möchte mich gerne mit euch unterhalten. würd mich über antwo

Hier kann nach Herzenslust geklönt werden. Alles, was nicht unbedingt mit Morbus Hodgkin zu tun hat, gehört hier rein.
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Mene
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Beitragvon Mene » 22.11.2006 11:56

wovon bekommt man denn lymphdrüsenkrebs aus heiterem himmel?
von autoimmunerkrankung? ich habe seit 8 jahren eine histaminose. war die der vorbote?
kann seither keinen rotwein, kein bier, keinen sekt, kaum weißwein trinken! nicht wegen alk, sondern wegen der histamine!
die folgen sind bei mir immer wahnsinnsmigräne. findet auch keiner was dagegen! essen kann ich aber alles, was bei histaminose verboten wird. da bekomme ich von nichts migräne!und nun diese lymphies!
im übrigen: war heute fäden ziehen! befund?????natürlich keiner da!man wird mich anrufen! wartefolter geht weiter!
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Jason
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Beitragvon Jason » 22.11.2006 12:50

Hej mene,

NHL weii ich nicht, aber MH bekommt man einfach so. Pech halt. :keineAhnung: Einer von 100.000 Menschen bekommt es halt. Un wenn man selbst der/diejenige ist, tschä, dann ist das eben so. Bei den heutigen Heilungsaussichten für MH mag das dann zwar unangenehm sein, der Weltuntergang ist es nicht.

So einfach wie "Hammer --> Daumen --> AUA!" ist es mit der MH-Entstehung leider nicht. Bei der MH-Entstehung süielen dermassen viele Faktoren mit, dass es, selbst wenn man sie alle kennen würde, unmöglich wäre, dem allem vorzubeugen. Wenn einen eine MH-Erkrankung dazu bringt, sein Leben zu überdenken, ist das schon in Ordnung, sowas kann ja allgemein nicht schaden. Aber nach derzeitigem Stand der Wissenschaft ist die Antwort auf "Warum habe ich MH?" zur Zeit immer noch "Warum nicht?". Länger als 15 Min. darüber herumzugrübeln ist meiner Meinung nacxh vertane Zeit, koch da deinem Enkel lieber 'nen Pudding, da habt ihr beide mehr von.

Wie gesagt, alles nur für MH, NHL ist nicht meine Baustelle...

:D
Jason

PS. Verrätst Du uns den Trick mit den 9 Wochen Urlaub? Ich habs selbst mit SB-Ausweis nur auf 8 Wochen/Jahr gebracht...
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bonny0404
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Beitragvon bonny0404 » 22.11.2006 13:00

hallo,

also zu den vermutungen der entstehung von lymphomen gab es hier schon sehr viele vermutungen,aber es gibt bisher noch keinen beweis zur entstehung,denn wenn die wissenschaftler das wüssten,wären sie ein ganzes stück weiter.

Stress ist meiner meinung nach nur einer von vielen faktoren,der mit hinein spielt.Vielleicht kommt es da nicht auf die menge an,sondern auf die art,wie man mit stess umgeht.Nur stress allein ist es nicht,denn dann hätten ja fast alle eine chronische erkrankung.
Jeder mensch hat ein anderes stressempfinden.Was für einen stress bedeutet,ist für den anderen pille palle.
Seit meiner erkrankung mache ich mir aus diesem grunde auch weniger gedanken um die zukunft usw.,sondern versuche mehr im JETZT zu leben,mehr die schönen augenblicke zu genießen und gönne mir auch richtige aus-zeiten.

Was die kleine tochter von katja betrifft: ...auch 4-jährige können stress haben,darüber habe ich vor kurzem gerade was im fernsehen gesehen.
Sogar eine geburt ist stress für ein kind...

Also wie du siehst...viele spekulationen...die am ende nichts bringen.
Übrigens haben seeeehr viele hier im forum eine katze :wink2:

Also mach dir nicht zu viele gedanken,auch wenn du vielleicht einen traurigen befund bekommen solltest,hast du mit einer positiven einstellung sehr gute heilungschancen.

