter das alles zum Kotzen findet!
Ich finde die Idee mit dem Psychoonkologen gut!
(Will hier allerdings nicht den Hobby-Freud mimen!)
Mir wird beim Geruch eines ganz bestimmten Desinfektionsmittel Übel, und zwar so sehr, dass ich ganz schnell an die frische Luft muss

An Medikamenten hat mir Ondansetron gut geholfen. Das ist ein ähnliches Mittel wie Zofran.
Haltet uns auf dem Laufenden!
Sane
Morbus Hodgkin 2a
8x Beacopp eskaliert 2o.8.07 bis 11.2.08
CT am 22. 2. 2008 zeigt Narbengewebe
PET am 26.3. negativ
Mrt im Dezember zeigt Vergrößerung
CT am 16.4. zeigt \\\"allgemeinen Rückgang aller Lymphomreste\\\"
Seitdem alle NU in Ordnung- Vollremission!
8x Beacopp eskaliert 2o.8.07 bis 11.2.08
CT am 22. 2. 2008 zeigt Narbengewebe
PET am 26.3. negativ
Mrt im Dezember zeigt Vergrößerung
CT am 16.4. zeigt \\\"allgemeinen Rückgang aller Lymphomreste\\\"
Seitdem alle NU in Ordnung- Vollremission!
Hi Kitty,
ich hoffer Deiner Mom geht es inzwischen etwas besser und das sie sich erholen kann!!!!
Also ich war auch so drauf das ich 2 Tage vor der Chemo schon Uebelkeit hatte und wenn ich da reingelaufen bin wars mir huntz uebel.
Hatte meine letzte Chemo im Mai und mir wird immer wieder schlecht wenn ich daran denke oder manchmal so einen Geruch in die Nase bekomme der mich an die Behandlung erinnert. Ich schmier mir oefters Vicks unter die Nase und dann gehts
) Hab ich waerend der Therapie auch manchmal gemacht,hat etwas geholfen.
Druecke Deiner Mom und dir ganz fetse die Daumen das sie bald wieder TIP TOP ist!!!!
lg
Conny
ich hoffer Deiner Mom geht es inzwischen etwas besser und das sie sich erholen kann!!!!
Also ich war auch so drauf das ich 2 Tage vor der Chemo schon Uebelkeit hatte und wenn ich da reingelaufen bin wars mir huntz uebel.
Hatte meine letzte Chemo im Mai und mir wird immer wieder schlecht wenn ich daran denke oder manchmal so einen Geruch in die Nase bekomme der mich an die Behandlung erinnert. Ich schmier mir oefters Vicks unter die Nase und dann gehts

