hallo kakadu
ich kann das jetzt nicht ganz so nachvollziehen, da ich nach der therapie so voller elan war, alles nachzuholen, was ich versäumt hatte, dass ich keine zeit hatte angst zu haben.
vielleicht ist gerade das aber ein tip für dich.
du hast doch auch auf einiges verzichten müsssen , während der therapie, nehm ich mal an. mach dir pläne, was du alles machen willst und verwirkliche sie. lenk dich ab.
denn über ein rezidiv brauchst du dir bestimmt keine sorgen zu machen.
jetzt kannst du dein leben endlich wieder geniessen, also mach das.
ja ich weiss, leichter gesagt als getan. das braucht auch sicher zeit, aber ich denke wenn du jeden tag ein bissi mehr in die positive richtung gehst und dir schöne sachen vornimmt und machst, dann wird das schritt für schritt schon werden.
deine psyche hat natürlich einiges auzuarbeiten und es gibt einige, die in dieses schwarze loch fallen , nach der therapie. die können dir da sicher noch einige tipps geben, wie man da rauskommt.
ich denke ,ablenkung - und schöne sachen machen wäre schon mal gut.
ein bissi angst bleibt leider wrschl. bei jedem übrig. die kommt dann ganz gerne kurz vor den nachuntersuchungen raus. das ist aber normal und sollte man auch nicht überbewerten.
ich finde es immer wieder schade, dass man in unserer gesellschaft anscheinend solche sachen wie "angst", "traurigkeit" oder "schlechte stimmung" einfach nicht haben darf. das gehört alles genauso zum leben wie "gute laune" und "freude".und übermässige freude will man ja auch nicht gleich "behandeln" lassen... naja , ich glaub ich schweife ab
ich hoffe, dass du bald wieder "gut drauf" bist. lass dir ein bissi zeit.
LG sassi