Ich hatte am vergangenen Donnerstag meine vorletzte Chemo. Seit diesem Zeitraum hab ich auch wieder nachts geschwitzt.
Meine Haare (ja, ich habe immer noch welche, Gott sei Dank) waren im Nacken nass und auf der Brust war es auch recht feucht.
Seit dem schlafe ich keine Nacht mehr durch aus Angst zu schwitzen, weil wie wir ja alle wissen, dass Nachtschweiß ein Symptom für Morbus Hodgkin ist.
Dabei weiß ich, dass die Therapie anschlägt, denn die Lymphknoten am Hals sind "zerstört" und auch der Tumor zwischen den Lungenflügeln ist bis auf eine Unregelmäßigkeit auf dem Lungenröntgenbild zusammengeschrumpft.
Ich war schon immer A- symptomatisch und bin sehr verängstigt und verwirrt, weshalb ich am Ende der Chemo anfange zu schwitzen....

Ich könnte mir vorstellen, dass es auch psychosomatische Gründe hat. Schließlich ist Krebs besiegen keine Klenigkeit und belastet ungemein und nächste Woche starte ich auch noch mein Studium, wobei ich die letzte Chemo auch noch so nebenbei mache....
Für alle Beiträge bin ich sehr dankbar und freue mich.
Danke, eure Pia.