Begleitmedikation bei Bestrahlung

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Barbara
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Begleitmedikation bei Bestrahlung

Beitragvon Barbara » 03.06.2008 19:18

Hallo alle zusammen,

Ich bin seit einigen Wochen Mitleser und habe mich nun im Forum angemeldet. Ich finde es schön wie freundlich und unterstützend die Forumsmitglieder miteinander umgehen.

Meine Chemo ist seit vier Wochen zu Ende, in zwei Wochen kann ich mit der Bestrahlung anfangen. Davor habe ich Angst. Vor allem vor den längerfristigen Nebenwirkungen und den eventuellen Spätfolgen. Um der Bestrahlung nicht hilflos gegenüber zu stehen, habe ich mir überlegt, was ich in dieser Zeit zusätzlich tun kann.

Gibt es irgendwelche Begleitmedikamente, die den Körper unter der Bestrahlung schützen? Oder auch Nahrungsmittel die in dieser Zeit hilfreich sein können? Um zb. die freiwerdenden Radikale abzufangen. Z.b. habe ich gehört, dass Fette wie Olivenöl hilfreich sein können. Hat hier jemand Erfahrungen mit zusätzlichen, begleitenden, alternativen Methoden?
Ich würde mich über Anregungen freuen.

Und viel Kraft und Zuversicht an alle, die diese Zeilen lesen und manchmal nicht wissen, wie sie mit den Herausforderungen die das Leben stellt, umgehen sollen.

Barbara
Hoffnung lässt die Flügel wachsen, Augen sehen weites Land, Berge kann ich überfliegen, Angst vor freiem Fall besiegen, Hoffnung traut auf Gottes Hand. (Hans Werner Scharnowski)

geb. 1980
Jan 08: MH IIa mit Bulk mediastinal
4 x ABVD
Mai 08: laut CT Restgewebe, PET ist negativ
Bestrahlung ab 16. Juni bis 8. Juli mit 30 Gray

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Steve-O
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Beitragvon Steve-O » 04.06.2008 04:26

Hallo Barbara, :cool_wink:

willkommen im Forum.

Wenn du in die Bestrahlung einwilligst musst du dir uber die Risiken im klaren sein. Das Brustkrebs- und das Leukaemierisiko steigt deutlich an.

Auf der anderen Seite kann die Bestrahlung eben dein jetziges Leiden heilen, d.h. falls bei dir noch Ueberreste von Hodgkin Zellen sein sollten, dann werden die mit hoher Wahrscheinlichkeit durch dir Radiatio vernichtet. Und danach kannst du wieder dein normales Leben fuehren.

Du hast Krebs und keinen Schnupfen. Und eine so aggressive Krankheit braucht auch eine aggressive Therapie.

Es gibt serioese Studien darueber, dass eine Kombination aus Chemo und Strahlentherapie die besten Heilungschancen liefert, also wieso solltest du auf die Bestrahlung verzichten?

Nun es es in deinem Fall ja so, dass du dich FUER die Bestrahlung entschieden hast. Gut so, wie ich finde. Deswegen solltest du auch an deine Therapie glauben.

Ein Mittelchen, das die Bestrahlung nicht in der Wirksamkeit einschraenkt, aber die Spaetfolgen reduziert, so ein Mittelchen gibt es leider noch nicht.

Von der Idee mit dem "Abfangen der freien Radikale" solltest du zumindest waehrend der Bestrahlung Abstand nehmen. :nono:
Denn u.U. reduzierst du damit ungewollt auch den eigentlichen Zweck der Radiatio, naemlich eventuelle Hodgkin-Ueberreste platt zu machen.

Das ist in etwa so, als ob du Medikamente gegen niedrigen Bludruck einnimmst. Weil du aber Angst hast wegen der Folgen einer Blutdruckerhoehung nimmst du gleichzeitig blutdrucksenkende Medikamente ein. :wink2:

Also: Die Bestrahlung dauert nicht allzu lange, in den allermeisten Faellen sind die Nebenwirkungen ertraeglich, verglichen mit der Chemo.
Goenn dir genug Schlaf und sieh zu, dass du die Zeit rumkriegst. Und dann freu dich auf deine Remission...

