Hallo Ihr,
über das Forum bin ich erst auf das TSH Problem aufmerksam geworden ..
Schon länger nach dem Ende meiner Therapie leide ich unter Müdigkeit,
Traurigkeit......
Bei den Nachsorgen wurde bisher nur halbjährlich mein TSH-Wert
kontrolliert - letztes Jahr lag er bei 3.65 - meine Ärztin meinte, der
Grenzwert wäre 4.00.
Jetzt hier in der Kur in Bad Oexen habe ich auf eine TSH-Untersuchung
gedrängt - der Wert war 3.32 - laut Ärztin liegt der Grenzwert
bei 6.00.....
Mein T3 Wert lag bei 2.8 - mein T4 Wert bei 1.0.....
Da ich Eure Erfahrungen gelesen habe möchte ich nichts falsch
machen ...
Liegt bei mir schon eine Unterfunktion vor?
Soll ich den Antikörper-Test machen um eine Autoimmunerkrankung
auszuschließen - ich wurde immerhin mit 30 gray bestrahlt....
Wäre ein Ultraschalluntersuchung sinnvoll?
Welcher Arzt ist Experte im Bereich Schilddrüse?
Fragen über Fragen - aber ich glaube Euch mehr als den Ärzten.
Ciao Nicole
Nochmal Schilddrüse
Nochmal Schilddrüse
morbus hodgkin, 2a/2b, 4x ABVD, dann
Bestrahlung, seit 2005 Vollremission
und somit Ex-Hodgie
Bestrahlung, seit 2005 Vollremission
und somit Ex-Hodgie
Re: Nochmal Schilddrüse
Fran hat geschrieben:Fragen über Fragen - aber ich glaube Euch mehr als den Ärzten.
Hallo Nicole,
Da sei bitte vorsichtig. Wir können nur über unsere Erfahrungen berichten und trotz dieser Erfahrungen, sind wir nur medizinische Laien. Das letzte Wort sollte der Arzt deines Vertrauens haben.
Dein TSH-Wert ist zwar erhöht, aber noch nicht bedenklich. Im Moment wird über den Referenzwert des TSH-Wertes neu diskutiert. Manche Mediziner sagen neuerdings, der TSH soll einen Wert von 2 mU/l nicht übersteigen - andere sprechen von einem Wert von 4 mU/l als unbedenklich. 6 mU/l ist definitiv zu hoch.
Laut NETDOKTOR sind das die Referenzwerte:
REFERENZ-/NORMALWERTE können Laborabhängig schwanken SI-Einheit
TRH-Test ... 2 - 25 mU/l *
TSH ........... 0,4 – 4,0 mU/l
* mindestens das 2,5-fache der TSH Ausgangskonzentration
REFERENZ-/NORMALWERTE
T3 ............. 67 - 163 ng/dl
freies T3 ... 2,3 – 6,2 ng/dl
T4 ............. 5,1 - 12,6 µg/dl
freies T4 ... 0,8 - 2,1 ng/dl
Wenn du auf Nummer Sicher gehen willst, stelle dich bei einem Nuklearmediziner vor. Der ist der Spezialist für Schilddrüsengeschichten.
Alles Gute ... Alty
Hallo,
oder dann gleich mal direkt zum Endokrinologen - der Nuklearmediziner kann es nur bildgebend beurteilen.
Gruß Armin
oder dann gleich mal direkt zum Endokrinologen - der Nuklearmediziner kann es nur bildgebend beurteilen.
Gruß Armin
Diag. 2/2004 ,MH 2a (Mischtyp) mit Risikofaktor (Bulk im Mediastinum 6,5x4,3x4,4cm und 3 Areale befallen) 1xABV Rest ABVD (4 Zyklen) ,30 Gy, Totale Vollremission , offiziell geheilt
armin hat geschrieben:der Nuklearmediziner kann es nur bildgebend beurteilen.
Nö, bei mir hat das alles der Nuklear"ologe" gemacht. Neben Sono und SD-Szintigrafie auch erforderliches Blutbild/Hormonspiegel etc.
Der diagnostizierte meine Unterfunktion und nach den Ergebnissen der Untersuchungen werde ich nun mit den Tabletten eingestellt.
Re: Nochmal Schilddrüse
Hi Alty,
erstmal vielen vielen Dank für Deine ausführliche Info !!!!!!
