CT vs PET

Forum für alles, was in irgendeiner Weise mit Morbus Hodgkin zu tun hat. Dieses Forum soll in erster Linie aktuell Betroffenen helfen.

Für alles andere steht das "Plauder Forum" bereit.
Benutzeravatar
kiddy
Beiträge: 36
Registriert: 04.07.2008 12:13
Wohnort: Bochum

CT vs PET

Beitragvon kiddy » 12.10.2008 15:52

Hallo zusammen!
Ich mal wieder, auf der Suche nach Infos. Und wen kann ich da besser fragen als Euch?! :-)
Also, ab Montag stehen bei mir die ersten Checks nach der Chemo an. Es soll mein Blut kontrolliert werden, Sono, Echo und EKG gemacht werden. Und natürlich ein CT.
Jetzt habe ich hier so oft gelesen, dass viele von Euch einen PET bekommen.
so wie ich das verstanden habe, kann bei einem CT nur gesehen werden, ob "noch etwas da ist", man kann aber nicht unterscheiden, ob das, was da zu sehen ist, Narben- oder Tumorgewebe ist (quasi ein besseres Röntgenbild?).
Bei einem PET kann dann gecheckt werden, ob es sich um aktives Tumorgewebe handelt oder nicht.
Liege ich da richtig?

Auf Nachfrage sagte mein Doc, dass ich kein PET bekomme, weil im Vorfeld der Chemo auch keiner gemacht worden sei. Man hätte also keine Vergleichsmöglichkeiten. Aber braucht man die bei einem PET zwangsläufig?
Macht ein PET nicht eigentlich generell Sinn? Warum wird das bei einigen gemacht, bei anderen nicht? Könnte ich auf einen PET bestehen?

Liebe Grüße
katharina
Mai 2009 Stadium Ia
4x ABVD
15 Bestrahlungen à 2 Gray
(Bestrahlungen und Chemo super vertragen!)

Mai 2010 Rezidiv Stadium IVb
2 DHAP >> nicht angeschlagen
Stammzellentnahme >> Horror!
Hochdosis >> ewig lange im Krankenhaus
Krankenhauskoller >> Entlassung
Morphium-Entzug
Gewicht >> 39kg
erste mal wieder mehr als 100 Meter laufen >> Silvester
jetzt >> wieder top fit :-)

Kerstin S
Beiträge: 191
Registriert: 24.01.2006 15:09
Wohnort: Regensburg

Beitragvon Kerstin S » 12.10.2008 17:02

Hallo Katharina,

deine Infos stimmen schon ziemlich. Soweit ich weiß, ist eine PET bei bestimmten Studien (ehem. HD15) vorgesehen, bei anderen (bei mir damals HD14) eben nicht. Daran halten sich die meisten Ärzte, drum bekommen manche eine PET, andere nicht. Zum Abschluss hab ich auch überlegt, hätte ich gerne eins gehabt. Allerdings hört man ja immer wieder, dass bei der PET auch entzündetes Gewebe leuchtet, oder es generell nicht soo zuverlässig ist. Auch soll ein längerer Abstand zur Bestrahlung sein...
Da ich einen Bulk im Mediastinum hatte, und das Abschluss- CT die gleiche Größe wie vor der Bestrahlung anzeigte, war man sich bei mir nicht sicher. Es wurde aber dann einfach nach 3 Monaten ein Vergleichs- CT gemacht, und nachdem dann nix gewachsen war, bekam ich endlich Remission bescheinigt. Ist auch ne Möglichkeit, darf man halt nicht zu unsicher/ängstlich sein.

Ich denke, fragen kannst du ja danach. Selber zahlen wird wohl recht teuer (glaub über 1000€).
Wegen Vergleichs- Aufnahmen, das weiß ich nicht.

Alles Gute und LG
Kerstin
MH IIa (RF: 3 Areale, 2 Bulks, großer Mediastinaltumor)
ab 13.1.06: HD14 mit 4 x ABVD + IF 30 Gy
seit 3.05.06: Chemo fertig!
seit 4.07.06: Bestrahlung fertig!
8. Nachsorge im August 08: alles OK

Benutzeravatar
kiddy
Beiträge: 36
Registriert: 04.07.2008 12:13
Wohnort: Bochum

Beitragvon kiddy » 12.10.2008 18:19

Ich bin in keiner Studie :-(
Und bestrahlt wurde ich auch noch nicht. Den Termin zur Strahlenbesprechung hab ich erst nach den ganzen Untersuchungen.
Macht ein PET denn nur nach der Bestrahlung Sinn?
Mai 2009 Stadium Ia

4x ABVD

15 Bestrahlungen à 2 Gray

(Bestrahlungen und Chemo super vertragen!)



