Kinderwunsch nach Chemotherapie

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Solifer
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Kinderwunsch nach Chemotherapie

Beitragvon Solifer » 22.02.2006 15:44

Meine Freundin ist im Jahr 2004 an MH, Stadium III b, erkrankt. Therapiert wurde sie in der Uniklinik Tübingen im Rahmen der HD15-Studie der Universität Köln. Nach langem Kampf konnten wir der Krankheit erfolgreich die Stirn bieten... zumindest zunächst einmal:

Wir waren heute bei der sogenannten „Kinderwunsch-Sprechstunde“ in Tübingen. Dort wird anhand von Blutuntersuchungen, Ultraschall, Abstrich etc. untersucht, ob - in diesem Fall meine Freundin - noch Kinder bekommen kann oder ob die Chemotherapie Eierstöcke und Schleimhäute so angegriffen und nachhaltig geschädigt hat, dass dies eben nicht mehr möglich ist.

Leider, so habe ich das verstanden, stehen unsere Chancen auf Kinder schlecht!

Ein konkretes Ergebnis bekommen wir jedoch erst Ende der nächsten Woche. Ein wenig verwirrt bin ich nun jedoch schon – und damit auch zu meiner Frage:

Der Arzt hat uns im Rahmen der Untersuchung erklärt, dass, wenn meine Freundin nun keine Kinder mehr bekommen kann, sie Hormone einnehmen müsse, die jedoch das Brustkrebsrisiko erhöhen würden (wenn auch nur gering).
Die Alternative wäre, eben keine Hormone zu sich zu nehmen; das wiederum würde im Alter jedoch sog. „gläserne Knochen“ mit sich bringen.

Für den (nunmehr leider doch unerwarteten) Fall, dass wir Kinder bekommen können, müssten wir uns nach Auskunft des Arztes jedoch damit beeilen, sprich bis zu ihrem 30. Lebensjahr, da sie früher als andere Frauen in die Wechseljahre kommen würde.

Ja, das alles ist ziemlich auf uns eingeprasselt und hat uns unvorbereitet die Füße weggezogen. Wir hatten ja keine Ahnung, dass die Chemo solche (extremen) Neben-/Nachwirkungen haben kann. Leider wurden wir hierüber offenbar nur unvollständig informiert und aufgeklärt.

Hat jemand von Euch schon irgendwelche ähnliche Erfahrungen gemacht? Wir würden uns über ein wenig Resonanz sehr freuen.

Vielen lieben Dank.

Jenny & Sebastian

Arminio

Beitragvon Arminio » 22.02.2006 15:59

Hallo Jenny und Sebastian,

erstmal herzlich willkommen hier.
Tut mir sehr leid, daß der Termin nicht das erwünschte Ergebnis gebracht hat bezüglich der Fruchtbarkeit.
Wenn Jenny an der HD15 teilgenommen hat ist es mir nicht verständlich, daß ihr nicht über eine mögliche Unfruchtbarkeit nicht aufgeklärt worden seid, das gehört mit zur Therapieaufklärung im Rahmen der Hodgkin-Studie.
Man hätte doch die Eierstöcke schlafen legen können.

Andererseits dürft ihr die Hoffnung nicht verlieren, manchmal kommt die Fertilität bzw. die Fruchtbarkeit unverhofft wieder.
Diverse Angaben eurer Beratungsstelle finde ich seltsam - z.B. das mit den Hormonen bzw. den frühzeitigen Wexeljahren -das habe i9ch so noch nicht gehört.
Wir hatten hier im Forum schon einige unverhoffte Schwangerschaften trotz schlechter Prognosen - manchmal brauch es eben einfach Zeit mehr als 2-3 Jahre.
Ich drücke euch auf jeden Fall die Daumen, daß es bald klappt.

Gruß Armin

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Solifer
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Beitragvon Solifer » 22.02.2006 16:08

Vielen Dank für die prompte Antwort!

Nunja, aufgeklärt wurden wir schon, auch wurde Jenny künstlich in die Wechseljahre versetzt (ich gehe davon aus, dass Du damit das Schlafen-Legen gemeint hast). Stutzig macht mich eben, die relativ deprimierende Aussicht, dass wir entweder Kinder bekommen können, dann aber schnell sein müssen. Oder, dass wir keine Kinder bekommen können, dann aber zwischen "gläsernen Knochen" oder erhöhtem Brustkrebsrisiko wählen müssen.

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bonny0404
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Beitragvon bonny0404 » 22.02.2006 21:45

Hallo,

ich bin auch durch die chemo in die wechseljahre gekommen,allerdings habe ich schon 3 kinder.

