CT nach 4 Wochen wiederholen?

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Auge-Du
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CT nach 4 Wochen wiederholen?

Beitragvon Auge-Du » 10.11.2008 16:01

Hallo zusammen,
vielleicht habt Ihr eine Idee dazu. Bei mir ist vor gut 4 Wochen per Zufall Morbus Hodgin festgestellt worden, also MH erst später, aber der große Mediastinaltumor wurde auf dem CT entdeckt. Seitdem laufen die Voruntersuchungen und derzeit deutet alles auf ein Stadium 2A mit Risikofaktor großem Mediastinaltumor (13cm) hin.

Genauer ist es so, dass einige Marker im Blut eine relativ starke Aktivität des MH zeigen, alle anderen Untersuchungen aber gut aussehen, genauer:
    *Knochendichtemessung ok,
    *aktuelle Sonos Unterbauch und Hals ok (im Hals 2 Lymphknoten - der *größte 6*11*16 würde sonst nicht als auffällig bezeichnet),
    *Skelettszintigramm ok,
    *CT Schädel/Hals aktuell ok, dort auch nur eine maximal marginale Veränderung in der Größe des Tumors in den letzten 4 Wochen zu sehen,
    *CT Unterbauch vor 4 Wochen ok,
    *CT Thorax vor 4 Wochen eben mit dem Tumor, aber der klar abgegrenzt zur Lunge.


Jetzt die Frage, bei der mein behandelnder Arzt im Uniklinikum Essen sich selbst unsicher ist: Sollten die CTs von Thorax und Unterbauch noch einmal wiederholt werden?

Pro ist sicher, dass dadurch eine neuerdings auftretende Streuung oder ein neuerdings auftretender Befall von Organen sichtbar gemacht werden würde, so dass evtl. eine andere Stadieneinteilung erfolgen müsste.

Contra hingegen die wiederum immense Strahlenbelastung und die möglichen Folgen hiervon, wären immerhin CTs Nr. 5 und 6 binnen 5 Wochen....

Vielleicht könntet Ihr mir dazu den ein oder anderen Tipp geben, habe auch noch ein paar Tage bis zur Entscheidung, ob ich das möchte oder nicht (Ergebnis der Knochenmarksbiopsie dauert noch bis mindestens Ende der Woche)...

Euch einen herzlichen Dank, Ihr habt mir bereits jetzt durch viele andere Beiträge sehr geholfen...

feinen Gruß
der Auge
10/08 Morbus Hodgkin Stadium 2B mit RF Mediastinaltumor (14cm)
Behandlung nach HD18 - Arm D: 4 Zyklen
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Sane
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Beitragvon Sane » 10.11.2008 17:43

Hi Auge,
puh, das trägt nicht so zur inneren Beruhigung bei, wenn der Arzt das auch nicht so genau weiß...

Also, wenn ich Dich richtig verstanden habe ist das CT VOR der Diagnose gemacht worden und jetzt weiß man nicht so genau, ob der Hodgkin sich weiter ausgebreitet hat???

Ich würde mir eine zweite Meinung holen. Ein unsicherer Arzt wäre mir zu riskant. Am besten einen Hodgkin- Spezialisten.

Sane
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8x Beacopp eskaliert 2o.8.07 bis 11.2.08
CT am 22. 2. 2008 zeigt Narbengewebe
PET am 26.3. negativ
Mrt im Dezember zeigt Vergrößerung
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Seitdem alle NU in Ordnung- Vollremission!

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Jason
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Beitragvon Jason » 10.11.2008 18:00

Ich denke, es kommt darauf an, welche Chemo (ABVD/BEACOPP) Du bekommen sollst. Stadium 2A mit Risikofaktor ist da -glaube ich- genau im Grenzbereich.

Wenn für dich eh schon BEACOPP vorgesehen ist, kannst Du dir ein weiteres CT eigentlich schenken. Auch wenn sie bei dir ein höheres Stadium feststellen, wirst du trotzdem BEACOPP bekommen. Ausserdem steht ja nach HÄlfte der Chemo sowieso wieder ein CT an. Da jetzt noch eins zu machen verursacht nur Unanehmlichkeiten und Kosten, ohne dass es einen Erkenntnisgewinn brächte.

Wenn für dich ABVD vergesehen ist, würd ichs schon eher machen. Lieber ein paar Strahlen mehr, als etl. untertherapiert werden.