Mai 2010 Rezidiv Stadium IVb

2 DHAP >> nicht angeschlagen

Stammzellentnahme >> Horror!

Hochdosis >> ewig lange im Krankenhaus

Krankenhauskoller >> Entlassung

Morphium-Entzug

Gewicht >> 39kg

erste mal wieder mehr als 100 Meter laufen >> Silvester

jetzt >> wieder top fit :-)

Nachtigall
Beiträge: 289
Registriert: 26.05.2008 18:33
Wohnort: Rügen

Beitragvon Nachtigall » 12.10.2008 18:31

Nee, hatte nach meiner Chemo ( 8mal Beacopp) erst diverse Cts u. dann ein PET, jetzt hab ich nochmal ein Thorax CT wenn das iO bekomme ich keine Bestrahlung mehr. Bin allerdings auch HD15 Studie. Sowie ich es verstanden habe ist ein PET wohl so ziemlich die sicherste Untersuchung, oder? vlG Anja :keineAhnung:

Benutzeravatar
sparklingmarc
Beiträge: 3132
Registriert: 05.12.2006 01:30
Wohnort: Hamburg

Beitragvon sparklingmarc » 12.10.2008 18:44

Das PET wird ziemlich überschätzt. Mit einem PET kann eine vermehrte Stoffwechselaktivität dargestellt werden und in den entsprechenden Zonen (LK) ist das dann ein Indiz für Krebs... es kann aber auch eine einfache Entzündung sein.
Sagen wir es mal so rum, wenn das PET nix zeigt, ist es ziemlich sicher... zeigt es was, ist immer noch die Frage, was man da sieht.

Ein CT ist eine ziemlich genaue Vermessung der LKs. Wenn man dann ein paar Wochen später noch mal ein CT macht, kann man anhand der Größenveränderung sehen, ob es noch aktiv ist oder nicht. Dafür braucht es aber zwei CTs zum Vergleich.

Dann gibt es da noch das MRT. Von der Logik her ist das das selbe, wie ein CT, nur noch genauer und weniger belastend (keine Röntgenstrahlen, kein Kontrastmittel). Allerdings ist ein MRT sauteuer und wird daher nur im Ausnahmefall verordnet.

Also, lange Rede, kurzer Sinn: Ein CT ist schon völlig ok.
Ahoi Marc

Kerstin S
Beiträge: 191
Registriert: 24.01.2006 15:09
Wohnort: Regensburg

Beitragvon Kerstin S » 12.10.2008 19:55

Ja, Marc hats exakt beschrieben!

Zum MRT noch kurz: es stimmt, dieses hätte wesentlich weniger Strahlenbelastung als ein CT und liefert sehr gute Aufnahmen, aber mir wurde damals erklärt, für die Brustkorbaufnahmen (Tumor hinterm Brustbein) sei es nicht die 1. Wahl, da sich der Brustkorb ja beim Atmen recht bewegt, und man so keine mm-genauen Bilder zum Vergleich hat. Das CT ist ja so schnell, dass man die Luft anhalten kann/muss.


Mit der Bestrahlung hab ich nur gemeint: Direkt danach kann es sein, dass mehr Gewebe leuchtet, weil es von der Bruzzlerei noch entzündet ist. Deshalb die Wartezeit.

LG
Kerstin
MH IIa (RF: 3 Areale, 2 Bulks, großer Mediastinaltumor)

ab 13.1.06: HD14 mit 4 x ABVD + IF 30 Gy

seit 3.05.06: Chemo fertig!

seit 4.07.06: Bestrahlung fertig!

8. Nachsorge im August 08: alles OK

Benutzeravatar
roro
Beiträge: 1639
Registriert: 26.04.2006 19:23
Wohnort: Weimar
Kontaktdaten:

Beitragvon roro » 12.10.2008 20:11

Hi Kiddy,

ich hatte letztens mal gepostet, dass in Berlin die erste Krankenkasse die PET-Untersuchung auch so genehmigt. Musst du mal über die Suche und "PET" versuchen. Ich hatte glaube ich auch einen Link reingesetzt.