Alles Gute & Gruss,

Stefan
Diagnose 10/2005: MH Stadium 1a mit Risikofaktor erhöhte BSG
Therapie 11/2005 bis 04/2006: HD 14 Arm A, also 4 Zyklen ABVD +17 x 1,8 Gray
Remission seit Mai 2006

"Wer kämpft, kann verlieren.
Wer nicht kämpft, hat schon verloren!" (B. Brecht)

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speedy
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Beitragvon speedy » 04.06.2008 09:42

hi Barbara,

herzlich Willkommenen! Du hast ja schon das Meisste hinter Dir und mit einem negativen PET bist Du ja schon fast auf der sicheren Seite.
Mein Mann hat auch ein PET mit Restgewebe und dann folgte die Bestrahlung.

MH ist ja ein Krebs der sehr gut mit der Schulmedizin zu bekämpfen ist. Immunsteigerne Maßnahmen während der Therapie würde ich an Deiner Stelle gar nicht oder in Rücksprache mit Heilpraktiker UND Onkologe machen. Und nicht in Eigenregie.

Mein Mann hat die Bestrahlung als nicht so schwer empfunden. Er war nur gnadenlos müde und unkonzentriert. Ist aber schon wieder jeden Tag geradelt, hat sich leicht und mediterran ernährt dazu lauwarme Kräutertees.
Er hat nichts süsses, nichts saures und nichts scharfes vertragen (Sodbrennen und Magenschmerzen). Was willst Du mit dem Olivenöl.
8) Im Salat ist sicher nichts dagegen einzuwenden.

Erfolgreiche Resttherapie Gabi
Mein Mann (Joachim) Diagnose MH I/IIA - LPHL im Februar 07, 2 x ABVD bis 9.5.07, 30 gray (17x1,8 gray) bis 19.07.07, PET - 14.06.07 negativ, 1.-8. NU ok, VOLLREMISSION, jetzt nur noch halbjährliche NUs :sunny:

Wer Schmetterlinge lachen hört, der weiß wie Wolken schmecken.....

Sane
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Beitragvon Sane » 04.06.2008 18:02

Liebe Barbara,
schön, dass Du geschrieben hast! :blumen:

Ich hatte auch Stadium 2a, bekam allerdings 8x Beacopp eskal. - es erstaunt mich immer noch, wie unterschiedlich therapiert wird...

Ich will Dich nicht verunsichern, Stefan hat auch sicherlich recht, aber warum wird nach einem negativem PET eigentlich überhaupt bestrahlt???

Ich habe die Bestrahlung damals abgelehnt, unter anderem aber auch, weil die Kölner Studie keine Bestrahlung mehr vorsah und ich der Ärztin irgendwie nicht über den Weg traute...

Viel Erfolg!!!
Sane
Morbus Hodgkin 2a
8x Beacopp eskaliert 2o.8.07 bis 11.2.08
CT am 22. 2. 2008 zeigt Narbengewebe
PET am 26.3. negativ
Mrt im Dezember zeigt Vergrößerung
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Vee
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Beitragvon Vee » 04.06.2008 18:39

Hallo Barbara

Ich schliesse mich Stefans Meinung hier einfach grad an.

Ich hatte Stadium 4b, und mein PET war positiv. Ich hatte 18x1.8 Gray. Ich hatte keinerlei Probleme, nicht mit der Haut, nicht mit dem Schlucken nix. Es war im gegensatz zur Chemo wie Urlaub.

lg
vee
Juli 06: PET Diagnose MH Stadium 4b
27.7.06 Beginn 1 Chemo BEACOPP, 8 Zyklen bis Ende Januar 07, 29.1.07 PET, Herde Aktiv bei Schilddrüse, in der Lunge und beim Aortenbogen. Bestrahlung 27.3-20.4. 18x1.8Gray
http://forum.hodgkin-info.de/viewtopic.php?t=2081

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Cormelia
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Beitragvon Cormelia » 05.06.2008 00:28

Hallo Barbara,
ich habe auch grade die Chemo hintermir und fang naechste Woche mit den Bestrahlungen an (17) Bei den Nebenwirkungen wird einem ganz schoen bange aber was wollen wir tun da muessen wir nun wohl durch.
Ich wuensche Dir viel Kraft und das wir den Sch%^$# bald hinter uns haben und wieder ein normales Leben fuehen koennen!!!
Liebe Gruesse aus der USA
Conny

Sane
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Beitragvon Sane » 05.06.2008 08:36

Moin Conny,
lange nix mehr von Dir gehört!!!
Glückwunsch, dass Du mit Deiner Chemo durch bist. Das wurde aber auch Zeit!!!

