Hallo, ich bin Rene´ (29) und neu hier.
Bei mir wurde kürzlich der o.g. Typ des MH diagnostiziert.
Nach dem Staging befinde ich mich im Stadium 1A.
Hört sich alles gut an aber bin trotzdem immer noch sehr nervös.
Die Ärzte sagten mir, dass diese Variante des MH weniger aggressiv verläuft. Man möchte bei mir zunächst das Watch & Wait anwenden.
Ich weiß, dass diese Version des MH sehr selten ist. Aber gibt es hier vielleicht jemanden, der den gleichen MH hat oder hatte? Wurde da ebenso verfahren? Komme zur Zeit nicht so recht mit der Kenntnis meiner Krankheit und dem Nichtbehandeln klar. Mittlerweile assoziiere ich jeden Schmerz mit dem Krebs, den ich früher vielleicht nicht so wahr genommen habe. Seit einer Woche plagen mich Unterleibsschmerzen, die eigentlich völlig untypisch für diese Krankheit sind. Es ist zum verrückt werden...........
Hoffe auf ein paar interessante Zuschriften u. Erfahrungen.
Bis dahin, Gruß Rene´
Lymphozyten prädominantes Hodgkin-Lymphom
Lymphozyten prädominantes Hodgkin-Lymphom
nod. lymphozytenprädominantes HL (Subtyp) IIA, inguinaler, iliakaler Befall
Watch&Wait seit 27.06.2007
11.Mai: TÜV-Siegel für 6 Mon. erhalten!
nächster Check im Nov. 2011
http://forum.hodgkin-info.de/viewtopic.php?t=2873
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hi Rene, erstmal herzlich Willkommen!!
Mein Mann hat das gleiche Hodgkinlymphom wie Du (gehabt hoffe ich).
Auch IA, er nur im Oberbauch, zufällig entdeckt. Er fühlte sich nicht krank.
Er ist sehr sportlich und lebt gesund, ist deshalb schon sehr erschüttert gewesen bei Diagnosestellung im Februar 07.
Auch zu ihm hat man watch and wait gesagt, da waren wir beruhigt und beunruhigt zugleich.................Wir befanden es irgendwie als Belastung, kann sein das andere damit besser umgehen können, wir nicht so.
Jedenfalls hat die Phase des Beobachtens bei meinem Mann nicht sehr lange gedauert, nur 4 Wochen. Dann wurde das nächste CT gemacht und da ergab sich ein Progress einiger Lymphknoten. D.h. einige wuchsen (der prädominante kann wohl sehr eierig sein).
Wir haben die 4 Wochen genutzt und inzwischen alle Krankenunterlagen nach Köln zur Studiengruppe geschickt..........die waren dann der Meinung, das man schon etwas machen sollte und waren von wait and watch nicht soooooooooooo begeistert. Dazu kam ja der Progress, und da war klar das wait and watch vorbei war.
Mein Mann hat März/April Chemo erhalten und dann Bestrahlung, laut PET ist alles tot und im Moment ist er zur AHB (Kur).
Du musst wohl keine Panik haben bei dem HL und dem Stadium aber es muss wohl früher oder später etwas gemacht werden.
Wir hatten schon sehr viel Vertrauen zu unserem Onkologen (er ist Lymphomexperte), aber die Belastung blieb. Mein Mann ist in watch and wait ganz normal arbeiten gegangen.
Wenn Du noch mehr wissen willst schick mir ne pn (Nachricht) wir können auch telefonieren, wenn Du möchtest.
Schöne Grüsse und sei beruhigt, diese Krankheit ist in den Griff zu bekommen!
Gabi
Mein Mann hat das gleiche Hodgkinlymphom wie Du (gehabt hoffe ich).
Auch IA, er nur im Oberbauch, zufällig entdeckt. Er fühlte sich nicht krank.
Er ist sehr sportlich und lebt gesund, ist deshalb schon sehr erschüttert gewesen bei Diagnosestellung im Februar 07.
Auch zu ihm hat man watch and wait gesagt, da waren wir beruhigt und beunruhigt zugleich.................Wir befanden es irgendwie als Belastung, kann sein das andere damit besser umgehen können, wir nicht so.