J.
IIa/IIIa, Diagnose 06.2004, 8 X BEACOPP esk. 08.2004-03.2005, Remission 04.2005
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Rezidiv 08.2012, 2 x R-DHAP, anschl. Hochdosis & Stamzelltransplantation
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Jason
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Beitragvon Jason » 10.11.2008 18:02

Wasndasfürn Hemd?
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Beitragvon sparklingmarc » 10.11.2008 18:09

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Auge-Du
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Beitragvon Auge-Du » 10.11.2008 18:53

Ich denke, es kommt darauf an, welche Chemo (ABVD/BEACOPP) Du bekommen sollst. Stadium 2A mit Risikofaktor ist da -glaube ich- genau im Grenzbereich.


Das hängt noch vom Ergebnis der Rückenmarksbiospie ab... aber genau zwischen den beiden wird sich das entscheiden....

Mein Arzt ist, wie ich glaube, letztlich durchaus fit im Hodgkin-Bereich und hing in den letzten Kölner Studien HD13-HD15 überall als Koordinator mit drin, insofern finde ich das auch etwas verwunderlich und werde sicher noch eine zweite ärztliche Meinung hierzu einholen....

würde demnach heissen ABVD wäre eine zusätzliche Absicherung nicht verkehrt.... schaun wir mal, was dann im Angebot ist...

@Jason: Jepp - Pfadfinder (DPSGler), war mein aktuellstes Bild vom jambotrain im September....

Gruß
Auge
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Bille
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Beitragvon Bille » 10.11.2008 20:01

Hi Auge!

Klinikum Essen: Du bist in guten Händen! Das Klinikum Essen wurde mir bei MoHo-Feststellung zum Staging vom Radiologen empfohlen! Er meinte, die Essener mischen in der Forschung mit und sind bzgl. Hodgkin sehr gute Ansprechpartner. Es scheiterte am Termin, der 5 Wochen später sein sollte. Das dauerte mir zu lange.

Strahlenbelastung: eine CT-Untersuchung hat die Strahlenbelastung eines Mittelstreckenfluges (nur mal zum Vergleich). Wenn man bedenkt wieviele Eltern mit ihren Babies in Urlaub fliegen...
Die Strahlen bauen sich recht schnell ab, Du wirst nicht radioaktiv verseucht. Lieber eine Untersuchung zusätzlich als eine zu wenig!!!

Drücke die Daumen, dass eine für Dich gute Lösung gefunden wird!!!
Alles Gute für die anstehende Zeit

Bille
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MH Stadium 2a
Diagnose nach Staging am 24.06.08, 4 Zyklen ABVD + Bestrahlung
Chemos 02.07.08, 24.07.08, 07.08.08, 21.08.08, 04.09.08, 18.09.08, 09.10.08, 30.10.08
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Purmaus
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Beitragvon Purmaus » 10.11.2008 20:15

Hallo Auge,
ich schließ mich da Jason an. Kommste in den BEACOPP-Los-Topf musst du kein CT mehr machen.
Mein CT war so Anfang November und die Chemo ging erst 5 Wochen später los. Ich denke, innerhalb 4 Wochen wächst da nichts großartiges.
Alles Gute, Petra
MH II a,RF Bulk mediastina Diagnose 11/03
2 BEACOPP esk.+ 2 ABVD 12/03 - 03/04
Bestrahlung 04-05/04
Rest-LK: 3x5,7x5 cm
CT 04.07.2006: Restgewebe nur noch im Durchmesser 2,3 cm übrig *freu*
CT 10/2008 Restgewebe \\\\\"verkalkt\\\\\"

06/2014: Zungengrundkarzinom als Bestrahlungsfolge
Ich lebe seit 08.07.2014 ohne Zunge, ohne Kehlkopf.
kann nicht sprechen, nicht essen, ernähre mich künstlich.

ICH LIEBE MEIN LEBEN UND LEBE ES GERN. IMMERNOCH.

Paul
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Beitragvon Paul » 10.11.2008 22:57

hallo!
ich hatte zwischen dem ersten CT auf dem man den Tumor gefunden hat und dem zweiten (PET-CT nach 5 Wochen ca.) noch einen recht deutlichen Progress. Das hat mich von 2 auf 4 befördert und damit definitiv in die BEACOPP Therapie. Insofern würde ich mich den anderen anschließen, dass wenn BEACOPP schon sicher ist, es egal ist ob noch eins gemacht wird (mehr geht eh nicht).