LG roro
Diagnose: 08.07.04, MH 4b, (LK-Ext. 24.06.04) - Therapie: Studie HD15, BEACOPP esk., 8 x 21 Tage
Nebenwirkungen: viele gehabt, noch einige vorhanden; kann damit umgehen!
PET-Ergebnis v. 18.01.05: Metabolisch komplette Remission
Mitgliederkarte

Benutzeravatar
frühling06
Beiträge: 275
Registriert: 16.04.2006 23:38

Beitragvon frühling06 » 13.10.2008 00:05

Hallo,
wenn bei dir auf jeden Fall noch eine Strahlenbehandlung geplant ist, dann macht eine PET jetzt keinen Sinn (ein CT aber irgendwie auch nicht), weil man ja am Ende aller Therapien schauen will, ob noch verdächtiges Gewebe da ist. Gut, für CT spricht, wenn dein Bulk jetzt unter Therapie gewachsen ist oder neue LK dazu gekommen sind, dann würden sie eventuell nicht die Strahlentherapie machen, sondern noch eine andere Chemo.

Wenn es noch fraglich ist, ob eine Strahlenbehandlung gemacht werden soll, dann auf jeden Fall PET! GErade bei großem Restgewebe ist die PET recht zuverlässig. PET macht nur in Kombi mit CT einen Sinn, weil man dann quasi zwei Ergebnisse korreliert: Das CT zeigt, wo die vergrößterten LK sind und das PET, ob dort auffällig aktives GEwebe sitzt. Die neueren Geräte kombinieren daher automatisch, d.h. das ist dann ein PET/CT, beides in der gleichen Maschine.

WEnn deine Klinik das nicht zahlen will kannst du in eine Uni-Klinik (oder eine andere Klinik, die ein PET-CT-Gerät im Hause hat) gehen und dich dort "vorstationär einweisen" lassen. D.h., pro Forma behauptet die Klinik, dass sie dich im Anschluss stationär aufnehmen will, denn innerhalb eines stationären Aufenthaltes hat eine Klinik die Möglichkeit, eine PET anzuordnen, auch ohne die eindeutige Indikation. Um die Motivation deines Arztes zu erhöhen kannst du die Panische miemen, ich glaube, Panische Rezidivangst ist ggf. eine Indikation für eine PET. Und wenn du das alles nicht willst, kannst du sie selbst zahlen, hier in HH kostet ein PET/CT 600 Euro.

Wie Marc zu der Aussage kommt, dass die Methode überschätzt wird, ist mir ein Rätsel. Ganz im Gegenteil weisen die aktuellen Studienprotokolle darauf hin, dass der Methode eine zunehmende BEdeutung beigemessen wird.

LG Frü*
http://forum.hodgkin-info.de/viewtopic.php?t=2854
MH II B E 3 x RF (12.04.06), AK St. Georg HH, HD15, 8xBEACOPP esk. 18.04.-26.09.06, Bestrahlung 27.11.-19.12.,
Progress (25.01.07), UK Köln, HDR-2 (Arm B) inkl. autologer Transpl. 02.02.-14.05., Bestrahlung 05.06.-03.07.
Progress (17.07.07), IGEV 25.07.-10.09., allogene TP 01.-29.10., 08.10.08: Mein 1. Geburtstag und immer noch Hodgkin-frei :) **************
2013: Weiterhin gesund!

Benutzeravatar
leuchtturm
Beiträge: 116
Registriert: 21.12.2007 18:33
Wohnort: An der Ostsee Nähe Lübeck

