berufliche Rehabilitation

[alty]

Hey Robert ,

ja das ist eine gute Frage mit dem arbeiten bis Juni . Laut ärztlichen Gutachten , die bei der Berufsfindung und Arbeitserprobung erstellt wurden , darf ich in meinem Beruf keinen Handschlag mehr machen . Ich glaube aber , dass diese besagten Gutachten nur für die LVA bindend sind , um abzuklären , welche Arbeiten für mich in Zukunft noch machbar sind . Aber wenn die Ärzte so eindeutig sagen , dass ich nicht mehr berufstauglich bin , müsste das auch an anderer Stelle akzeptiert werden . Ich will mich aber noch schlau machen , ob ich nicht eher aus meinem Arbeitsvertrag aussteigen kann und bis zum Beginn der Umschulung ohne Sperre Arbeitslosengeld beziehen kann . Habe nachher auch noch einen Termin bei der LVA und werde da mal anfragen .

Werde später berichten , wie es weitergeht .

LG Alty

[armin]

Hallo Alty,

na du machst ja Sachen . Wünsche dir viel Spaß bei der Umschulung im Internat vor allem. Alty ausser Feuerzangenbowle - aber es war doch nur ein kleenes Tröppke .

Ne aber nun mal ein Link zu einer Sache aus dem Sozialversicherungssystem :

Ärzte Zeitung, 31.01.2006

Richter schränken kostenlose Mitversicherung in GKV ein

GKV-Beiträge sind bei Einkommen aus Privatrente fällig

KASSEL (mwo). Wer privat für sein Alter vorsorgt, muß möglicherweise aus einer Privatrente eigene Beiträge zur Krankenkasse bezahlen. Eine kostenlose Mitversicherung beim gesetzlich versicherten Ehepartner kommt dann nicht in Betracht, wie das Bundessozialgericht (BSG) in Kassel entschied.

Quelle

Das zum Thema sozialer Beruf.

Gruß Armin

[Krümel]

hey alty!

hab noch n daumen frei zum drücken, sogar zwei !!!!

bis zum 26 juni hast ja noch voll viel zeit was machst n bis dahin????? ausser treffen bei armin

nun ja dann hat das ja im großen und ganzen ja gefunzt mit der berufl reha das ist ja definitiv die hauptsache!

lg
Carina

[alty]

.... schon klar Arminio , so blauäugig bin ich nicht , dass ich denke , ich könnte die Welt retten , wenn ich irgendwo im Gesundheits- oder Sozialwesen tätig bin . Aber in dem Bereich , in dem ich eventuell mal arbeiten werde , kann ich doch meine bescheidenen Möglichkeiten nutzen , aus dem Schlamassel , den der Gesetzgeber fabriziert , noch das optimalste für die Betroffenen rauszuholen . Das setzt natürlich auch voraus , dass ich in einem Bereich zum Einsatz komme , der für Patienten oder Hilfesuchende oder für wen auch immer , relevant ist .
Bis dahin sind es aber noch mindestens 2 1/2 Jahre . Ich muss ja erstmal die Umschulung machen . Wer weiß , was bis dahin noch alles passiert .

winke winke .....

[Purmaus]

Hej Alty,
na das hört sich doch klasse an. Ich bin da auch voll dafür. Das ist wenigstens auch mal ne Branche, die noch nicht so vollgeknüppelt ist, wie z.B. Steuerfachangestellte. Jeder der nach der Wende nicht wußte wie es weiter geht, der wurde erst mal zu diesem umgeschult. Ich kann mir z.B. bei dir auch vorstellen, dass du letztendlich trotzdem in einen sozialen Bereich reinkommen kannst. Wenn ich da an meine onkologische Tagesklinik denke, die hatten gleich 2 Sozialtanten und einen Kerl, der für Ernährung zuständig war. Außerdem kann ich mir auch gut vorstellen, dass sich männliche Patienten, die z.B. Hodenkrebs o.ä. haben, sich eher einem männlichen Sozialonkel als einer weiblichen Sozialtante öffnen. Also wie gesagt, ich finde dieser Bereich hat mehr zu bieten, als Kaufmann im Gesundheitswesen - das hört sich so sehr nach Büro an. Ich wünsch dir alles Gute und drück dir die Daumen für den Schulstart

[bonny0404]

ich finde es auch richtig,das man,wenn man sich beruflich im kreise dreht und mit der gesamtsituation unzufrieden ist, den job wechselt.Auch ich habe schon das handtuch geschmissen,wo alle gesagt haben:"hey das würde ich nicht machen" und hab bei null angefangen.Auch wenn es manchmal hart ist,aber man muss auch an die langen arbeitsjahre denken,die noch vor einem liegen.
Im grunde können wir froh sein,das wir in einem land leben,in dem uns so viele möglichkeiten geboten werden trotz der großen arbeitslosigkeit.Selbst wenn man richtig schlecht finanziell dran ist,findet sich immer wieder eine neue möglichkeit.
Große schritte ziehen zwar auch große konsquenzen nach sich,aber dessen ist man sich ja vorher bewusst.

alty ich wünsche dir alles gute für die schulzeit (spenden wir eigentlich eine schultüte? )
Ich finde es echt mutig und ich denke das du gute aussichten hast,vor allem,weil man ja ,wenn man beratend tätig ist,eher vertrauen zu einem mann mittleren alters gewinnt,als zu einem jg.mann,der gerade von der schulbank kommt.