Da sei bitte vorsichtig. Wir können nur über unsere Erfahrungen berichten und trotz dieser Erfahrungen, sind wir nur medizinische Laien. Das letzte Wort sollte der Arzt deines Vertrauens haben.
Mir ist schon klar, daß ich mich zusätzlich noch an einen Arzt wenden muss -
aber wichtig finde ich immer, daß man mitdenkt und auch mal in Frage stellt...
Die Kurärztin hier meinte tatsächlich der Grenzwert wäre 6.00 - steht auch
auf der Kopie als Referenzbereich.....
Mir wir aber auch nicht klar an welchen Arzt ich mich bei Schilddrüsen-
geschichten wenden muss...
Ob es einen solchen in Karlsruhe gibt....werde mal Armin fragen...
Ciao Nicole
erstmal vielen vielen Dank für Deine ausführliche Info !!!!!!
Da sei bitte vorsichtig. Wir können nur über unsere Erfahrungen berichten und trotz dieser Erfahrungen, sind wir nur medizinische Laien. Das letzte Wort sollte der Arzt deines Vertrauens haben.
Mir ist schon klar, daß ich mich zusätzlich noch an einen Arzt wenden muss -
aber wichtig finde ich immer, daß man mitdenkt und auch mal in Frage stellt...
Die Kurärztin hier meinte tatsächlich der Grenzwert wäre 6.00 - steht auch
auf der Kopie als Referenzbereich.....
Mir wir aber auch nicht klar an welchen Arzt ich mich bei Schilddrüsen-
geschichten wenden muss...
Ob es einen solchen in Karlsruhe gibt....werde mal Armin fragen...
Ciao Nicole
morbus hodgkin, 2a/2b, 4x ABVD, dann
Bestrahlung, seit 2005 Vollremission
und somit Ex-Hodgie
Bestrahlung, seit 2005 Vollremission
und somit Ex-Hodgie
Hallo Fran,
vielleicht blätterst du mal hier durch :
http://www.endokrinologikum.com/
Ich denke, die können dir auch einen guten Endokrinologen empfehlen. Nuklearmediziner gibt es im Städtischen in KA auch genug.
LG Armin
Edit ;
hier sind die neuen herabgestuften Werte zu finden :
Klick
hier
vielleicht blätterst du mal hier durch :
http://www.endokrinologikum.com/
Ich denke, die können dir auch einen guten Endokrinologen empfehlen. Nuklearmediziner gibt es im Städtischen in KA auch genug.
LG Armin

Edit ;
hier sind die neuen herabgestuften Werte zu finden :
Klick

Zuletzt geändert von armin am 19.06.2006 21:21, insgesamt 1-mal geändert.
Diag. 2/2004 ,MH 2a (Mischtyp) mit Risikofaktor (Bulk im Mediastinum 6,5x4,3x4,4cm und 3 Areale befallen) 1xABV Rest ABVD (4 Zyklen) ,30 Gy, Totale Vollremission , offiziell geheilt
hallo nicole
ich muss da auch noch kurz nachhacken.
über die schilddrüse wissen die ärzte meist noch weniger als über MH und das will was heissen ..
die grenzwerte sind def. runtergesetzt worden,aber auf den meisten befunden steht noch ein oberer tsh-wert von 4. 6 ist meines erachtens eine frechheit. ich hatte einen tsh von fast 6 und war 3 monate im krankenstand, weil ich den ganzen tag nur geschlafen hab und auch schon depri wurde , geschwollene augen morgens usw...
ein arzt hat mir das ganz gut erklärt.
es gibt menschen, die haben mit einem tsh von 4 schon starke beschwerden. für die gilt auf jeden fall, den wert auf 1 einstellen!
andre wiederrum haben bei einem wert von 6 oder gar noch mehr gar keine beschwerden.
er hat das also individuell gesehen mit den werten.
da offensichtlich jeder anders reagiert. wenn sich der wert also im oberen grenzwert von 4 befindet und man hat keine beschwerden, dann braucht nicht gehandelt zu werden.
hat man allerdings symptome, dann muss auch ein wert von 4 oder gar 3 auf den optimalwert von 1 eingestellt werden.
ich hoffe ich hab nicht zu konfus geschrieben
LG sassi
ich muss da auch noch kurz nachhacken.