Für einen guten befund drücke ich dir die daumen
lg bonny
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Diagnose: Dez.2003
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bonny0404
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Beitragvon bonny0404 » 22.11.2006 13:14

@ Jason,

hääää???? wie jetzt....es gibt keinen weihnachtsmann...och mööönsch,jetzt hast du mir alle weihnachtsfreude genommen :cry:

http://www.youtube.com/watch?v=EkqQS8_Z684
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Mene
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Beitragvon Mene » 22.11.2006 13:40

wir haben 9 wochen sommerferien, italien hat 3 monate und janos hat seinen SB-ausweis wohl im falschen land gelöst!
was ist ein SB-ausweis????
mit seelischem stress meinte ich sachen, die einen wirklich zutiefst erschüttern, verzweifelt zurücklassen, nächtelang den schlaf rauben, das ganze denken blockieren, herzweh bereiten und die tränen fließen lassen!
dazu gehört z.b., durch intrigen nach 17 jahren aus einer schule vertrieben und in einer anderen gemobbt zu werden, nach 5 jahren ein pflegekind hergeben zu müssen, weil es mit 14 jahren nicht mehr mit einer frau im raum sein darf, die nicht seine mutter ist!!!! (türkischer koran!!!) dazu gehört, die innigst geliebte katze durch knochenkrebs zu verlieren und den kater durch kehlkopfkrebs. soll ich noch vom pferd berichten, das zuschanden geritten wurde und dann eingeschläfert werden sollte, weil der besitzer unfall nicht überlebt hat?! dieses tier haben wir 2mal operieren lassen,aber uniklinik wien konnte das verletzte bein nicht retten! er hat nun hochgradigen sehnenstelzfuß!
nun lebt aaron mit einer prothese aus florida.
wisst ihr, wie viel aufregung das alles zusammen in den letzten 5 jahren ergab? das meinte ich mit meiner frage, ob seelischer stress so eine krankheit auslösen kann!!
mene
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Beitragvon Mene » 22.11.2006 13:48

bonnies leitspruch gefällt mir sehr gut!
nur wer nicht ganz dicht ist,.....
der passt bestimmt auf mich!
ich habe meinen katzenbestand übrigens jedesmal sofort aufgefüllt! ergab sich so! schicksal führte immer gleich wieder ein herrenloses, hilfloses katzentier zu mir!
derzeitiger stand:luna ca 7 J
nasi ca 2 J
kater carlo ca 5 monate
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Beitragvon Beagle » 22.11.2006 20:12

Hallo Mene!

Also ich hab keinen Beweis dafür, :wink2: aber ich glaub nicht, daß seelischer Streß MH auslösen kann. Außerdem gibt es hier im Forum etliche Leute, darunter meinen Mann, die völlig streßfrei in einer sehr positiven, glücklichen Lebensphase von MH erwischt werden. :D

Ich glaub aber, daß seelischer Streß der Genesung nicht unbedingt zuträglich ist. Grüble vielleicht nicht zuviel über deine Verluste nach, sondern freue dich an deinen jungen Katzen und an deinem Enkelkind und geniesse die Zuneigung derer, denen etwas an dir liegt, anstelle dich über irgendwelche dämlichen Mobber zu ärgern.
Egal was bei der Diagnose raus kommen wird, mit einer positiven Einstellung und einer ausgeglichenen Psyche wirst du es leichter haben, gegen die Krankheit anzugehen.
Und dazu gibt es sogar wissenschaftliche Untersuchungen!

SG
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Mein Mann: 10/2006, MH IIIA nod.skler.
10/06 - 04/07: 4xBEACOPP esk. + 4xBEACOPP basis, keine Bestrahlung
nach 2. Zyklus: CT: Rückgang, PET: negativ
Restaging 05/07: CT: weiterer Rückgang, PET: negativ
6.NU 10/09 alles ok!
2013 - Abschlußuntersuchung - alles ok

Go home, Lymphom!