@Bille:
Ein CT hat definitiv wesentlich mehr Belastung als ein Mittelstreckenflug! Das entspricht vielleicht einem einzelnen Röntgenbild. Ein CT hat so ungefähr das hundertfache!

Gruss,
Paul
[/u]
MH Diagnose 04/07, Stadium IVb
HD15B: 6xBEACOPP esk.

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Schinacken
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Beitragvon Schinacken » 11.11.2008 08:53

Moin Moin Auge!

Hm, also letztlich würde ich sagen - auch wenn die zusätzliche Strahlenbelastung nicht so toll ist - ist das CT schon nicht verkehrt. Im Hinblick auf Verlaufskontrolle (nach der Hälfte der Therapie) und Abschlußuntersuchung, müssen die Ärzte ja wissen wie groß die betroffenen Lymphis genau waren, um den Erfolg zu messen. Ich meine gelesen zu haben, daß zwecks Vermessung das CT die genausten Ergebnisse liefert.

Gut Pfad & viele Grüße von dem ehemaligen Pfadi
Schinacken. :wink2:
Morbus Hodgkin
Stadium 4b + Risikofaktoren
29.01.2007 - 28.08.2007
8x BEACOPP-14 + 17 Bestrahlungen
lt. DHSG - HD15

Hodgi-TÜV 1. Halbjahr 2009 v. 26.05.2009: Bestanden! ;o)
Hodgi-TÜV 2. Halbjahr 2009 v. 07. & 17.12.2009: Bestanden! ;o)
Hodgi-TÜV 1. Halbjahr 2010 v. 03.05.2010: Bestanden! ;o)
Hodgi-TÜV 2. Halbjahr 2010 v. 02.11.2010: Bestanden! ;o)

>>> Kurz Vorgestellt <<<

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dimitris82
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Beitragvon dimitris82 » 11.11.2008 14:10

Purmaus hat geschrieben:Mein CT war so Anfang November und die Chemo ging erst 5 Wochen später los. Ich denke, innerhalb 4 Wochen wächst da nichts großartiges.
Alles Gute, Petra


O doch, innerhalb vier Wochen kann schon sehr viel wachsen, ich hatte Anfangs einen kleinen Knubbel, war dann zwei Wochen im Urlaub und als ich zurück kam, hatte plötzlich an der anderen Halsseite eine riesen Bäule(ca 8x5cm)...

Die Strahlenbelastung vom CT ist wirklich nicht so hoch, wenn diese Belastung so hoch wäre gäbe es keine Piloten mehr:) Außerdem werden die meißten nach der Chemo noch bestrahlt und das 15 mal hintereinander! Und das dann richtig intensiv...!
Was die Ärzte meißtens nicht erwähnen ist die Kostenfrage...! Die Kosten spielen leider eine sehr große Rolle!
27.09.2007 Diagnose MH IIA--> 4xABVD
02.2008 Progress --> 2xDHAP
05.2008 Progress --> 4xIGEV
09.2008 autologe Stammzellentransplantation
10.10.2008 Beginn mit der Bestrahlung 15x2Gray

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Auge-Du
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das Ergebnis

Beitragvon Auge-Du » 21.11.2008 13:42

nur zur Info:
auf ein weiteres CT wurde dann verzichtet, die Strahlenbelastung ist nicht so ohne, das Bundesamt für Strahlenschutz hat dazu eine Broschüre mit allem wichtigen heraus gegeben: Broschüre Strahlenbelastung Röntgen etc...

dafür wurde ein MRT angefertigt, das ergeben hat, dass kein Durchwachsen des Tumors durchs Zwerchfell vorlag, es ist lediglich ein Wachstum des Tumors festgestellt worden, in 6 Wochen von 13,5 cm auf 14 cm, was wohl auch fast zu vernachlässigen ist...

soweit dazu, denke, dass das MRT durchaus eh sinniger war, weil es eine ergänzende Untersuchung zum CT ist und auf dem CT auch nicht alles zu sehen ist...

nun ja, das nächste bildgebende Verfahren steht ja im Rahmen der Studie nach 2 Zyklen BEACOPP an wenn eine PET gemacht wird, wäre groß wenn der Hodgkin dann schon den Stoffwechsel eingestellt hätte...
10/08 Morbus Hodgkin Stadium 2B mit RF Mediastinaltumor (14cm)