Beitragvon leuchtturm » 13.10.2008 11:12

Hallo Ihr Lieben,

in Ergänzung zu Marc und der FrühlingIn 8) möchte ich noch anmerken, daß es auch noch die Möglichkeit gibt, die Kostenübernahme für das PET/CT bei der KK zu beantragen. Bei mir hat das mein Onkologe gemacht, weil die Lymphies immer noch eine ziemliche Größe behalten haben. Die KK übergibt den Antrag dann an den Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MdK), der den Antrag dann prüft und der KK die Freigabe erteilt - oder eben nicht.
Bei mir hat die KK bedauert, daß der MdK so lange gebraucht ( ~5 Wochen) und entgegen seiner Versprechung die KK nicht vorab per Fax informiert hat. Es hat dann aber alles reibungslos geklappt.
Auf die Idee mit der "Pseudo- stationären Aufnahme" meinte mein Doc, daß die KKs da schon mal durchaus blocken, wenns auffällig wird, und der Patient schlimmstenfalls auf den Kosten sitzen bleibt... :shock:

Und die wiederum lagen bei mir bei ca. 1200,-€ (Juli 08, PET/CT- Zentrum HH). Ähem, daher, liebe Frü... wie kommst Du denn auf die 600 Eu´s?

Wenn Dein Doc also will, dann kann er ein PET/CT auch auf ganz profanem Wege beantragen, und nach den letzten Infos (auch vom Roro) sollten die Entscheidungen eher Pro- PET ausfallen. Mein Doc hat da noch die psychische Unsicherheit als gewichtiges Argument einfließen lassen.

Also Kiddy, gib Deinem Onko mal die Sporen, dann klappts auch mit dem PET/CT... :idea:

Ansonsten denk ich, ist prinzipiell schon alles Wichtige gechrieben, wobei ich mich wegen der Wertigkeit eines PET/CT doch eher dem Frühling anschließen möchte.

Liebe Grüße
vom Leuchtturm
hoch malignes großzelliges B-Zell Lymphom Stadium IIA ,festgestellt 15.12.07
Staging: 7. - 10.1.08
Therapie: 6-8x R-CHOP 21 ab 14.01.08
16./17.4. SZ sammeln - fertig!
8. Zyklus am 11.06.08 - fertig!
23.06. Staging - fertig!
06.08. PET/CT - hurraaaaa!!!
20.08.-17.09. - Reha Ratzeburg
10/08 Sono- i.o.
11/08 1. NS - i.o.
02/09 2. NS - i.o.
05/09 3. NS - i.o.
08/09 4. NS - i.o.
11/09 5. NS - i.o.
02/10 6. NS - i.o.
05/10 7. NS - i.o.
12/10 8. NS - ???

Benutzeravatar
kiddy
Beiträge: 36
Registriert: 04.07.2008 12:13
Wohnort: Bochum

Beitragvon kiddy » 13.10.2008 23:10

Danke für Eure Antworten!!!

Morgen steht bei mir das CT an und am Mittwoch dann die Besprechung der Bilder mit meinem Arzt. Hmmm... ob es aus seiner Sicht die Möglichkeit gibt, dass eventuell nicht bestrahlt wird? So wie sich das bis jetzt immer anhörte, will er auf jeden Fall, dass ich noch bestrahlt werde.
Habe während der Therapie einen Port bekommen und wurde deshalb geröngt. Da hat konnte man schon sehen, dass der Schatten (sprich Tumor) kleiner geworden war. Deshalb dürfte die Variante von wegen gewachsener Bulk hoffentlich flachfallen...
Macht es denn Sinn, wenn ich morgen das CT machen lasse und dann ein PET nachfordere?
Und was, wenn auf dem CT nichts mehr zu sehen ist? Wäre das ein Indiz dafür, nicht zu bestrahlen?
(Will hier um Gottes Willen keine pro und contra Diskussion in Sachen Bestrahlung vom Zaun brechen!!!! Aber nie bekomme ich von meinem Doc gescheite Antworten!)
Habe ja erst die Besprechung der Ergebnisse am Mittwoch und am Donnerstag einen Besprechungstermin in der Klinik, die mich bestrahlen würde. Bei wem frage ich denn dann nach dem PET?

Liebe Grüße und tausend Dank für Eure Hilfe!!!
Mai 2009 Stadium Ia

4x ABVD

15 Bestrahlungen à 2 Gray

(Bestrahlungen und Chemo super vertragen!)



Mai 2010 Rezidiv Stadium IVb

2 DHAP >> nicht angeschlagen

Stammzellentnahme >> Horror!