Ich habe dann lange keine anti-baby-pille genommen und bekam 1998 bereits (mit 32 jahren) die diagnose "osteoporose".Ja,dann kam dazu das ich mich nicht besonders kalziumreich ernährte und dann meine krebs-erkrankung.Also gab es erst mal noch auf die brüchigen knochen cortison und nun hab ich vor ein paar tagen den befund erhalten,das meine knochen inzwischen so brüchig sind,das die wirbel bei mittleren belastungen schon brechen können.

Das ist dann halt die spätfolge von der eure ärzte sprachen,die deine freundin auch treffen kann (in ein paar jahren vielleicht).
In ein paar tagen werde ich sicher auch vor die wahl gestellt...hormone:ja oder nein (ich tu mich da auch ein wenig schwer) und kann euch echt gut verstehen.

Also auf jeden fall wünsche ich euch viel glück (kinder sind wirklich eine tolle bereicherung).Ich denke auch,das deine freundin sich noch ein wenig erholen muss und das es noch etwas zeit bei euch braucht.Wart ihr schon bei einem endokrionlogen?

alles gute für euch
Zuletzt geändert von bonny0404 am 23.02.2006 10:04, insgesamt 1-mal geändert.
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sassi
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Re: Kinderwunsch nach Chemotherapie

Beitragvon sassi » 23.02.2006 09:44

Solifer hat geschrieben:Leider, so habe ich das verstanden, stehen unsere Chancen auf Kinder schlecht!

Ein konkretes Ergebnis bekommen wir jedoch erst Ende der nächsten Woche. Ein wenig verwirrt bin ich nun jedoch schon – und damit auch zu meiner Frage:

Der Arzt hat uns im Rahmen der Untersuchung erklärt, dass, wenn meine Freundin nun keine Kinder mehr bekommen kann, sie Hormone einnehmen müsse, die jedoch das Brustkrebsrisiko erhöhen würden (wenn auch nur gering).
Die Alternative wäre, eben keine Hormone zu sich zu nehmen; das wiederum würde im Alter jedoch sog. „gläserne Knochen“ mit sich bringen.

Für den (nunmehr leider doch unerwarteten) Fall, dass wir Kinder bekommen können, müssten wir uns nach Auskunft des Arztes jedoch damit beeilen, sprich bis zu ihrem 30. Lebensjahr, da sie früher als andere Frauen in die Wechseljahre kommen würde.



hi
also ich würde sagen, das beste ist wirklich estmal abwarten, was die untersuchung so ergeben hat.
mir kommt diese ganze beschreibung ein bissi konfus vor. entweder hast du da was falsch verstanden oder es wurde dir falsch erklärt.

erstens glaub ich schon, dass deine freudin gute chancen hat, dass die eierstöcke noch funktionieren, da sie ja "in sicheheit" gebracht wurden.
ausserdem ist sie noch unter 30 jahren und da ist die wahrscheinlihckeit auch höher,als wenn sie bei der therapie schon älter gewesen wäre.

ich denke da habt ihr auch was missverstanden mit dem "beeielen".
wenn die eierstöcke und schleimhäute wieder anfangen normal zu funzen, dann braucht ihr euch sicher nicht zu beeilen. vielleicht meinte er generell, dass ab 30 ein höheres risiko besteht für das kind,oder die chance generell kleiner wird wegen schwanger werden. ich weiss auch nicht.
aber WENN es funzt, dann wird sie vmtl. gleich in den wexel kommen wie andre frauen(mit 55 oder so) und nicht früher! früher in den wexel kommt sie dann, wenn es gar nicht mehr funktioniert. also wenn die eierstöcke jetzt nicht mehr funzen, dann kommt sie gleich in den wexel und dann kann sie nicht mehr schwanger werden. das passiert aber meist eher,wenn frauen bei der therapie schon älter als 30 waren.

ich hoffe ich hab mich verständlich ausgedrückt :oops:

also wartet jetzt erstmal ab.
wenn die therapie noch nicht so lange her ist, dann kann man sowieso noch nicht viel sagen.
die eierstöcke können auch 1 jahr nach der therapie wieder ihre arbeit aufnehmen oder auch 2 jahre danach. das ist alles möglich.

wenn sie in den wechsel kommt, dann könnt ihr euch noch immer gedanken machen über "ersastzhormone" oder nicht. wobei ich die angstmache wegen erhöten brustkrebsrisiko bei gabe von östrogenen sehr übertrieben finde. zumal ich denke, das wir mit diesem risiko sowieso leben müssen, aufgrund von chemo und bestrahlung. wenn die östrogene,wie in meinem fall, direkt dazu beitragen, die lebensqualität zu erhöhen aufgrund sämtlicher wexelbeschwerden dann steht die gabe auch dafür.

aber wie gesagt. ich glaube darüber werdet ihr euch erst in 25 jahren gedanken machen müssen.

alle gute
sassi
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Solifer
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Beitragvon Solifer » 23.02.2006 10:03

@ Bonny

Vielen lieben Dank, für Deine Antwort.

