hmmm ich weiß nicht genau,ob alle gleich ins koma gelegt werden,bei mir gab es während der gewebeentnahme ja das problem das der intubationsschlauch sich plötzlich nicht mehr herausziehen ließ und ich beinahe erstickt wäre.Ein spezialist,der dann schnell eingriff enschied dann mich ins koma zu legen.
In der ersten zeit nach dem koma durfte mich meine familie auch noch umarmen,erst später (wegen den niedrigen leukos) wurde ich isoliert und völlig keimfrei "aufbewahrt"

Von leukos null bis 1000 kamen dann alle "verkleidet" an mein bett und die putzfrauen haben die wände geschrubbt,das bett,die schränke...einfach alles....und das 3x am tag.Ich durfte in der zeit auch nur krankenhaus-nachthemden anziehen (also keine eigenen) und mein bettzeug wurde auch tägl.gewechselt.
Ich glaube,das die niedrigen leukowerte echt lebensbedrohlich sind,aber ich glaube nicht,das man trotz dieser vorsichtsmaßnahmen wirklich alle keime ausschließen kann.
Die verschiebung der chemo kann ich mir in bezug auf heilung nicht negativ vorstellen.Bei mir wurde sogar der letzte zyklus weggelassen...
Die malignität ist sicher von großer bedeutung.
wünsche dir alles gute kerstin
