Fernsehtipps

Hier kann nach Herzenslust geklönt werden. Alles, was nicht unbedingt mit Morbus Hodgkin zu tun hat, gehört hier rein.
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Judith
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Beitragvon Judith » 27.01.2006 18:03

arminio hat geschrieben:In dieser Zeit sammelte man in Kneipen

:shock: :trink4: Bild Bild

arminio hat geschrieben:Heute weiß man viel mehr über den roten Saft und die Forschung verhilft zu neuen Hoffnungen für Menschen mit schweren Erkrankungen wie Leukämie.

zum Glück..... :roll:

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sassi
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Beitragvon sassi » 19.02.2006 14:35

ARD informiert auf allen Sendern über Krebs


In einer großen Gemeinschaftsaktion will die ARD Anfang April eine Woche lang umfassend über das Thema "Krebs" informieren. Vom 3. bis 9. April widmen sich alle Hörfunk- und Fernsehprogramme den medizinischen und gesellschaftlichen Aspekten der Krebskrankheiten, wie die ARD in Hamburg mitteilte.

Das Motto der Themenwoche ist "Leben - was sonst?". Ziel der Aktion ist es, das Thema in das Bewusstsein möglichst vieler Menschen zu rücken. Sandra Maischberger wird die Themenwoche präsentieren.
Diagn.7/99:MH 4b,BEACOPP,.Bestrahlung, 2010-Brustkrebs

http://forum.hodgkin-info.de/viewtopic.php?p=9147#9147

SASSIS HP

arminio

Vielleicht was für die Familie ?

Beitragvon arminio » 23.02.2006 19:06

Sonntag, den 26.02.2006 14:10 Uhr, auf VOX


Familiensache
Spielfilm

Ihr ganzes Leben hat Kate Gulden hingebungsvoll ihrer Familie gewidmet: sich liebevoll um Tochter Ellen und Sohn Brian gekümmert, ein gemütliches Heim geschaffen, einen blitzsauberen Haushalt geführt, den Garten gehegt und gepflegt und abends Ehemann George und den Kindern das Essen auf den Tisch gestellt. Diese Familienidylle gerät ins Wanken, als bei Kate Krebs diagnostiziert wird. Sie muss sich einer Operation unterziehen und kehrt völlig geschwächt wieder nach Hause zurück.
Kates Mann George, der den Service zu Hause immer als selbstverständlich hingenommen hat und sich als Literaturprofessor gern seinen Studentinnen widmet, bittet seine Tochter um Hilfe. Obwohl Ellen, die inzwischen erfolgreich als Journalistin in New York arbeitet, ihren Vater vergöttert, willigt sie nur ungern ein, ins heimische New Jersey zurückzukehren. Es missfällt ihr zutiefst, die Rolle, die ihre Mutter zeitlebens ausfüllte, zu übernehmen. Im Gegensatz zu Kate hat Ellen für Haushalt und aufopferungsvolles Familiendasein nur Verachtung übrig.
Doch nach und nach wächst Ellen in die ihr ungewohnte Rolle hinein und kommt auch ihrer Mutter sehr viel näher. Allmählich muss sie erkennen, dass der von ihr angehimmelte Vater sich auf Kosten seiner Ehefrau das Leben so angenehm wie möglich gemacht hat...
Turbulent, humorvoll und bissig schildert Carl Franklins bewegender Film, wie familiäres Krisenmanagement eine Karrierefrau auf die Palme bringt. Das Urbild der amerikanischen Hausfrau, die sich für ihre Familie aufopfert und gerade deswegen von ihrer ehrgeizigen Tochter (Superstar Renée Zellweger) nicht akzeptiert wird, verkörpert die große Meryl Streep - zurzeit als Psychoanalytikerin Lisa Metzger in der Komödie "Prime" zu sehen - die für diese Rolle für einen Oscar nominiert wurde.
"Ein feinfühliger Film über einen innerfamiliären Heilungsprozess, der geschickt die Balance zwischen Nähe und Distanz zu den Charakteren hält und durch die Idealbesetzung der Hauptfiguren zu einer überzeugenden Einheit findet." (Lexikon des internationalen Films)
"Im Film, der Ellens Geschichte in Rückblenden erzählt, wird das Familienidyll seziert: Je mehr die Tochter mit der Mutter ins Reine kommt, desto fragwürdiger erscheint ihr der geliebte Vater. Gedreht nach einem Roman von Anna Quindlen, liegt die Stärke des Films in den Darstellern: William Hurts Hilflosigkeit, die zerbrechende Kraft von Meryl Streep und die Reifung von Renée Zellweger machen aus dem TV-Stoff großes Kino." (Cinema.de)
"Regisseur Carl Franklin gelang eine sentimentale, aber ehrliche Familienstudie." (kultur spiegel 03/1999)

