Amtsarzt

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Kassy
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Amtsarzt

Beitragvon Kassy » 01.06.2008 13:57

Hallo Ihr Lieben,

ich habe mal eine Frage an Euch. Ich muß nächste Woche hier in Berlin zum Amtsarzt. Puh?!?!?!?!

Auf der Einladung steht: Prüfung Ihrer Verfügbarkeit für die Arbeitsvermittlung. Ich bekomme ja momentan noch mein Geld vom AA.
§ 125 Sozialgesetzbuch. Ich darf nicht vermittelt werden, da es mir gesundheitlich noch lange nicht gut geht.

Irgendwie habe ich Schiss vor dem Tag. Meine Ärztin hat nur mit dem Kopf geschüttelt, dass man bei so einer Diagnose mit den immer noch dazugehörenden Nebenwirkungen, die Leute zum Amtsarzt schickt.

Noch dazu wollten die, dass meine Ärztin mir meine Akte in die Hand gibt, um sie zu studieren. Das fand Sie besonders dreist. Die Akte ist ein Dokument, welches der Arzt natürlich nicht raus gibt.

Hat jemand von Euch so etwas auch schon mal erlebt? Mit welchem Ergebnis? Muss ich Angst haben? Ich würde mich freuen, wenn mir jemand antwortet. :keineAhnung: :think2:

Alles Liebe Eure Katrin.
Diagnose 12/05 MH St. IIa, kein RF,
Behandlung Charité 4x ABVD und
15x 30 Gy Bestrahlung.
05/06 Bestr. zu Ende
06/06 Abschlussstaging alles weg
09/06 NS Onko alles ok!
12/06 CT alles ok!
09/07 CT alles ok!
04/08 CT alles ok!
09/08 Blut und US ok!
03/09 alles ok
bis 09/11 alles ok, nächste Nachsorge 03/12
Bibber!!!!

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Helga74
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Beitragvon Helga74 » 02.06.2008 09:39

Hallo Katrin!

Als mein Krankengeld ausgelaufen war und ich mich zwangsläufig arbeitslos gemeldet habe, wurde ich auch zum Amtsarzt geschickt.

Körperlich war ich damals (etwa ein Jahr nach Therapieende) soweit wieder einigermassen fit, nur hatte ich halt null Kondition.
Meine Krankenakte habe ich einfach von mir selbst aus mitgebracht und nachdem der Arzt den dicken Ringordner gesehen hatte, war er erstmal baff. Er hat sich dann den Befund der Erstdiagnose, Abschlussuntersuchung und Reha-Entlassbericht angeschaut und war ziemlich beeindruckt was während der Chemo so alles in einen reingepumpt wird.

Der Arzt hat mich dann auch körperlich untersucht, abgehört etc. - so wie bei der Nachsorge halt auch, hat dann noch getestet, ob ich irgendwelche Bewegungseinschränkungen habe und hat die Reflexe geprüft. Er war mit allem zufrieden, nur hatte ich keine Reflexe und keine Sensibilität in den Beinen und Füßen aufgrund der Polyneuropathie.

Der Arzt war ziemlich verständnisvoll. Er hat dann geschrieben, dass ich für leichte Tätigkeiten mindestens 6 Stunden am Tag arbeitsfähig bin, hat aber auch geschrieben, dass ich noch dringend weitere Rekonvaleszenz-Zeit und zusätzliche Reha und vor allem psychologische Betreuung brauche. - Ich habe während der Untersuchung und des Gesprächs die meiste Zeit Rotz und Wasser geheult. :oops:

Das mit der Arbeitsfähigkeit von mindestens 6 Stunden ist wichtig, solltest du nämlich weniger als 6 Stunden "Arbeitsfähigkeit" bekommen, wird Dir das Arbeitslosengeld gekürzt :!:

Also der Arzt muss dir bescheinigen, dass Du Vollzeit arbeiten kannst, aber gleichzeitig Deine möglichen Tätigkeiten so einschränken, dass Du so gut wie nicht vermittelbar bist.

Da gibt es so Vorgaben zum ankreuzen, wie z. Bsp.
- nur sitzende / stehende / sitzen und stehend im Wechsel Tätigkeiten
- ohne Zeitdruck,
- mit/ohne Verantwortung für Maschinen/ Menschen
- mit / ohne Kundenverkehr
- Einschränkung auf bestimmte Tageszeiten / kein Schichtdienst
- keine Reisetätigkeit
etc.