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Beitragvon sassi » 22.11.2006 21:49

hallo mene

also ich bin ja "eine von denen" die schon glauben ,dass seelischer stress mit ein auslöser sein kann für krebs. ich glaube das kann für alle möglichen krankheiten ein auslöser sein. und vor allem , wenn der stress über jahre hinweg geht.
was jetzt nicht heisst, dass es deswegen sein muss! und dass jeder diesen stress vor der krankheit gehabt haben muss! was letztendlich der wirkliche auslöser ist..... wie jason so gerne sagt....."pech" :roll: ..... nein, dass weiss eben noch niemand. ich denke es ist ein zusammentreffen vieler unglücklicher umstände.
und dieser unglücksumständecocktail muss nicht zwangsläufig bei jedem derselbe sein.

und eben dieser seelische stress über jahre hinweg kann bei einigen schon ein baustein sein,der zu krebs führt.

meine meinung :megagrin:

aber unumstritten ist sicher, dass während der therapie positiv denken auf jeden fall gut ist. :!:
oder will mir hier jemand widersprechen :nawarte:

hoffentlich hast du bald klarheit, was mit dir ist und wie es weitergeht.
übrigens...hier sind einige katzenbesitzer angemeldet . gab ja auch schon einige katzenthreads . :D

LG sassi
Diagn.7/99:MH 4b,BEACOPP,.Bestrahlung, 2010-Brustkrebs

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Beitragvon Mene » 23.11.2006 09:16

ich danke euch für die lieben worte und kann euch nun vom gestrigen fädenziehen berichten! ich spürte nichts und die 4 nähte sind angeblich so schön und sorgsam eng gesetzt worden, dass der hals scheinbar chancen hat, nicht an quasimodo zu erinnern!
histologischer befund in weiter ferne! keiner weiß was!
aber der klinische befund ist da: alles weitgehend unauffällig. manches ein bisserl zu wenig, manches ein bisserl zu viel, manches grenzwertig!keinerlei anzeichen für leukämischen verlauf! keine toxoplasmose, kein HIV, kein EBV...etc.
der arzt sprach von ausschlussverfahren! erst wenn allles ausgeschlossen ist und nix mehr überbleibt, werden sie mir sagen, dass es kein krebs, sondern ein unnachweisbarer virus war. wenn aber der histologische befund was ergibt.....
"die knoten zeigen einen deutlichen hilus"...wer sagt mir bitte, bitte, was das bedeutet?
ich kenne nur hilusprozesse in der lunge! hatte mein mann als kind!
was mich aber immens aufregt, war ein satz im befund:
weil ich saroten gegen meine nachtschmerzen in wirbeln, muskeln, gelenken verschrieben bekam (vom orthopäden und vom hausarzt!!!)werde ich nun als chronisch depressiv bezeichnet! ich dachte, ich bekomme einen anfall. jeder, der mich kennt, schüttelt den kopf und lacht ob dieser diagnose!
muss man sich das denn bieten lassen?
mene
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Beitragvon sassi » 23.11.2006 17:37

hallo mene

ich hab grad wegen dieses medikamtentes nachgesehen. das zählt anscheinend eindeutig zu den antidepressiva. wusstest du das nicht?
mir wollte eine neurologin auch mal gegen schmerzen antidepressiva verschreiben , wogegen ich mich aber gleich gewehrt habe.
natürlich ist dir selbst überlassen, ob du die nimmst oder nicht und wenn sie dir gegen diese schmerzen wirklich helfen ist das sicher gut für dich.

ich hab inzwischen erfahren, dass antidepressiva gerne von ärzten gegen schmerzen verschrieben werden, auch wenn man NICHT depressiv im herkömmlichen sinn ist.

natürlich ist es ein frechheit :evil: ausgerechnet von den hochstudierten herrn und damen doctoren dann gleich als depressiv dargestellt zu werden.

