Wortwahn hat geschrieben:"Kann ich danach noch richtig Auto fahren?"...
Hallo,
wenn ich von meinem Onkologen ausgehe, wird es ein Gespräch geben. Nimm alle Befunde (Blut) mit! Wenn bisher kein Differentialblutbild gemacht wurde (da werden die weißen Blutkörperchen genauer angeguckt), dann wird er das sehr wahrscheinlich wollen.
Sonst höchstens noch Ultraschall. Dann muss noch darüber entschieden werden, ob man ein CT oder MRT haben will und/oder ein Lymphknoten entnommen werden soll für die Gewebeuntersuchung.
Also nix Dramatisches... Du wirst mit Sicherheit Auto fahren können
Als ich meinen ersten Termin beim Onkologen hatte (das war allerdings schon nach der Diagnose), hab ich mich zu Hause von allem verabschiedet, sogar mein Auto voll getankt (
), weil ich fest damit gerechnet hatte, dass er mich direkt in die Klinik schickt und ich nicht mehr so schnell nach Hause komme.... 
Kann Dich also gut verstehen 
Das Gespräch verlief dann so locker, entspannt und positiv, dass ich danach das Gefühl hatte, gar nicht krank zu sein.
Sowohl die Therapie, als auch alle Untersuchungen (sogar die Entnahme von Knochenmark) fanden dann bei ihm in der Praxis statt, so dass ich damals nur zum CT in die Klinik musste.
Dir alles Gute und halt uns auf dem Laufenden!
Du kannst nach dem Blutabzapfen nicht Auto fahren.... 
wenn's so ist, solltest Du vielleicht doch nicht selber fahren.... denn das ist durchaus drin, siehe oben.... 
, äh, erbarmte man sich dann doch, und es wurde weiter nichts gefunden (keine LK im Bauchraum o. Ä). Wo meine lustigen Symptome jetzt alle miteinander herkommen, weiß man nicht, aber nach vier Monaten Hin und Her ist mir das auch langsam wurscht. Ach ja, zum Thema Blutabnehmen, das war so abenteuerlich, dass ich - als Möchtegern-Dichterin - fast einen expressinistischen Roman drüber schreiben könnte. Pannen, Schmerzen und Schwindelgefühle war ich ja schon gewöhnt, aber heute haben die Schwestern mich richtig übel zugerichtet, und das mit einer NADEL! Ich versteh's nicht und tippe mal auf Absicht. 