Habe ich dich da richtig verstanden: Du hast die Diagnose auf Osteoporose bereits vor Deiner Krebserkrankung gestellt bekommen?

Was ist ein Endokrionologe?

Sorry, für die Fragerei, aber Du weißt ja, dass die Ungewissheit bzw. die Gewissheit, nichts tun zu können, das Schlimmste an der Sache ist. Dazu kommt die blöde Warterei auf konkrete (Untersuchungs-) Ergebnisse. Wir würden uns daher sehr freuen, wenn Du Dich mal meldest, wenn Du Dich entschieden hast bzw. vor der Entscheidung "Hormone Ja oder Nein" stehst. Vielleicht können wir Dir dann ja etwas helfen... wer weiß?! :wink2:

Wir wünschen Dir alles Gute!!!

Jenny & Sebastian

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Re: Kinderwunsch nach Chemotherapie

Beitragvon Solifer » 23.02.2006 10:16

sassi hat geschrieben:ich hoffe ich hab mich verständlich ausgedrückt :oops:


Entweder die Eierstöcke "funzen" :wink2:, dann kommt Jenny in die Wechseljahre, sobald ein Kind gekommen ist.

Oder die Eierstöcke "funzen" nicht, dann ist sie gleich in den Wechseljahren. Das wiederum bedeutet, dass eine Schwangerschaft zukünftig ausgeschlossen werden kann.

Und zum "Funzen" ist generell zu sagen, dass das sowieso erst nach 1-2 Jahren nach der Therapie (Therpieende bei Jenny war im Oktober 2004!) mit einiger Sicherheit gesagt werden kann.

So oder so ähnlich hast Du es gemeint oder?

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Beitragvon bonny0404 » 23.02.2006 10:31

ja das werde ich machen,ich habe jetzt erst mal mehrere termine vor mir und werde mich dann mal melden zwecks erfahrungsaustausch.

wegen den endokrinologen guck mal hier http://de.wikipedia.org/wiki/Endokrinologe

also kurz:die beschäftigen sich mit dem hormonhaushalt des körpers.

Wenn also eine hormonbehandlung nötig ist,seid ihr da sicher richtig.
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Solifer
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Beitragvon Solifer » 23.02.2006 10:35

@ bonny :daumen: Danke

sassi*

Re: Kinderwunsch nach Chemotherapie

Beitragvon sassi* » 23.02.2006 11:02

Solifer hat geschrieben:Entweder die Eierstöcke "funzen" :wink2:, dann kommt Jenny in die Wechseljahre, sobald ein Kind gekommen ist.


:nono:
wenn die eierstöcke funzen, dann funzt das auch mitdem kind und wenn ihr wollt noch eines und noch eines und noch eines.... :winki:
sie kommt dann ganz normal in den wexel wie jede andre fru acuh undnicht gleich nach dem kind :nono:

und nohcmal. ich glaub das funzt. auch wenn es im moment noch aussieht, als würde nix gehen. das kann auch noch ein oder 2 jahre dauern, bis sich das einstellt.

zu der hormonsache würde ich auch sagen, unbedingt eine zweite meinung einholen-falls nötig.

LG sassi

sassi*

Beitragvon sassi* » 23.02.2006 11:06

ups :oops:

grad gesehen, dass bei jenny die therapie schon länger her ist.
sorry. trtozdem glaub ich: da geht noch was. sucht euch einen guten gynäkologen. meiner sagte damals zu mir, wenn ich unbedingt schwanger werden wolle, dann gäbe es da shcon noch "möglichkeiten", obwohl ich schon im wechsel war!

LG

Kerstin S
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Beitragvon Kerstin S » 23.02.2006 12:05

Hallo zusammen,

weil wir hier schon beim Thema sind ein kleiner Tread- Missbrauch für mich:

Das Thema interessiert mich auch brennend, weil wir (frisch verheiratet) noch keine kinder haben und wenn möglich 1-2 Jahre nach "Mr. Krebs" gerne Kinder wollen.

Ich hab grad 3 von 8 Halbzyklen ABVD hinter mir. Ich nehme nur ganz normal wie vorher schon die Pille weiter. Nach dem 1. Halbzyklus bekam ich wie geplant die Abbruchblutung. Jetzt am Montag wär sie wieder fällig.