Hochdosis >> ewig lange im Krankenhaus

Krankenhauskoller >> Entlassung

Morphium-Entzug

Gewicht >> 39kg

erste mal wieder mehr als 100 Meter laufen >> Silvester

jetzt >> wieder top fit :-)

Benutzeravatar
firlefrats
Beiträge: 85
Registriert: 22.07.2008 15:32
Wohnort: Berlin

Beitragvon firlefrats » 14.10.2008 00:10

Hi Katharina,

kann das auch nur bestaetigen was hier geschrieben wurde. Ich fragte heute den Radiologen wann er ein PET veranlassen wuerde in meinem Fall(1A so wie DU) und der meinte fruehstens 6-8 Wochen nach Bestrahlung und auch nur weil einer vorher gemacht wurde und man gut vergleichen koenne. Daher ist es in Deinem Fall noch zu frueh fuer einen PET(sag ich mal so von meinen bisherigen Erkenntnissen).

Maximale SUUUPPPPI Ergebnisse ab Montag :daumen:

Gruss Daniel
Stage 1A
3* ABVD ab 12.08.2008
12.08.08-erledigt; 26.08.08-erledigt; 9.09.2008-erledigt-HALBZEIT; 23.09.2008-erledigt 75% sind durchgestanden; 07.10.2008-erledigt
21.10.2008-erledigt 100% sind durchgestanden
15.11.2008- 1.Woche Bestrahlung; 22.11.2008- 2. Woche Bestrahlung; 29.11.2008- dritte Woche Bestrahlung erledigt; 20.02.2009- PET Scan; 23.02.2009- Der GROSSE Tag fuer Ergebnisse; 25.02.2009- In Gedanken an meine Schwester(Non Hodgkin)

Benutzeravatar
sparklingmarc
Beiträge: 3132
Registriert: 05.12.2006 01:30
Wohnort: Hamburg

Beitragvon sparklingmarc » 14.10.2008 00:30

Diskussionen sind völlig ok, deswegen ist das hier ja ein Forum.

Manchmal wird das PET hier nur so hingestellt, von wegen: Das PET zeigt nix, also bin ich 100%ig gesund... und das ist meiner Meinung eben nicht so. Auch wenn's ein gutes Indiz ist.

Aber wenn man diese beiden Verfahren kombinieren kann... warum nicht? Würde ich mal fragen. Wichtig ist allerdings für den Arzt die Vergleichbarkeit zum Staging-CT.

Tja... und was die Bestrahlkung angeht... 1A ist nun auch das niedrigste Stadium. Es gab hier im Forum schon Fälle, die haben das mir 2 ABVD gut sein lassen. Du hattest sowieso schon 4 ABVD. Ich könnte mir daher vorstellen, dass auf die Bestrahlung verzichtet werden könnte. Aber das lass bitte deinen Arzt entscheiden, die Aussage ist über das Internet nun doch etwas gewagt. Ein ziemlich großer Tumor könnte auch schon ein 2er Stadium sein...
Ahoi Marc

Benutzeravatar
kiddy
Beiträge: 36
Registriert: 04.07.2008 12:13
Wohnort: Bochum

Beitragvon kiddy » 14.10.2008 08:58

nartürlich lasse ich das meinen arzt entscheiden, ob bestrahlt wird oder nicht.
aber von ähnlichen fällen gehört zu haben, ist ja nicht schlecht. vielleicht gibt es ja doch noch die überlegung, von seiten der ärzte, nicht zu bestrahlen. we will see...
zumindest weiß ich jetzt über PET und CT bescheid. herzklichen dank!!! :-)

auf geht's zum CT. hoffe, die sagen mir wenigstens schon mal ein bisschen was. offiziell ist die besprechung erst morgen. aber sowas will man ja schon irgendwie schnellstmöglich wissen....
Mai 2009 Stadium Ia

4x ABVD

15 Bestrahlungen à 2 Gray

(Bestrahlungen und Chemo super vertragen!)



Mai 2010 Rezidiv Stadium IVb

2 DHAP >> nicht angeschlagen

Stammzellentnahme >> Horror!

Hochdosis >> ewig lange im Krankenhaus

Krankenhauskoller >> Entlassung

Morphium-Entzug

Gewicht >> 39kg

erste mal wieder mehr als 100 Meter laufen >> Silvester

jetzt >> wieder top fit :-)


Zurück zu „Morbus Hodgkin“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: Bing [Bot], Phil_90 und 36 Gäste