Jedenfalls hat die Phase des Beobachtens bei meinem Mann nicht sehr lange gedauert, nur 4 Wochen. Dann wurde das nächste CT gemacht und da ergab sich ein Progress einiger Lymphknoten. D.h. einige wuchsen (der prädominante kann wohl sehr eierig sein).
Wir haben die 4 Wochen genutzt und inzwischen alle Krankenunterlagen nach Köln zur Studiengruppe geschickt..........die waren dann der Meinung, das man schon etwas machen sollte und waren von wait and watch nicht soooooooooooo begeistert. Dazu kam ja der Progress, und da war klar das wait and watch vorbei war.
Mein Mann hat März/April Chemo erhalten und dann Bestrahlung, laut PET ist alles tot und im Moment ist er zur AHB (Kur).
Du musst wohl keine Panik haben bei dem HL und dem Stadium aber es muss wohl früher oder später etwas gemacht werden.
Wir hatten schon sehr viel Vertrauen zu unserem Onkologen (er ist Lymphomexperte), aber die Belastung blieb. Mein Mann ist in watch and wait ganz normal arbeiten gegangen.
Wenn Du noch mehr wissen willst schick mir ne pn (Nachricht) wir können auch telefonieren, wenn Du möchtest.
Schöne Grüsse und sei beruhigt, diese Krankheit ist in den Griff zu bekommen!
Gabi
Mein Mann (Joachim) Diagnose MH I/IIA - LPHL im Februar 07, 2 x ABVD bis 9.5.07, 30 gray (17x1,8 gray) bis 19.07.07, PET - 14.06.07 negativ, 1.-8. NU ok, VOLLREMISSION, jetzt nur noch halbjährliche NUs
Wer Schmetterlinge lachen hört, der weiß wie Wolken schmecken.....

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- sparklingmarc
- Beiträge: 3132
- Registriert: 05.12.2006 01:30
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Hi Rene,
hmm... habe das schon mal irgendwo gelesen, dass in einem sooo frühen Stadium erst mal abgewartrt und geguckt wird.
Krebszellen sind ja letztlich kranke / entartete Zellen und man sollte die Selbstheilungskräfte des Körpers nicht unterschätzen. Ab einem gewissen Punkt ist das natürlich nicht meh sinnvoll, aber bei dir ist das doch völlig ok.
Du solltest auch bedenken, dass eine Behandlung deiner Krankheit immer auch eine ziemlich aggressive Therapie mit sich bringt. Das ist zwar sehr effektiv, aber die Nebenwirkungen sind auch nicht zu unterschätzen. Chemo / Bestrahlung ist schon eine andere Liga als Hustensaft...
Sei froh, dass du deinem Körper das erst mal ersparen kannst und sich eventuell alles von selber regelt. Und sehr viel kann dir ja auch nicht passieren, die Krankheit ist erkannt und du stehst unter ständiger Beobachtung. Wenn sich's verschlimmert werden die Ärzte schon reagieren.
Du musst nur dein Kopfkino in den Griff bekommen, keine Panik, ok?
Ciao Marc
hmm... habe das schon mal irgendwo gelesen, dass in einem sooo frühen Stadium erst mal abgewartrt und geguckt wird.
Krebszellen sind ja letztlich kranke / entartete Zellen und man sollte die Selbstheilungskräfte des Körpers nicht unterschätzen. Ab einem gewissen Punkt ist das natürlich nicht meh sinnvoll, aber bei dir ist das doch völlig ok.
Du solltest auch bedenken, dass eine Behandlung deiner Krankheit immer auch eine ziemlich aggressive Therapie mit sich bringt. Das ist zwar sehr effektiv, aber die Nebenwirkungen sind auch nicht zu unterschätzen. Chemo / Bestrahlung ist schon eine andere Liga als Hustensaft...
Sei froh, dass du deinem Körper das erst mal ersparen kannst und sich eventuell alles von selber regelt. Und sehr viel kann dir ja auch nicht passieren, die Krankheit ist erkannt und du stehst unter ständiger Beobachtung. Wenn sich's verschlimmert werden die Ärzte schon reagieren.
Du musst nur dein Kopfkino in den Griff bekommen, keine Panik, ok?

Ciao Marc
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