vielleicht habt Ihr eine Idee dazu. Bei mir ist vor gut 4 Wochen per Zufall Morbus Hodgin festgestellt worden, also MH erst später, aber der große Mediastinaltumor wurde auf dem CT entdeckt. Seitdem laufen die Voruntersuchungen und derzeit deutet alles auf ein Stadium 2A mit Risikofaktor großem Mediastinaltumor (13cm) hin.
Genauer ist es so, dass einige Marker im Blut eine relativ starke Aktivität des MH zeigen, alle anderen Untersuchungen aber gut aussehen, genauer:
- *Knochendichtemessung ok,
*aktuelle Sonos Unterbauch und Hals ok (im Hals 2 Lymphknoten - der *größte 6*11*16 würde sonst nicht als auffällig bezeichnet),
*Skelettszintigramm ok,
*CT Schädel/Hals aktuell ok, dort auch nur eine maximal marginale Veränderung in der Größe des Tumors in den letzten 4 Wochen zu sehen,
*CT Unterbauch vor 4 Wochen ok,
*CT Thorax vor 4 Wochen eben mit dem Tumor, aber der klar abgegrenzt zur Lunge.
Jetzt die Frage, bei der mein behandelnder Arzt im Uniklinikum Essen sich selbst unsicher ist: Sollten die CTs von Thorax und Unterbauch noch einmal wiederholt werden?
Pro ist sicher, dass dadurch eine neuerdings auftretende Streuung oder ein neuerdings auftretender Befall von Organen sichtbar gemacht werden würde, so dass evtl. eine andere Stadieneinteilung erfolgen müsste.
Contra hingegen die wiederum immense Strahlenbelastung und die möglichen Folgen hiervon, wären immerhin CTs Nr. 5 und 6 binnen 5 Wochen....
Vielleicht könntet Ihr mir dazu den ein oder anderen Tipp geben, habe auch noch ein paar Tage bis zur Entscheidung, ob ich das möchte oder nicht (Ergebnis der Knochenmarksbiopsie dauert noch bis mindestens Ende der Woche)...
Euch einen herzlichen Dank, Ihr habt mir bereits jetzt durch viele andere Beiträge sehr geholfen...
feinen Gruß
der Auge