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renben
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Beitragvon renben » 22.11.2008 10:16

Hallo Auge, erstmal herzlich Willkommen auch von mir! Auch wenn der Anlass sich zu treffen nicht gerade etwas schönes ist :-(


Ich hab jetzt mal eine generelle Frage zu der Strahlenbelastung durch CT. Ich hatte in 15 aufeinander folgenden Monaten mind. 10 CTs. Ich war bisher davon überzeugt, dass das CT ein äußerst wichtiges und zuverlässiges Diagnosemittel ist. Damals war die Belastung bei Röntgen / CTs wesentlich höher als heute, darum denke ich, macht es heute mehr Nutzen als Schaden. Ohne CTs müssten an allen möglichen Körperstellen Operationen durchgeführt werden, um einen Befall zu finden. MRTs sind meiner Meinung nach nicht ganz so scharf wie CTs, wegen Herz/Lungenbewegung, sowie Artefakte und Flüssigkeitsströmungen
Also im Dezember steht bei mir das nächste CT zur Nachsorge an. Sollte ich das lieber auf MRT wechseln? Wenn ich mir die CTs in einen Röntgenausweis schreiben lasse, sollte ein MRT statt CT wohl begründbar sein (zwecks Kosten).

Auf der anderen Seite habe ich mehr Streß mit den schon gemachten CTs, wenn ich mehr Aufmerksamkeit auf die Belastung als auf den Nutzen gebe. So ein CT ist etwa wie 200 Röntgenbilder (Info direkt vom Radiologen). Also genau ausgerechnet hatte ich den 15Monaten dann 2200 bis 2400 Röntgenbilder :( Aber ich habe noch eine Bestrahlung bekommen, da sind die 2400 Röntgen eh untergegangen.

Also CT hin oder her, egal wie, irgendwie gehts auch nicht ohne oder?

ich komm mir grad so Strahlenbelastet vor, als könnte ich sagen: das eine CT im Dezmber macht den Kohl jetzt auch nicht mehr fett. Die Innere Einstellung ist eher noch: ich "kann" auf die Spätfolgen warten aber ich gehe davon aus, dass es mir insgesamt geholfen hat, da die Chemo individueller angepasst werden konnte, keine OPs gebraucht wurden und zur Nachsorge gute Bilder gemacht werden.

viele Grüße
renben
März 07: Diagnose Hodgkin IVEB nod.skler.
April 07 - Okt. 07: 8x beacopp eskaliert
Okt. 07 - Nov. 07: atypische Lungenentzündung (PCP)
Jan. 08: 15x 2Gy Restgewebe Bestrahlung

renben
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Beitragvon renben » 22.11.2008 10:36

:idea: :idea: :idea:

ich hab mal noch eine dumme Frage :-) ... die ist vielleicht naiv oder klingt nicht ernstgemeint, ist sie aber :shock: :

Wie ist es, wenn man vor Lymphom-Chemobeginn eine Zellentartung, verursacht durch ein CT bekommt? Also wenn diese Zelle böse wird wegen der Strahlen im CT und dann kommt aber die Hodgkin Chemo. Wird die CT generierte böse Zelle dann nicht auch .. :nawarte: ... fertig gemacht :?:

renben
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Okt. 07 - Nov. 07: atypische Lungenentzündung (PCP)

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Joachim
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Beitragvon Joachim » 22.11.2008 11:32

hi,
ich hatte 8 CTs bis incl. 1 NU 2006-2007. Da ich mich ja in Remission befinde
habe ich in 2008 CTs abgelehnt.
Ein CT sollte meiner Meinung nach nur bei Krankheitsverdacht und Krankheitskontrollverlauf gemacht werden.
Keine Frage, das es uns allen hier schmerzhafte andere Untersuchungen erspart hat.
Ich hatte dieses Jahr 3 x sono und 2 x Röntgen in 2 Schichten.
Ich finds in meinem Fall ausreichend.

Die strahlenschonenden MRTs werden bei Kassenpatienten wegen der Kosten nicht gerne gemacht (mein Eindruck).

@auge und rene - macht Euch nicht verrückt, das bringt auch nix.

Schönes Wochenende Joachim
MH Ia/IIa noduläres lymphozytenprädominantes HL, Diagnose 02/07, 2 Kurse ABVD, PET im Juni 07 neg., 17 x 1,8 gray Juli 07, alle NUs okay :4587:
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