Gruß Armin

Arminio

Beitragvon Arminio » 23.02.2006 19:13

Dienstag, den 28.02.2006 14:00 Uhr , auf ARTE


14:00 Hippokrates


Thema u.a.: Populär aber wirkungslos? Misteltherapie bei Krebs


Seit Mitte der 80er Jahre wird die Mistel von Wissenschaftlern untersucht. Der Pflanze werden heilende oder unterstützende Kräfte bei der Krebsbehandlung zugeschrieben. Die Mistel hat viele verschiedene Inhaltsstoffe. Für die Medizin sind vor allem die so genannten Lektine und Viscotoxine von Bedeutung. Sie sollen zum einen den "Selbstmord" von Tumorzellen herbeiführen, zum anderen das Immunsystem stärken und die DNA gesunder Zellen vor den Nebenwirkungen einer Chemotherapie schützen. Doch bis heute streiten sich Experten über den Nutzen der Misteltherapie. Gegner bemängeln vor allem die unzureichende Qualität aller vorliegenden Studien, die keine eindeutige Aussage erlaubt. Selbst zu möglichen Nebenwirkungen gibt es unterschiedliche Angaben - je nach Hersteller der Präparate. In den aktuellen Leitlinien zur Krebsbehandlung ist die Mistel kein Bestandteil der Therapie, in den amerikanischen Richtlinien wird sogar vor der Mistelbehandlung gewarnt. "Hippokrates" beleuchtet das Für und Wider der Misteltherapie.

Gruß Armin

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Steve-O
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Beitragvon Steve-O » 21.03.2006 11:20

Hallo, :cool_wink:

hab gestern zufällig in "Explosiv" vom Leiden des Lebensgefährten der "Antonia aus Tirol" gehört.
Die Ines75 hat das Thema auf Seite 2 hier in diesem Thread behandelt- das war im April letzten Jahres. Im Bericht gestern wurde erwähnt, dass dieser Typ mittlerweile "Lymphdrüsenkrebs im Endstadium" hat, weil er auf eine Chemotherapie verzichtet...

Nicht in jedem Fall ist also ein Verzicht auf die Mittel der Schulmedizin so ratsam... :wink2:


Schaut mal da drauf...

http://www.bild.t-online.de/BTO/leute/aktuell/2006/03/17/antonia-mann-krebs/antonia-mann-krebs.html

LG


Stefan
Diagnose 10/2005: MH Stadium 1a mit Risikofaktor erhöhte BSG
Therapie 11/2005 bis 04/2006: HD 14 Arm A, also 4 Zyklen ABVD +17 x 1,8 Gray
Remission seit Mai 2006

"Wer kämpft, kann verlieren.
Wer nicht kämpft, hat schon verloren!" (B. Brecht)

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Tiffy
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Beitragvon Tiffy » 21.03.2006 11:32

Hi Steve,

ich denke der Bericht spricht für sich. Woher wusste eigentlich die "Bild" von unserem aktuellen Disput?