Ganz liebe Grüße Über den Teich!
Sane
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Sabi
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Beitragvon Sabi » 05.06.2008 11:30

Huhu,
also eine gewisse schmerzstillende Begleitmedikation kann unter Umständen schon notwendig sein.
Es kommt auch darauf an, wo du bestrahlt wirst. Sollte der Hals, die Speicheldrüsen im Bestrahlungsfeld liegen, solltest du sofort bei Auftreten eines "trockenen" Halses dem Arzt (am besten den Onkologen und nicht dem Radiologen) Bescheid geben. Achte auch darauf, dass Blutbilder während der Bestrahlungszeit erfolgen. Bei mir wurde das "vergessen", mit dem Resultat, dass die weißen Blutkörperchen zu niedrig waren und keinerlei Wundheilungsprozess mehr stattgefunden hatt. Die Schleimhäute konnten sich nicht mehr regenerieren und das war sehr schmerzhaft und führte dazu, dass ich nichts mehr zu mir nehmen konnte und selbst Trinken fast nicht mehr drin war.
Generell, spielt auch der Zeitraum zwischen Ende der Chemo und Bestrahlung auch eine Rolle. Sollte ja zwischen 4-6 Wochen nach Chemo erfolgen. Erfolgte bei mir genau 4 Wochen danach.
Generell sollte Alkohol, Fruchtsäfte, Nikotin, Kaffee und auch kohlensäurige Getränke vermieden werden, die reizen zusätzlich.
Viele Grüsse
MH 2A mit 2 Risikofaktoren (hohe BSG + 3 befallene Areale)

Therapie: HD14 Arm B (2x Beacopp esk. + 2x ABVD + 30 Gy Grillsession)

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Cormelia
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Beitragvon Cormelia » 06.06.2008 02:55

Hey Saneschlumpf,
wie gehts Dir? Wann ist deine Nachsorge? Ich hoffe aufjedenfall das alles NEGATV ist!!!! Ja ich bin super froh das die Chemo vorbei ist das war ja nicht mehr zum aushalten, nebenher noch der Endspurt beim arbeiten (ging auf die Sommerferien zu am Freitag war letzter Arbeitstag) da war ich dann ganz schoen geschlaucht. Nun kann ich endlich ausruhen fuer 11 Wochen sozusagen meine Reha mehr oder weniger.
Gruessle
Conny

Sane
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Beitragvon Sane » 07.06.2008 12:31

Hi Conny,
1. Nachsorge ist am 19. Juni, habe schon mächtig Schiss- ich habe häufig an Dich gedacht, als ich wieder anfing zu arbeiten. Habe ganz großen Respekt vor Dir, dass Du während der ganzen Therapie gearbeitet hast!

Wie ist denn das Wetter bei Euch?
Genießt Du den Sommer?
Alles Liebe,
Sane

Sorry, Barbara, das ist eigentlich Dein Thread!!! :oops:
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sparklingmarc
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Beitragvon sparklingmarc » 07.06.2008 19:57

... ich würde auch erst mal keine Medikamente von vorn herein einplanen.

Der entzündeten Speiseröhre kannst du etwas vorbeugen durch nicht säurehaltigen Speisen und sehr gute Mundhygiene. Geh vielleicht vorher noch mal zum Zahnarzt und lass dir eine professionelle Zahnreinigung verpassen. Ich hatte während der Bestrahlung eine Beißschiene bekommen, da habe ich jeden Tag eine halbe Stunde so'n desinfizierendes Zeugs drauf getan.
Ich hatte jedenfalls mit dem Schlucken nie Probleme... aber wie gesagt, bei einigen passierte mit dem Hals auch ohne solche Tricks nix.

Ansonsten viel Trinken, in der zweiten Hälfe wird deine Speichelproduktion und dein Geschmack wahrscheinlich fehlen. Das kommt aber wieder.

Nicht so häufig Duschen und auf jeden Fall die Sonne meiden, da die Haut eh schon genug gestresst ist.

Ich war sehr sehr müde, in der Zeit, aber da habe ich halt geschlafen... :winki:

Die Betrahlung selber merkt man überhaupt nicht. Lass es erst mal auf dich zukommen.