Druecke Deiner Mom und dir ganz fetse die Daumen das sie bald wieder TIP TOP ist!!!!
lg
Conny
Hallo, Ihr Lieben,
ich danke Euch von ganzem Herzen für Eure lieben Antworten und Anteilnahme! Gerade eben habe ich mit meiner Mami telefoniert und ihr alles vorgelesen. Auch sie bedankt sich ganz herzlich bei Euch!
Es geht ihr leider momentan wieder schlecht, schlechter als während der Chemo. Sie ist zwar eigentlich "gesund" aber sie fühlt sich hundeelend und kotzübel und ihre Lebensqualität ist dadurch gleich Null. Sie kann sich überhaupt nichts mehr vornehmen oder planen wegen dieser Übelkeit. Anfangs, kurz nach der Chemo (sie bekam danach noch 2 x Antikörper), war es ihr nur aller 2 Wochen für ein oder zwei Tage so schlecht, mittlerweile ist es fast ein Dauerzustand und sie ist nahe am Verzweifeln!!! Ich habe ihr nun geraten, phsychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen und sie will sich morgen mit einer Selbsthilfegruppe in Verbindung setzen. Sie kommt einfach mit der Angst nicht klar, dass der Krebs jeden Moment wiederkommen könnte und ich kann das sehr gut verstehen!
Aus Euren Antworten habe ich herausgelesen, dass es kein Patentrezept gibt. Die Antwort von Leuchtturm hat mich beunruhigt. Du schreibst, dass Dir die lange Übelkeit meiner Mutter zu denken gibt. Glaubst Du, dass es daran liegen könnte, dass der Krebs immer noch da ist?
Ich wünsche Euch allen gaaaaaanz viel Gesundheit, Kraft und Durchhaltevermögen!
Kitty
ich danke Euch von ganzem Herzen für Eure lieben Antworten und Anteilnahme! Gerade eben habe ich mit meiner Mami telefoniert und ihr alles vorgelesen. Auch sie bedankt sich ganz herzlich bei Euch!
Es geht ihr leider momentan wieder schlecht, schlechter als während der Chemo. Sie ist zwar eigentlich "gesund" aber sie fühlt sich hundeelend und kotzübel und ihre Lebensqualität ist dadurch gleich Null. Sie kann sich überhaupt nichts mehr vornehmen oder planen wegen dieser Übelkeit. Anfangs, kurz nach der Chemo (sie bekam danach noch 2 x Antikörper), war es ihr nur aller 2 Wochen für ein oder zwei Tage so schlecht, mittlerweile ist es fast ein Dauerzustand und sie ist nahe am Verzweifeln!!! Ich habe ihr nun geraten, phsychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen und sie will sich morgen mit einer Selbsthilfegruppe in Verbindung setzen. Sie kommt einfach mit der Angst nicht klar, dass der Krebs jeden Moment wiederkommen könnte und ich kann das sehr gut verstehen!
Aus Euren Antworten habe ich herausgelesen, dass es kein Patentrezept gibt. Die Antwort von Leuchtturm hat mich beunruhigt. Du schreibst, dass Dir die lange Übelkeit meiner Mutter zu denken gibt. Glaubst Du, dass es daran liegen könnte, dass der Krebs immer noch da ist?
Ich wünsche Euch allen gaaaaaanz viel Gesundheit, Kraft und Durchhaltevermögen!
Kitty
Hallo Kitty,
Die Angst, dass die Krankheit zurückkehrt hat auch lange Zeit eine große Rolle in meinen Gedankengängen gespielt, jedesmal wenn ich zuviel darüber nachdachte, bekam ich auch wieder diesen typischen unangenehmen "Chemogeschmack" in meiner Mundhöhle und mir wurde übel
...Krankenhäuser oder der Geruch von beispielsweise Infektionsmittel führte nahezu zu Brechreiz bei mir...Ich bildete mir ständig ein, das der Tumor nicht besiegt ist und stand auch positiven Nachuntersuchungen immer skeptisch gegenüber...Etwa 1 Jahr nach meiner MH-Therapie entschloss ich mich eine Psychotherapeutin zu konsultieren - und ich bin heute heilfroh darüber, da ich dadurch nicht nur Lebensfreude wiedergewonnen, sondern u.a. auch gelernt habe wieder positiv nach vorn zu schaun...
Ergebnis heute : die (psychosomatische) Übelkeit ist heute nicht mehr vorhanden.
Eine Selsbthilfegruppe wäre natürlich auch eine gute Alternative...
Ich hoffe jedenfalls für deine Mutter, dass sie ihre Lebensqualität alsbald wie möglich wiederbekommt und wünsche ihr alles Gute!
Alles Liebe,
Laila
Die Angst, dass die Krankheit zurückkehrt hat auch lange Zeit eine große Rolle in meinen Gedankengängen gespielt, jedesmal wenn ich zuviel darüber nachdachte, bekam ich auch wieder diesen typischen unangenehmen "Chemogeschmack" in meiner Mundhöhle und mir wurde übel

Ergebnis heute : die (psychosomatische) Übelkeit ist heute nicht mehr vorhanden.
Eine Selsbthilfegruppe wäre natürlich auch eine gute Alternative...
Ich hoffe jedenfalls für deine Mutter, dass sie ihre Lebensqualität alsbald wie möglich wiederbekommt und wünsche ihr alles Gute!
Alles Liebe,
Laila
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