LG roro

alty
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Beitragvon alty » 21.03.2006 11:33

... mein Mitleid hält sich in Grenzen. :winki:

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Matthias
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Beitragvon Matthias » 21.03.2006 11:40

@ alty
ich schließe mich an....
07/1985 - Stadium PS IIa - 40 Gy, danach 6 Zyklen COPP
07/1993 - Rezidiv Stadium IIIb - 4 Zyklen COPP-ABV-IMEP
16 Jahre in Remission
05/2009 Hinterwandinfarkt
12/2009 schwere Mitralklappen- und Trikuspidalklappenrekonstruktion
03/2010 Neuerkrankung hochmalignes NHL, schnellwachsend, aber gut auf die Therapie ansprechend. Geplant 4 Zyklen DEXA-BEAM, gerade mitten im dritten Zyklus.

carpe diem

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Trammen
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Beitragvon Trammen » 21.03.2006 12:25

@alty stimmt das Mitleid hält sich in sehr engen Grenzen

Ich frage mich warum die Menschen bei Krebserkrankungen auf nicht bewiesene Therapien von geldgeilen Quacksalbern (Dr. Rath und co) vertrauen. Bei offenen Trümmerfraktuern und akut verschlossenen Herzkranzgefässen werden die Segnungen der Schulmedizin auch nicht in Frage gestellt und mit Ringelblumensalbe behandelt.
MH 9/05 2b-3b 8*BEACOPP Basis

17.3.6 alles deutlich kleiner als 1cm. Jetzt kommt das Leben wieder von vorn.

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Jason
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Beitragvon Jason » 21.03.2006 12:41

:shock01:

Waaah, 1 Glück ich lese keine Bildzeitung...
Es ist letztendlich natürlich jedem selbst überlassen, wie er mit&bei MH umgeht. Aber wenn bei jemand Mitleid melken will aus der Tatsache, dass er jedesmal überfahren wird, wenn er auf der Autobahn zeltet, hat die Kuh definitiv Pause!

Jason
PS @Trammen: Warts nur ab, irgendwann kommen sie auch noch auf den Trichter... :nerv:
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Beitragvon Kerstin S » 21.03.2006 14:26

@ Trammen: Der Spruch mit den Trümmerfrakturen ist cool! Den muss ich mir merken. Hab auch ein paar so "Freunde", die meinen sie müssten mir laufend vorschlagen, die Chemo doch nicht zu machen (bin aber schon bei 5/8 ABVD ;-)) oder mitleidig schnaufend sagen : "Ja wenns nur dann auch hilft..."

Für die ist dein toller Spruch jetzt reserviert!!!! Danke!!!

Liegrü

Kerstin
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seit 4.07.06: Bestrahlung fertig!
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Beitragvon Krümel » 21.03.2006 14:31

:shock01:

da kann man echt nur sagen selber schuld!

metastasen bei MH/nhl? is doch ne systemerkrankung...

endtadium is doch 4.... da gibt es doch auch nocht therapiemöglichkeiten, jedenfalls wurde ich nicht zum sterben nach hause geschickt... :nono:
heieiei!

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Judith
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Beitragvon Judith » 21.03.2006 16:33

@ Robert: BILD ist überall und allgegenwärtig... da könnte ich Dir ein tolles Beispiel nennen, aber nicht öffentlich.... Du weißt doch, BILD ist.... :41576: (.... schon wieder LymphDRÜSEN, grrrr :evil: )

@ Trammen und Jason: :daumen: wie immer :wink2:

@ Krümel: die meinen wahrscheinlich Lungenbefall, das gibt's doch... :roll:
Das kommt auch nicht in die Tüte, DU läßt Dich ja behandeln... und wirst gesund, ganz sicher :!:

Die Mutter einer meiner Bekannten hatte auch ein Lymphom (ich weiß nur nicht, ob MH oder NHL), war grade so um die 60 rum und ließ sich auch nicht therapieren.... mit bekanntem Ausgang :?
Es war ein paar Jahre vor meinem MH, aber ich habe damals schon nicht kapiert, warum sie die Therapie verweigert.

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Tiffy
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Beitragvon Tiffy » 21.03.2006 19:46

Hi Judith,

meinst du das: Mann durch Fleischwolf gedreht - Bild sprach als erste mit der Frikadelle!?

LG roro

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Jason
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Beitragvon Jason » 21.03.2006 20:16

@Judith
Ich hab grad noch 'ne Drusenkrankheit gefunden!

:D
Jason
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