über die schilddrüse wissen die ärzte meist noch weniger als über MH und das will was heissen ..
die grenzwerte sind def. runtergesetzt worden,aber auf den meisten befunden steht noch ein oberer tsh-wert von 4. 6 ist meines erachtens eine frechheit. ich hatte einen tsh von fast 6 und war 3 monate im krankenstand, weil ich den ganzen tag nur geschlafen hab und auch schon depri wurde , geschwollene augen morgens usw...
ein arzt hat mir das ganz gut erklärt.
es gibt menschen, die haben mit einem tsh von 4 schon starke beschwerden. für die gilt auf jeden fall, den wert auf 1 einstellen!
andre wiederrum haben bei einem wert von 6 oder gar noch mehr gar keine beschwerden.
er hat das also individuell gesehen mit den werten.
da offensichtlich jeder anders reagiert. wenn sich der wert also im oberen grenzwert von 4 befindet und man hat keine beschwerden, dann braucht nicht gehandelt zu werden.
hat man allerdings symptome, dann muss auch ein wert von 4 oder gar 3 auf den optimalwert von 1 eingestellt werden.
ich hoffe ich hab nicht zu konfus geschrieben

LG sassi
Diagn.7/99:MH 4b,BEACOPP,.Bestrahlung, 2010-Brustkrebs
http://forum.hodgkin-info.de/viewtopic.php?p=9147#9147
SASSIS HP
http://forum.hodgkin-info.de/viewtopic.php?p=9147#9147
SASSIS HP
Nur mal so eine Frage :
Wird die Schilddrüse eigentlich nur durch Bestrahlung geschädigt oder auch durch eine Chemo ? Will sagen können Müdigkeitssymtome von der Schilddrüse kommen obwohl nicht bestrahlt wurde ?
Bei Claudia sagen nämlich alle Ärzte ( inkl. Endokrienologen ) TSH Werte sind normal aber Sie fühlt sich trotzdem schlapp und hat kleine Augen wie Fran nur Sie wurde ja nie bestrahlt.....
Gruß aus dem sommerlichem Hamburg ( noch sind alle Straßen voll aber nachher wird es sicher sehr leer sein...) Tipp : 2:0
Wird die Schilddrüse eigentlich nur durch Bestrahlung geschädigt oder auch durch eine Chemo ? Will sagen können Müdigkeitssymtome von der Schilddrüse kommen obwohl nicht bestrahlt wurde ?
Bei Claudia sagen nämlich alle Ärzte ( inkl. Endokrienologen ) TSH Werte sind normal aber Sie fühlt sich trotzdem schlapp und hat kleine Augen wie Fran nur Sie wurde ja nie bestrahlt.....
Gruß aus dem sommerlichem Hamburg ( noch sind alle Straßen voll aber nachher wird es sicher sehr leer sein...) Tipp : 2:0

Heilung alles andere ist nicht ganz so wichtig, und kann warten. Denn die Krankheit wartet auch nicht.
hallo bronco
soviel ich weiss kann die SD-UF auch "nur" von der chemo kommen.
obwohl es von bestrahlungen wohl eher der fall ist.
kopier dir hier mal ein paar symptome :
alle Körperzellen von einer ausgeglichenen Hormonlage der Schilddrüse abhängig sind, wirkt sich ein Mangel auch auf alle Gewebe aus:
Zunächst entwickelt ein Mensch mit Schilddrüsenunterfunktion eine zunehmende Kälteempfindlichkeit. Die "zurückgefahrene" Stoffwechsellage durch Senkung des Energieverbrauchs lässt ihn selbst in gut geheizten Räumen frieren.
Es entwickelt sich eine allgemeine Schwäche, die in einem fortgeschrittenen Stadium der Schilddrüsenunterfunktion so weit gehen kann, dass jede Bewegung und jede Unterhaltung große Anstrengung erfordert. Die Leistungsfähigkeit nimmt deutlich ab, der/die Betroffene wirkt zunehmend apathisch. Die Antriebsarmut steigert sich bis zum Verlust jeglicher Eigeninitiative und völliger Interesselosigkeit.
Der soziale Antrieb ist davon auch nicht ausgenommen, die Geselligkeit bleibt ebenfalls mit der Zeit auf der Strecke. Gleichzeitig entwickelt sich oft eine Tendenz zu depressiven Verstimmungen.
Obwohl das Schlafbedürfnis wächst, ist der Nachtschlaf behindert, die Schlaflosigkeit wächst. Das Einschlafen fällt schwer, der Schlaf wird häufig unterbrochen.