lg sassi
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Beitragvon Mene » 23.11.2006 17:45

liebe sassi! natürlich wusste ich es! und ich verweigerte es auch beim orthopäden! ging zum praktischen arzt, der schlug es aber auch vor. er schickte mich zu zweitem orthopäden, der das gleiche riet!
also wieder retour zum hausarzt und kapituliert! ich hatte von den monatelangen, nächtelangen schmerzen schon so tiefe falten im gesicht, dass ich w.o. gab!
man stellte als diagnose fibromyalgie, das ist eine art nicht nachweisbares muskelrheuma, fest! kann man weder mit MR, noch mit sonographie und auch nicht im blut feststellen! hab keinerlei rheumawerte darin! in so einem fall bekommen alle patienten diese antidepressiva! sie helfen auch gut! aber ich werde mich gegen diesen befund zur wehr setzen!
mene
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Beitragvon Jason » 23.11.2006 18:00

Also, dass psychische Belastung (von Stress will ich garnicht mal reden, der kann ja auch positiv sein) jedwedem Heilungsprozess nicht gerade förderlich ist, bedarf ja wohl keiner weiteren Diskussion. Aber der Gedankengang "Hatte Stress ---> Habe MH --> Kann ja nur am Stress gelegen haben" ist in etwa auf dem Niveau von Meles Arzt: "Nimmt Saroten ---> Saroten=Antiderpessivum --> Kann ja nur derpessiv sein". Upps, mit "Stress" meinte ich natürlich "psychische Belastungen", war nur zu faul das auszuschreiben. Umd musst jetzt natürlich 3 mal soviel schreiben, als hätt ich gleich "psychische Belastungen" gesagt und nicht "Stress".. Aaaargh, wo sind meine Pillen? :gaga:

Ahh, jetzt ists besser. Wo war ich? Ach ja: Worauf ich hinauswollte ist, dass es wenig Sinn hat, für komplizierte Zusammenhänge einfache Lösungen zu suchen. Erstens vertut man seine Zeit damit und zweitens besteht ja immer die Gefahr, das man auch was findet. Und dann endet man wie bei Ich wollt' ich wär' ein Huhn: dämlich aber froh. In meinen Augen ein eher unwünschenswerter Zustand.

Das "chronisch depressiv" hätte ich ja mal mit dem Arzt ausdiskutiert. Wenn Du nicht depressiv bist, gehörts auch nicht in den Befund; könnte ja den nächsten Arzt, der das liest, auf die falsche Schiene bringen.

Der Hilus ist der Ansatzpunkt an dem Blutgefäße und Nerven in ein Organ eintreten. Gehört an nen LK ja wohl auch dran :keineAhnung:

Jason
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Beitragvon bonny0404 » 24.11.2006 10:34

Jason hat geschrieben: Worauf ich hinauswollte ist, dass es wenig Sinn hat, für komplizierte Zusammenhänge einfache Lösungen zu suchen. Erstens vertut man seine Zeit damit und zweitens besteht ja immer die Gefahr, das man auch was findet. Und dann endet man wie bei Ich wollt' ich wär' ein Huhn: dämlich aber froh. In meinen Augen ein eher unwünschenswerter Zustand


Ich finde es gar nicht so schlecht,wenn man seine zeit damit verbringt einfache lösungen für koplizierte zusammenhänge zu finden...wenn es dann was bringt,aber da man ja meist fündig wird,kann man ja versuchen durch diese erkenntnisse sein problem in den griff zu bekommen.

So zu werden wie ein huhn,ist meiner meinung nach auch nicht erstrebenswert,aber in unserer nachbarschaft ist ein behinderter junge,der sieht immer sooo zufrieden aus...
Wenn ich ganz viel stress habe und er geht an mir vorbei,dann ist es immer,als würde die welt still stehen.
Ich bringe mich deshalb mit meditation ganz gern in einen anderen bewusstseinszustand....frei zu sein von allen gedanken,ist für mich entspannung pur!
Natürlich nicht als dauerzustand.