Mich hat das AA dann die ganze Zeit in Ruhe gelassen, ich . Allerdings musste ich kurz vor Ablauf des Arbeitslosengeldes für 4 Wochen auf einen EDV-Kurs, um den ich mich nicht drücken konnte, der aber ziemlich locker war.

Ich hoffe ich konnte Dir etwas helfen. Angst brauchst Du wirklich keine haben. Sag dem Arzt, dass Du arbeiten willst, aber z. Bsp. sehr schnell müde wirst, dass Du viel Schlaf brauchst, dass Du Schwierigkeiten hast, Dich zu konzentrieren, dass Du sehr anfällig für Infekte bist etc. - dann wird er von sich aus den Bericht zu Deinen Gunsten verfassen.

Viel Glück und liebe Grüße

Helga
ED 02/2004: MH IIIBS, Therapie: HD15-Studie 8xBeacopp14, Nebenwirkungen: diverse.
Nachsorge Juli 09: Zitat Befund: \\\"...erfreulicherweise weiterhin kein Hinweis auf Rezidiv...\\\"

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Beitragvon bonny0404 » 02.06.2008 10:45

hallo kassy,

mach dir auf jeden fall am rechner eine liste.
schreib da am besten das rein,was helga dir geschrieben hat und alle deine einschränkungen,die du hast.
lerne die liste wie ein gedicht,das alles sofort abrufbar ist und du nicht rumdrucksen musst.

mach keinen sport,denn es kann sein,das du einem belastungstest unterzogen wirst.

du hattest doch rente beantragt,oder?
wenn du dafür auch zum gutachter musst,dann wirst du merken,das die liste nicht umsonst war,denn die wirst du dann noch öfter brauchen.

alles gute bonny
man muss die Welt nicht verstehen,man muss nur in ihr zurecht kommen!

Diagnose: Dez.2003
NHL Stadium III-IV,
3 Monate stationäre Behandlung
Therap.:Hochd.Chemo+2x autol.SZT+36 gy mehr über mich
letzte NS 09/2010 alles i.O. Bild

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Kassy
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Beitragvon Kassy » 03.06.2008 22:45

Hallo Helga, hallo Bonny,

wie immer eine schnelle Antwort mit großer Hilfe.

Ich danke Euch beiden für die wertvollen Tips. Ich werde Euch berichten, wie übermorgen alles abgelaufen ist.

HELGA: Ich dachte der Arzt muß mir eine völlige Arbeitsunfähigkeit bescheinigen?????

Alles Liebe Katrin.
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Helga74
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Beitragvon Helga74 » 04.06.2008 00:22

Hallo Katrin,

Blos keine völlige Arbeitsunfähigkeit, sonst kannst Du gleich Rente auf Zeit beantragen! Ich habe nochmal mein Gutachten rausgekramt, der Schlusssatz lautet: "Für Arbeiten unter Beachtung des qual. Leistungsprofils besteht vollschichtiges Leistungsvermögen." :!:

LG Helga

PS: Wenn Du willst schicke ich Dir "mein" Gutachten per Email, wenn Du mir Deine Email-Adresse per PN mitteilst.
ED 02/2004: MH IIIBS, Therapie: HD15-Studie 8xBeacopp14, Nebenwirkungen: diverse.

Nachsorge Juli 09: Zitat Befund: \\\"...erfreulicherweise weiterhin kein Hinweis auf Rezidiv...\\\"

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Kassy
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Beitragvon Kassy » 04.06.2008 12:44

Hallo Helga, hallo Bonny,

da hätte ich aber einiges falsch gemacht, ich dachte wirklich der Doc muß mir Arbeitsunfähigkeit verordnen. Ich bekomme ja momentan auch Alo Geld vom AA. Das ist ungekürzt und ich darf anhand des §125 Sozialges. nicht vermittelt werden.

Bonny: Ich habe noch keine Rente beantragt, die würde viel niedriger ausfallen als Alo Geld. Ich wollte das Jahr mit Alo voll machen und dann habe ich Hoffnung, dass ich wieder arbeiten kann und es mir besser geht.

Ich habe in meiner letzten Anstellunf im Call Center gearbeitet. Allerdings in einem sehr seriösen....also keine Lose verkaufen oder Zeitschriften und die Leute nerven. Ich habe echt Angst, dass die mich in so ein Call Center reinstecken. Ich kann und will das nicht.

Helga: ich habe Dir meine Mail Adresse per PN geschickt.