Auch die Funktion des Verdauungssystems ist verlangsamt und die Nährstoffaufnahme herabgesetzt. Es bahnen sich Verstopfungen an. Der verminderte Kalorienbedarf, gepaart mit körperlicher Untätigkeit, führt bei unverminderter Kalorienzufuhr schnell zum Übergewicht.
Wassereinlagerungen verstärken diesen Effekt noch. Ein (relativ spät auftretendes) sehr eindeutiges Symptom ist eine Wassereinlagerungen vorm Schienbein (= prätibiales Ödem).
Die Wassereinlagerungen "polstern" am ganzen Körper zunehmend das Unterhautfettgewebe. Im Gesicht "verwässert" es die Mimik, das Mienenspiel büßt seine Beweglichkeit und Lebhaftigkeit ein. Auch die Augenlider werden dadurch "schwerer". Schwillt die Gewebsmasse in dieser Wiese auch über den Gelenken an, wird deren Beweglichkeit natürlich eingeschränkt. Die Finger und Zehen verdicken sich und verplumpen in typischer Weise.
Auch die Stimmbänder können sich bei dieser Funktionsstörung anschwellen und die Stimme bis zur dauernden Heiserkeit verändern. Verdickt sich auch die Zunge, wird die Sprache verwaschen und kloßig.
Eine Schilddrüsenunterfunktion führt beim Mann zu einer verminderten Zeugungsfähigkeit, betroffene Frauen sind oft unfruchtbar.
Die Merk- und Denkfähigkeit nimmt mit fortschreitender Schilddrüsenunterfunktion immer weiter ab, einem schwer hypothyreoten Menschen fällt sogar das Sprechen und Schreiben schwer.
Das Herz schlägt langsamer und kraftloser.
Die Haare wachsen langsamer und werden struppig, die Augenbrauen fallen aus.
Fingernägel werden brüchig, fleckig und bilden Rillen.
Die Haut wird trocken und blass. Oft entwickeln sich Pigmentstörungen, die einen scheckig aussehen lassen (= Weißfleckenkrankheit oder Vitiligo).
bei mir traf einiges davon zu. z.b. die wassereinlagerungen in den beinen. am morgen hatte ich immer das gefühl, ein mondgesicht zu habenund die lider waren (sind leider noch immer) geschwollen morgens.
merk und denkfähigkeit haben leider auch nachgelassen
es gingen mehr haare aus. sogar gesprochen hab ich auch schon schwerer und langsamer. es gab auch schon depressive tage, in denen ich sterben wollte und nicht wusste warum
ausserdem war mir ständig kalt, auch wenn es 30 grad im raum hatte. und müde und erschöpft, bei der kleinsten tätigkeit.
ein paar typische symptome haben aber gar nicht zugetroffen. ich hab immer gut geschlafen und auch nicht zugenommen (zum glück).
wenn claudia schon beim endokrinologen war, dann müsste sie eigentlich schon gut beraten gewesen sein. allerding ist eine zweite meinung auch sicher kein fehler. ich war mit der untersuchung meines endokrinologen eigentlich auch nicht sehr zufrieden und bin am überlegen, noch einen aufzusuchen.
vielleicht solltet ihr euch auch mit dem fatique-syndrom beschäftigen in zusammenhang mit der müdigkeit,schlappheit usw.
liebe grüsse und alles gute
sassi
nachtrag: wir haben doch vor kurzem auch einen thread gehabt, wo diskutiert wurde, dass als ursache auch die vielen CT in frage kommen

soviel ich weiss kann die SD-UF auch "nur" von der chemo kommen.
obwohl es von bestrahlungen wohl eher der fall ist.
kopier dir hier mal ein paar symptome :
alle Körperzellen von einer ausgeglichenen Hormonlage der Schilddrüse abhängig sind, wirkt sich ein Mangel auch auf alle Gewebe aus:
Zunächst entwickelt ein Mensch mit Schilddrüsenunterfunktion eine zunehmende Kälteempfindlichkeit. Die "zurückgefahrene" Stoffwechsellage durch Senkung des Energieverbrauchs lässt ihn selbst in gut geheizten Räumen frieren.
Es entwickelt sich eine allgemeine Schwäche, die in einem fortgeschrittenen Stadium der Schilddrüsenunterfunktion so weit gehen kann, dass jede Bewegung und jede Unterhaltung große Anstrengung erfordert. Die Leistungsfähigkeit nimmt deutlich ab, der/die Betroffene wirkt zunehmend apathisch. Die Antriebsarmut steigert sich bis zum Verlust jeglicher Eigeninitiative und völliger Interesselosigkeit.