Als ich damals im koma lag,war ich sehr oft durch die medikamente in diesem zustand,seither ist das fast wie eine sucht,sich dort hinzubringen.

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Beitragvon Mene » 24.11.2006 12:18

also, ich wollt ich wär ein huhn! oder hat das auch schulterschmerzen???
ich bekam auf der seite der OPnarbe derartige schulterschmerzen, die mit jedem tag schlimmer wurden. konnte den arm nur mehr zur hälfte heben und rief im KH an. ich sollte sofort vorbeikommen, um mit dem OA zu reden! ha! das war um 8:00! um 11:30 war ich endlich wieder in freiheit und konnte frühstücken!!! im KH angekommen, geriet ich nämlich in die mühlen der bürokratie und lag schon wieder flach: EKG, blutdruckmessen, blutabnahme...2 mal "schmetterling" setzen, weil der junge arzt beim 1. mal zu dicke nadel nahm!
nach 2 stunden, wut und hunger revoltierte ich und begab mich wieder zur oberschwester!
die schickte mich in die ONKO. dort wartete ich wieder 1 stunde. dann verschrieb mir der OA eine schmerzinfusion und sagte, mehr könne er nicht tun, wenn ich nicht gewillt bin, orthopädie, chirurgie etc auch noch abzuwarten! war ich nicht! er sagte mir, es könne eine schulterentzündung, eine nervensache oder von der OP sein! dann muss ich halt wiederkommen. histolog.. befund noch immer nicht da!
die oberschwester der onko sagte mir, man müsse auf meine venen aufpassen (klar, für die chemo! davon ist sie auch ohne befund felsenfest überzeugt!) sie gab mir ein buch mit, das ich lesen soll:
sandra fleck schrieb es: ich lebe, kämpfe und siege! krebs bedeutet nicht das ende!
kennt das jemand von euch?
also, wenn der befund kommt, kann ich nur mehr angenehm überrascht werden, denn mit krebs MUSS ich sichtlich rechnen! sonst würden die mich wohl nicht derart "aufbauen"! hm?
wie denkt ihr darüber?
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Beagle
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Beitragvon Beagle » 24.11.2006 13:00

Hej Mene, du neigst schon dazu, dich selbst fertig zu machen, kann das sein? :lol:

Sieh doch nicht in jeder Kleinigkeit ein schlechtes Zeichen! Die Schwester weiß genausowenig wie irgendwer sonst, welche Diagnose du hast, bevor die Histologie fertig ist.
Du mußt ihr zu Gute halten, daß sie eine Schwester auf der Onkologie ist und naturgemäß hat sie mit Krebspatienten zu tun. Kein Wunder, daß sie dich auch wie einen behandelt und auf deine Venen aufpasst, obwohl noch gar nix fest steht.
Und vielleicht hat sie gespürt, daß es dir nicht so gut geht mit der ganzen Warterei und der Ungwißheit (ich weiß selber noch genau, wie scheußlich das ist) und wollte dich mit dem Buch aufmuntern, nach dem Motto: Selbst wenn es Krebs ist - was noch gar nicht feststeht - bedeutet es nicht das Ende. Vielleicht gehst du ja dort mit einem Gesicht herum, als wärst du schon auf dem Weg zum Schafott. :wink2:

Halt einfach durch bis zur Diagnose. Dann hat der Feind einen Namen, egal ob Virus oder Krebs, und du kannst den Kampf aufnehmen.

Alles Gute
Line
Mein Mann: 10/2006, MH IIIA nod.skler.

10/06 - 04/07: 4xBEACOPP esk. + 4xBEACOPP basis, keine Bestrahlung

nach 2. Zyklus: CT: Rückgang, PET: negativ

Restaging 05/07: CT: weiterer Rückgang, PET: negativ

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