Danke und alles Liebe für Euch von
Katrin.
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armin
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Beitragvon armin » 04.06.2008 17:18

Ahoi Kassy,

ich war innerhalb meiner Krankschreibung von einem Jahr 3 x beim Amtsarzt auf Order meiner priv. Krankenversicherung. Mich wollten die allerdings gesundschreiben um mir mein Krankentagegeld nicht mehr zahlen zu müssen. :twisted: :lol:
Ich habe dann etwas von Konzentrationsstörungen und Konditionsschwäche erzählt und die Sache war wieder geritzt.

Bei dir scheint das ja auf was anderes rauszulaufen. Die wollen dich aus der Arbeitslosigkeit in die Rente drücken.

Amtsärzte sind in der Regel normale Ärzte, die aber auch amtsärztliche Atteste schreiben. Die werden sich ausserdem hüten, einen Fehler zu begehen... Überleg dir gut, was du willst und leg dir ein paar Antworten zurecht.

Gruß Armin
Diag. 2/2004 ,MH 2a (Mischtyp) mit Risikofaktor (Bulk im Mediastinum 6,5x4,3x4,4cm und 3 Areale befallen) 1xABV Rest ABVD (4 Zyklen) ,30 Gy, Totale Vollremission , offiziell geheilt

Andreas_M
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Beitragvon Andreas_M » 04.06.2008 20:49

Erstmal ein Hallo,

ist zwar schon einige Jahre her, aber ich war damals auch beim Amtsarzt vom AAmt, weil ich meinen alten Beruf nicht mehr ausüben konnte und dadurch nicht zu vermitteln war. Ich wollte eine Umschulung.


Man hatte mich vorher von allen Seiten vor diesem AArzt gewarnt:
- "du muss dich auf was gefasst machen",
- "die wollen dir nur das Geld streichen",
- "der macht dich zum Rentner",
- usw.

Aber es kam ganz anders, der Arzt war wirklich sehr nett. Ich habe Ihm erzählt was ich alles noch machen möchte und kann und was auf keinen Fall geht. War ein angenehmes Gespräch. Der Doktor hat mir ein "Gutachten " fürs AA geschrieben wie ich es mir gewünscht habe.

- keine körperlich anstrengenden Arbeiten
- kein Arbeiten in stehen oder Zwangspositionen
- keine Arbeit im Freien oder unklimatisierten Räumen
- keine Schichtarbeit
- kein Umgang mit Chemikalien, Lösungsmitteln, Ölen usw.
- den Rest hab ich vergessen.

Mach Dir ein paar Gedanken, was du in Zukunft machen möchtest und kannst, man wird dir sicherlich später eine Umschulung oder Weiterbildung anbieten. Auf keine Fall versuch in Richtung Arbeitsunfähigkeit hinzuarbeiten, sonst geht der Streit zwischen AAmt und Rentenkasse los wer für dich zuständig ist.

MfG
Andreas

C.C.
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Registriert: 03.08.2006 20:47

Dampf ablassen

Beitragvon C.C. » 06.06.2008 12:21

Hallo zusammen,

ich bin zwar nur noch außerordentlich selten hier im Forum unterwegs (hat damit zu tun, dass ich Mr. Hodgkin allmählich - nein schleunigst - hinter mir lassen will UND WERDE), aber irgendwie scheine ich einen 6. Sinn dafür entwickelt zu haben, wann hier Themen aktuell sind, die mich besonders betreffen. Schön, dass es Euch alle gibt:-)

Mir geht es ganz ähnlich. Ich war bis zu meiner Erstdiagnose 02/06 freiberuflich u. als allein Erziehende;-) sehr gering verdienend, aber stolz, uns einigermaßen selbst erhalten zu können. Nach Therapieende 11/07 bin ich dann wieder eingestiegen u. im Dez. hat's mich dann psychisch aber sowas von zerlegt. Nun gehe ich regelmäßig zur Psychoonkologin u. bin seit einem halben Jahr krank geschrieben.