Der soziale Antrieb ist davon auch nicht ausgenommen, die Geselligkeit bleibt ebenfalls mit der Zeit auf der Strecke. Gleichzeitig entwickelt sich oft eine Tendenz zu depressiven Verstimmungen.
Obwohl das Schlafbedürfnis wächst, ist der Nachtschlaf behindert, die Schlaflosigkeit wächst. Das Einschlafen fällt schwer, der Schlaf wird häufig unterbrochen.
Auch die Funktion des Verdauungssystems ist verlangsamt und die Nährstoffaufnahme herabgesetzt. Es bahnen sich Verstopfungen an. Der verminderte Kalorienbedarf, gepaart mit körperlicher Untätigkeit, führt bei unverminderter Kalorienzufuhr schnell zum Übergewicht.
Wassereinlagerungen verstärken diesen Effekt noch. Ein (relativ spät auftretendes) sehr eindeutiges Symptom ist eine Wassereinlagerungen vorm Schienbein (= prätibiales Ödem).
Die Wassereinlagerungen "polstern" am ganzen Körper zunehmend das Unterhautfettgewebe. Im Gesicht "verwässert" es die Mimik, das Mienenspiel büßt seine Beweglichkeit und Lebhaftigkeit ein. Auch die Augenlider werden dadurch "schwerer". Schwillt die Gewebsmasse in dieser Wiese auch über den Gelenken an, wird deren Beweglichkeit natürlich eingeschränkt. Die Finger und Zehen verdicken sich und verplumpen in typischer Weise.
Auch die Stimmbänder können sich bei dieser Funktionsstörung anschwellen und die Stimme bis zur dauernden Heiserkeit verändern. Verdickt sich auch die Zunge, wird die Sprache verwaschen und kloßig.
Eine Schilddrüsenunterfunktion führt beim Mann zu einer verminderten Zeugungsfähigkeit, betroffene Frauen sind oft unfruchtbar.
Die Merk- und Denkfähigkeit nimmt mit fortschreitender Schilddrüsenunterfunktion immer weiter ab, einem schwer hypothyreoten Menschen fällt sogar das Sprechen und Schreiben schwer.
Das Herz schlägt langsamer und kraftloser.
Die Haare wachsen langsamer und werden struppig, die Augenbrauen fallen aus.
Fingernägel werden brüchig, fleckig und bilden Rillen.
Die Haut wird trocken und blass. Oft entwickeln sich Pigmentstörungen, die einen scheckig aussehen lassen (= Weißfleckenkrankheit oder Vitiligo).
bei mir traf einiges davon zu. z.b. die wassereinlagerungen in den beinen. am morgen hatte ich immer das gefühl, ein mondgesicht zu habenund die lider waren (sind leider noch immer) geschwollen morgens.
merk und denkfähigkeit haben leider auch nachgelassen

es gingen mehr haare aus. sogar gesprochen hab ich auch schon schwerer und langsamer. es gab auch schon depressive tage, in denen ich sterben wollte und nicht wusste warum

ausserdem war mir ständig kalt, auch wenn es 30 grad im raum hatte. und müde und erschöpft, bei der kleinsten tätigkeit.
ein paar typische symptome haben aber gar nicht zugetroffen. ich hab immer gut geschlafen und auch nicht zugenommen (zum glück).
wenn claudia schon beim endokrinologen war, dann müsste sie eigentlich schon gut beraten gewesen sein. allerding ist eine zweite meinung auch sicher kein fehler. ich war mit der untersuchung meines endokrinologen eigentlich auch nicht sehr zufrieden und bin am überlegen, noch einen aufzusuchen.
vielleicht solltet ihr euch auch mit dem fatique-syndrom beschäftigen in zusammenhang mit der müdigkeit,schlappheit usw.
liebe grüsse und alles gute
sassi
nachtrag: wir haben doch vor kurzem auch einen thread gehabt, wo diskutiert wurde, dass als ursache auch die vielen CT in frage kommen



Zuletzt geändert von sassi am 20.06.2006 11:32, insgesamt 1-mal geändert.