Kann ich davon ausgehen, wenn ich während der ganzen Chemo meine Abbruchbutungen bekomme, dass dann danach das Babykriegen funzt? Oder ist Abbruchblutung nicht gleichzusetzen mit Monatsblutung?

Obwohl wir vor der Chemo betont haben, dass Kinder für uns unheimlich wichtig sind, bekam ich nicht angeboten ob ich etwas einnehmen will :-(

Was denkt ihr wie stehen unsere Baby- Chancen? Bin auch erst 24J.! Und bekomme ja "nur" ABVD!

Das "funzt" doch wieder, oder?


Viele Grüße

Kerstin
MH IIa (RF: 3 Areale, 2 Bulks, großer Mediastinaltumor)
ab 13.1.06: HD14 mit 4 x ABVD + IF 30 Gy
seit 3.05.06: Chemo fertig!
seit 4.07.06: Bestrahlung fertig!
8. Nachsorge im August 08: alles OK

Mieze
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Beitragvon Mieze » 23.02.2006 20:42

Hallo Kerstin,

also soweit ich weiß ist die Abbruchblutung die man bei Pilleneinnahme bekommt NICHT mit der normalen Monatsblutung gleich zu setzen.

Du bist 24, also noch sehr jung und bei ABVD besteht sowieso "nur" eine 30%ige Wahrscheinlichkeit unfruchtbar zu werden. Nun ja, wie soll man Statistiken lesen? - Wenn man zu den 30 % gehört hat man auch Pech gehabt. Aber im Allgemeinen sagen die Ärzte, dass je jünger man ist die Fruchtbarkeit auch eher bestehen bleibt. Trotzdem finde ich man hätte Dich über die Möglichkeiten die es gibt ( Zoladex oder auch evtl. Einfrieren von Ovarialgewebe) aufklären sollen.

Jedenfalls kannst Du ein paar Monate nach der Chemo vielleicht mal einen Hormonstatus machen lassen. Vorher den Frauenarzt fragen ob für eine gewisse Zeit die Pille abgesetzt werden muss. Ich habe jedenfalls 3 Monate nach Chemo ( 4 * ABVD) ganz regulär meine Periode wieder bekommen und gehe einfach mal ganz optimistisch davon aus dass dies bedeutet das ich Kinder bekommen kann, und ich bin schon 31.

Ich glaube, bei Dir wird das auch funktionieren wenn es soweit ist.

Gruss

Mieze
MH II A , Schema : 4 x ABVD (HD 14)
3.Nachsorge am 27.9.06: alles bestens
seit dem 12.2. glückliche Mama von Lia Josephina

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Anettdesign
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Beitragvon Anettdesign » 24.02.2006 11:19

@ Kerstin S

also ich war 20 jahre, als mr. hodgkin mich besuchte, stadium IIa und bekam 4x ABVD. ich habe nach ettlichen nachfragen wegen späterem nachwuchs das medikament ENANTONE GYN verschrieben bekommen. das spritzt man sich aller monate 1 x unter die haut selbst und wird in die 'künstl. wexeljahre' versetzt. während der zeit hab ich auch keine pille mehr nehmen müssen, und war trotzdem geschützt 8)
frag mal nach bei deinen ärzten, denn sicher ist sicher.

liebe grüße, anett
MH, Stad 2a seit 9/04, 4x ABVD, seit 1/05 Remission
>mir gehts super<
30.08.2007 habe eine zuckersüße Tochter bekommen

JU
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Beitragvon JU » 24.02.2006 12:17

Hey!

Ich hab den Thread nur überflogen und deshalb verzeiht mir bitte, falls die Frage schon mal aufgetaucht ist... :oops:
Arminio hat geschrieben:Man hätte doch die Eierstöcke schlafen legen können.



Ist durch dieses Verfahren denn auch wirklich gewährleistet, dass man nicht unfruchtbar wird, oder senkt das nur das Risiko?? Ich habe das machen lassen, da ich ja noch sehr jung bin und noch nicht weiß, ob ich später mal Kinder möchte. Ich kann mich einfach nicht mehr erinnern, was mein Doc dazu meinte...also dazu, ob ich dadurch definitiv fruchtbar bleibe oder so... ( :doof: oh man, so jung schein ich doch nicht mehr zu sein, wenn ich jetzt schon alles vergesse... :oops: ... zu meiner Verteidigung: Es war am Anfang ja auch alles ziemlich viel.... :wink2: )

Ich wünsche euch viel Glück!
Liebe Grüße
ju
Diagn. Sept. '05
-> MH 2ae mit Risikofaktoren
-> HD14 mit 4xABVD & 30 Gray
-> Remission

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