Alles Gute!
Ahoi Marc

Sabi
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Beitragvon Sabi » 08.06.2008 12:14

Also mir wurde damals gesagt (von Zahnarzt und Radiologen), dass eine Beißschiene (wo in aller Regel Fluor draufkommt), überhaupt nichts bringt, das bischen Fluor schützt die Zähne überhaupt in keinster Weise..die Bestahlung ist zu agressiv.
Mit der Mundhygiene während der Bestrahlungszeit ist dass auch so eine Sache, meist wird die Speichelproduktion ja eingeschränkt und im Regelfall reinigt der Speichel ja die Zähne.. zum anderen ist der Speichel der noch produziert wird, äußert agressiv.. die Zähne werden so oder so darunter leiden. Bei vielen stellt sich (aber Jahre nach der Bestrahlung), das Phänomen ein, dass der Zahnschmelz sich unten an den Zähnen, stückchenweise verabschiedet.
Während der eigentlichen Bestrahlungszeit ist die Sonne absolut tabu..noch nicht mal 5 Minuten und wenn es sich überhaupt nicht vermeiden lässt, müssen die bestrahlten Stellen vollständig abgedeckt sein. Die Sonne solte man für mindestens 2 Jahre danach meiden, das Hautkrebsrisiko ist ziemlich hoch für die bestrahlten Flächen.. es ist ungefähr so als hätte die Haut dort schon 40 Jahre Sonne abgekriegt.
Viele Grüsse
MH 2A mit 2 Risikofaktoren (hohe BSG + 3 befallene Areale)



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sparklingmarc
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Beitragvon sparklingmarc » 08.06.2008 12:34

Bei mir waren die Zähne nicht im Bestrahlungsfeld, das ging nur exakt bis zum Kinn und dann schräg hoch zum Hinterkopf.
Dass Fluor was bringt, ist doch schon ewig bekannt, Elmex Gelee ist auch ziemlich konzentriert... und wenn's auch nur ein bisschen bringt... ist doch gut?

Und auf die Beißschiene kam bei mir im Wechsel mit Fluor so'n antiseptisches Zeugs (den Namen habe ich vergessen), um Bakterien und Keine platt zu machen.

Naja... ich hatte null Schluckprobleme. Ob's nun unbedingt damit zusammen hängt... wer weiß das schon. Mir tat die psychologische Komponente auch gut, nämlich irgendwas selber tun zu können... meine Beißschiene war wie so ein kleines Ritual für mich.
Ahoi Marc

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Cormelia
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Beitragvon Cormelia » 23.06.2008 00:43

Sane hat geschrieben:Hi Conny,
1. Nachsorge ist am 19. Juni, habe schon mächtig Schiss- ich habe häufig an Dich gedacht, als ich wieder anfing zu arbeiten. Habe ganz großen Respekt vor Dir, dass Du während der ganzen Therapie gearbeitet hast!

Wie ist denn das Wetter bei Euch?
Genießt Du den Sommer?
Alles Liebe,
Sane

Sorry, Barbara, das ist eigentlich Dein Thread!!! :oops:


Hallo Sane,
wie war Deine Nachsorge, was ist rausgekommen??? Ich hoffe doch alles OK!!!! Und wie fuehlst Du Dich beim arbeiten, geht's oder?
Unser Wetter is heiss 34 grad Uff da biste am schwitzen, aber ich bin froh das ich endlich ausspannen kann. Morgen geht meine Bestrahlungen los 17 Stueck insgesammt bin gespannt wie es wird.
Meld Dich bald und lass uns wissen wie's dir geht ja?!

Barbara wie geht's Dir? Erzaehl mal was es neues bei Dir gibt.

Ich hab hier was gelesen von der Speiseroehren Entzuendung . mir hat da der Arzt was verschrieben das ich nehmen konnte , was Fluessiges was bitter geschmeckt hat aber super geholfen hat. Hier der Name weiss aber net ob das in Deutschland auch so heisst,
"Miles Mixture" das konnte ich alle 4-6 std. einnehmen.

Gruessle
Conny

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Beitragvon Sane » 26.06.2008 18:30

Liebe Conny,
mir geht es gut, ich arbeite wieder wie vorher. Nachsorge war auch okay, an sich völlig unspektakulär, bis auf meine Angst...

Manchmal fühlt sich alles so unwirklich an. Ich meine, ich bin im Dienst und sehe alles ist so wie vorher, nur ich fühle mich als ob ich "aus dem Krieg" gekommen wäre. Manchmal möchte ich meinen Kollegen sagen: Stop, wißt ihr eigentlich, was ich hinter mir habe...?

Dann bremse ich mich, weil es ja unfair wäre zu verlangen meine "Schlachten" nachvollziehen zu können...
Aber ich finde die Normalität schön. Weiß aber jetzt, es gibt noch eine andere Realität..
:opa:

Das war jetzt das Wort zum Freitag.

Sane
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