Diagn.7/99:MH 4b,BEACOPP,.Bestrahlung, 2010-Brustkrebs
http://forum.hodgkin-info.de/viewtopic.php?p=9147#9147
SASSIS HP
http://forum.hodgkin-info.de/viewtopic.php?p=9147#9147
SASSIS HP
Hallo Bronco,
ob sich die Chemo negativ auf die SD auswirken kann, weiß ich, ehrlich gesagt, nicht - habe jedenfalls noch nichts davon gehört. In meinem Fall beispielsweise, konnte der Doc erkennen, dass durch die Bestrahlung SD-Gewebe zerstört wurde, die SD sich also kleiner darstellt und demzufolge auch nicht mehr genug Hormone produzieren kann.
Es gibt noch eine häufige Ursache für die Symptome, die du beschreibst - nämlich das FATIGUE-SYNDROM Es tritt ziemlich oft (auch längere Zeit nach überstandener Therapie) nach Krebserkrankungen auf.
@Nicole: möglicherweise sind die Ursachen für deine Symptome auch im Fatigue-Syndrom zu suchen.
Manche Ärzte tun sich allerdings etwas schwer mit dieser Erkrankung, weil sie schwer eindeutig zu diagnostizieren ist. Trotz der Müdigkeit und Abgeschlagenheit und was noch alles dazu gehört, sind die Laborwerte und was man noch alles so testen kann, unauffällig.
Vielleicht könnt ihr ja beim nächsten Arztbesuch mal in dieser Richtung forschen.
Alles Gute! ... Alty
P.S. Apropos Arztbesuch - ich habe ja nachher mein Abschlussgespräch zu den letzten Nachsorgeuntersuchungen. Hätte ich doch beinahe verschwitzt.
ob sich die Chemo negativ auf die SD auswirken kann, weiß ich, ehrlich gesagt, nicht - habe jedenfalls noch nichts davon gehört. In meinem Fall beispielsweise, konnte der Doc erkennen, dass durch die Bestrahlung SD-Gewebe zerstört wurde, die SD sich also kleiner darstellt und demzufolge auch nicht mehr genug Hormone produzieren kann.
Es gibt noch eine häufige Ursache für die Symptome, die du beschreibst - nämlich das FATIGUE-SYNDROM Es tritt ziemlich oft (auch längere Zeit nach überstandener Therapie) nach Krebserkrankungen auf.
@Nicole: möglicherweise sind die Ursachen für deine Symptome auch im Fatigue-Syndrom zu suchen.
Manche Ärzte tun sich allerdings etwas schwer mit dieser Erkrankung, weil sie schwer eindeutig zu diagnostizieren ist. Trotz der Müdigkeit und Abgeschlagenheit und was noch alles dazu gehört, sind die Laborwerte und was man noch alles so testen kann, unauffällig.
Vielleicht könnt ihr ja beim nächsten Arztbesuch mal in dieser Richtung forschen.
Alles Gute! ... Alty
P.S. Apropos Arztbesuch - ich habe ja nachher mein Abschlussgespräch zu den letzten Nachsorgeuntersuchungen. Hätte ich doch beinahe verschwitzt.
Jaja die Fatigue das ist es glaub ich halt auch nur die Schilddrüse lässt sich einfacher behandeln.. daher mein Fragenansatz...
Aber auch das wollen wir mal etwas genauer unersuchen lassen...
@ sassi Danke für den langen Beitrag leider kann ich in vielen Symptomen Claudia sehr gut wiederfinden bis hin zu :
Der soziale Antrieb ist davon auch nicht ausgenommen, die Geselligkeit bleibt ebenfalls mit der Zeit auf der Strecke. Gleichzeitig entwickelt sich oft eine Tendenz zu depressiven Verstimmungen.
aber mal sehen gerade hat Sie einen dollen Schnupfen und der belastet Sie ziemlich. Hofentlich geht der bald vorbei.
Aber auch das wollen wir mal etwas genauer unersuchen lassen...
@ sassi Danke für den langen Beitrag leider kann ich in vielen Symptomen Claudia sehr gut wiederfinden bis hin zu :
Der soziale Antrieb ist davon auch nicht ausgenommen, die Geselligkeit bleibt ebenfalls mit der Zeit auf der Strecke. Gleichzeitig entwickelt sich oft eine Tendenz zu depressiven Verstimmungen.
aber mal sehen gerade hat Sie einen dollen Schnupfen und der belastet Sie ziemlich. Hofentlich geht der bald vorbei.
Heilung alles andere ist nicht ganz so wichtig, und kann warten. Denn die Krankheit wartet auch nicht.
Wer ist online?
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