Eure wertvollen Tipps werden auch mir sicherlich eine große Hilfe sein, wobei mich aber dennoch etwas stört. Warum kann es nicht einfach so sein, dass man offen und unbefangen über die individuellen Möglichkeiten spricht. Ich mache, liebe Bonny, z. B. sehr gerne Sport und das hat auch sehr zu meiner Heilung (v.a. nach der mentalen Krise) beigetragen, aber ich verstehe natürlich den Hinweis, dem AA nicht in blühender Frische gegenüber zu treten, damit der einen nicht zum Spargelstechen schickt. Ich finde das sowas von ärgerlich. Ich habe zwar einen (übrigens sehr guten) akademischen Abschluß u. meine Rekonvaleszenz nutze ich schon wieder zur Weiterbildung - wohl gemerkt auf eigene Kosten - außerdem habe ich wie gesagt zwei schulpflichtige Kinder. Vor der Krankheit war ich mir für fast keine Arbeit zu schade, Call-Center, ja, auch Taxi - wie sich das für jeden ordentlichen Sozialwissenschaftler gehört;-) usw. usf. aber es kann doch nicht sein, dass dem Ereignis Krebserkrankung von seiten des AA so wenig Bedeutung beigemessen wird, dass Du - statt Dich endlich wieder Deines Lebens zu freuen u. die Sch...Angst hinter Dir zu lassen, ständig acht haben mußt, nicht allzu fit u. einsatzfähig zu wirken. Sorry Leute, aber das mußte einfach mal raus. Geht's Euch da nicht etwa genau so?

Euch alles Gute

C.C.

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Kassy
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Beitragvon Kassy » 06.06.2008 14:41

Hallo C.C. und all die anderen,

erstmal kurz zu mir..ich habe es hinter mich gebracht....und es war so wie Ihr alle gesagt habt, völlig in Ordnung. Der Arzt hat sich alles angehört und selbst auch viele Fragen gestellt. Ich hatte nicht eine Sekunde das Gefühl, dass er "gegen" mich arbeitet. Im Gegenteil es war ein sehr angenehmes Gespräch und es dauerte ca. eine Stunde.

Nun zu Dir liebe C.C.:

Du hast sicher sehr recht mit Deinen Berichten. Aber leider, oder besser Gottseidank, sind wir nicht alle gleich. Alles haben ein anderes Empfinden und gehen anders mit der Sch...Krankheit um. Auch unser Schmerzempfinden und unsere Ängste sind grund verschieden.

Ich finde es auch zum ko....und bin SEHR SEHR WÜTEND!!!!! über die Ängste, dich ich in den letzten WOCHEN, wegen dieser Untersuchung hatte.

Auch ich habe immer gearbeitet um meine Familie zu ernähren (2 Söhne, einer 18 Jahre und einer gerade 3 Jahre) aber auf einmal kam eben dieser Schei...Mr. Hodgkin.

Mich zerfetzen meine Ängste manchmal regelrecht und in der letzten Zeit habe ich noch dazu schwerwiegende Kreislaufprobleme. Gestern bei dem Doc hatte ich einen Blutdruck von tatsächlichen 241/151. Manch einer wäre da schon tot, aber mein Körper und ich kämpfen uns immer wieder zurück ins Leben!!!!

Umso mehr ärgere ich mich über diese besch.....Maschinerie in diesem Land und habe große Lust (schon lange) dieses zu verlassen.

Alles Liebe für Dich C.C., Dein Vorname wäre schon schön zu wissen. C.C. ist so unpersönlich.:wink2:

Auch für Euch alle anderen wie immer alles Liebe und vielen vielen Dank für Eure wie immer ganz tolle Unterstützung!!!!!!!
Diagnose 12/05 MH St. IIa, kein RF,

Behandlung Charité 4x ABVD und

15x 30 Gy Bestrahlung.

05/06 Bestr. zu Ende

06/06 Abschlussstaging alles weg

09/06 NS Onko alles ok!

12/06 CT alles ok!

09/07 CT alles ok!

04/08 CT alles ok!

09/08 Blut und US ok!

03/09 alles ok

bis 09/11 alles ok, nächste Nachsorge 03/12

Bibber!!!!

Sane
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Beitragvon Sane » 07.06.2008 12:16

Hi C.C., Kassy und alle anderen,

ich denke, der Unterschied ist, dass der Arzt, bei dem Kassy sich vorstellen mußte, die Arbeitsagentur vertritt. Das heißt, dieser Arzt soll nur beurteilen, inwieweit Deine Arbeitskraft wiederhergestellt ist. Also sollte die Offenheit sich in Grenzen halten, meine ich.

Mit dem Onko oder dem Hausarzt kann man sicherlich ein für und wieder diskutieren, der Amtsarzt ist dafür, denke ich, nicht die richtige Person.

So long,
Sane
Morbus Hodgkin 2a
8x Beacopp eskaliert 2o.8.07 bis 11.2.08
CT am 22. 2. 2008 zeigt Narbengewebe
PET am 26.3. negativ
Mrt im Dezember zeigt Vergrößerung
CT am 16.4. zeigt \\\"allgemeinen Rückgang aller Lymphomreste\\\"
Seitdem alle NU in Ordnung- Vollremission!


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