Der einzige nachteil den ich sehe,ist die lange zeit der ausbildung,weil das mit der konzentration ja so eine sache ist...erst mal wegen dem alter und zweitens wegen der chemo (konzentrationsprobleme)...ich glaub nicht das ich sowas auf die reihe bekommen würde.

Na,deine kinder werden sich ja freuen,wenn die wissen,das du auch bald schüler bist.

für die nachsorge sind die daumen gerückt...dir natürlich auch robert

[alty]

Hallo nochmal ,

danke Silvie , so sehe ich das auch . Wenn man schonmal die Chance bekommt neu anzufangen , dann soll man sie auch nutzen , trotz aller Schwierigkeiten , die auf einen zukommen können (nicht müssen) .
Und natürlich bestehe ich auf eine Schultüte .

Nun habe ich ja den Termin mit dem Reha-Berater von der LVA hinter mir und es haben sich einige Fragen geklärt . Ich muss nicht mehr in meine bisherige Firma arbeiten gehen , da ich Rehabilitand aufgrund der nicht mehr vorhandenen Berufsfähigkeit bin . Ich kann also auch selber kündigen und in Arbeitslosigkeit gehen , ohne in die Sperrfrist zu geraten . Weil ich ja in meinen Beruf oder in eine ähnliche Tätigkeit nicht mehr vermittelt werden kann , würde mich die Arbeitsagentur auffordern einen Antrag auf berufliche Reha zu stellen . Das ist ja alles bereits geschehen . So würde ich also bis zum Beginn der Umschulung ALG I beziehen . Der Nachteil ist allerdings , dass sich die Anspruchsdauer auf dieses Arbeitslosengeld verkürzt . Ab morgen verkürzt sich nach der letzten Arbeitsmarktreform die Anspruchsdauer eh von 18 auf 12 Monate für ALG I . Nun muss man abwägen . Da ich den Zustand an meiner Noch-Arbeitsstelle einfach nicht mehr ertrage und ich ein positiv denkender Mensch bin und nicht davon ausgehe , dass ich nach der Umschulung lange arbeitslos sein werde , denke ich , dass es in Ordnung geht , wenn ich meinen mir noch zustehenden Rest- und anteiligen Jahresurlaub nehme und der Firma endgültig den Rücken kehre .

So .... sind alle Klarheiten beseitigt ? Schön ! Ihr könnt ruhig nachfragen , wenn was unklar ist .

Nochmals liebe Grüße von Alty

.... ach ja .... Nachsorge lief bestens , hatte auch nix anderes erwartet . Habe keine Zeit für neue Probleme .

[Puschel]

Hey Alty, ich wünsche dir alles erdenkliche gute für den neuen Start in ein anderes Arbeitsgebiet.

Ich denke das es eine gute Entscheidung ist, der Firma den Rücken zu zeigen und den Resturlaub zu nehmen. Du fühlst dich da ja nicht wohl, also weg da.

[Tiffy]

Hi Alty,

Glückwunsch zur bestandenen Nachsorge. Wir hätten auch gar nichts anderes gelten lassen.

LG roro

[Matthias]

hey alter schwedte,

schön, dass du jetzt einen neuen weg einschlagen kannst. vor allem noch schöner, dass du auch deinem chef in den a..... treten kannst. ich wünsche dir auf jeden fall eine schöne zeit im internat .......... da gibt es bestimmt noch mehr zu tun als nur zu lernen .

die schultüte müssen wir dir wohl schon bei armin zukommen lassen. was magsten lieber drin haben.... jack oder glen????

also, alte saufnase
lg matze

ach ja, ganz vergessen.... glückwunsch zur nachsorge. hört sich ja auch alles sehr positiv an.

[alty]

die schultüte müssen wir dir wohl schon bei armin zukommen lassen. was magsten lieber drin haben.... jack oder glen????

hey Matzilie , ich kann beide gut leiden ....

[Matthias]

das hab ich befürchtet

[sassi]

hallo altylileinchen

ich bin begeistert von deinen plänen und sehe es genauso.
neues spiel -neue chance- neues glück



sassi

[alty]

Hi Ihr da,

wie ein paar von Euch noch wissen, stecke ich ja mitten in der Ausbildung zum Gesundheitskaufmann (berufl. Reha) und mache gerade ein Praktikum. Nun dauert es auch kein Jahr mehr, bis ich Prüfungen habe und man macht sich so langsam Gedanken, wie die Jobaussichten nach der Ausbildung sind. Schließlich bin ich keine 42 mehr und bin dann Berufseinsteiger.
Da kommt doch heute morgen glatt ein Geschäftsführer meines Praktikumgebers - ein ambulanter Pflegedienst in Berlin-Kreuzberg - auf mich zu und möchte kurz vor Ende meines Praktikums mit mir über meine berufliche Perspektive in diesem Unternehmen reden.

Boah, ey! Hat mich natürlich total gefreut, zumal das Betriebsklima hier echt ok ist und ich mich mit den meisten Leuten echt gut verstehe.

Das würde echt gut passen. Werde ich tatsächlich auf meine alten Tage noch ein Sesselpuper.

Also denn, soviel wieder von mir ...

Gruß Alty

[sassi]

wie die zeit vergeht kann mich noch erinnern als wäre es gestern gewesen , wie du mit der schule angefangen hast ! jaja, so schnell werden die kinder erwachsen

das mit dem jobangebot ist doch echt der hammer. sieht ganz nach einer glückssträne für dich aus.

also brav weiterlernen

gruss und kuss sassi