Hi Bonny und Bunny,
Herzlichen Dank für eure Antworten, für gute Worte und das Daumengdrücken.
Das Erstaunliche ist bei mir, dass sich der ganze Sch--ß erst in den letzten drei Tagen entwickelt hat. Noch am Montag bin ich zur Bestrahlung und zurück jeweils 8km mit dem Fahrrad gefahren, auf dem Rückweg noch meine Mutter in einem anderen Krankenhaus besucht und dachte, die letzten drei Bestrahlungen sind nur noch ein kleiner Rest und wie gut ich das ganze vertrage. Schluckbeschwerden hatte ich auch damals schon, aber nicht so extrem. Und dann wurde es plötzlich mit jedem Tag oder gar mit jeder Stunde schlimmer. Meine große Hoffnung nun: wenn es in drei Tagen entstehen konnte, wieseo kann es nicht auch in drei Tagen wieder verschwinden.
@bonny0404
Tja, du hast wohl viel mehr ertragen müssen als ich. Wenn ich solche Geschichten lese, kommen mir meine Beschwerden sehr kleinig vor. Ich frage mich, wie hätte ich es ertragen, wenn ich eine höhere Dosis bekommen hätte. Und da kommt noch die Angst, denn vor einem Rezidiv ist hier keiner sicher. Aber der wichtigste Gedanke ist: wenn du deinen Kramm überstanden hast, werde ich den meinen auf jeden Fall überstehen.
@bunny
Mir hat der Arzt kein Cortison verschrieben sondern irgendwelche schmerzlindernde Tropfen, die, glaube ich, das Erbrechen noch mehr fördern. Das Schlucken tut dann nicht mehr so weh, aber es hat nun keinen Sinn etwas zu schlucken, wenn das Ganze gleich wieder rauskommt. Ich versuche das nun mit Brühen, ob ich sie noch vertrage. Und am vergangenen Wochenende war ich noch auf einer Party und konnte mir sogar ein Schluck Wein gönnen
