Bericht: DLH Krebs-Patienten-Tag in Hannover

Hier kann nach Herzenslust geklönt werden. Alles, was nicht unbedingt mit Morbus Hodgkin zu tun hat, gehört hier rein.
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Holger
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Bericht: DLH Krebs-Patienten-Tag in Hannover

Beitragvon Holger » 02.10.2005 22:23

Hallo,

ich hab mir jetzt nen Glas Rotwein geschnappt Bildund versuch mal, was zu dem Kongress von Samstag zu schreiben. Ist jetzt etwas schwierig, den ganzen Tag in Worte zu fassen, aber ich schreib mal ein paar Punkte, die mir irgendwie wichtig oder interessant erschienen.

Die auf dem Kongress gehaltenen Vortragsunterlagen sollen außerdem später auf den Seiten der DLH herunterzuladen sein. Eben war allerdings noch nichts drauf. Jedenfalls nicht so, daß ich es finden konnte. :wink:

Zur Eröffnung um 10:00 waren etwa 50 Zuhörer anwesend. Bianca (meine Freundin) war noch mit und zusammen dürften wir den Altersdurchschnitt erheblich gesenkt haben. Später sind dann doch noch einige nachgekommen und es waren bestimmt 100-150 Besucher dort. Auch einige jüngere.
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In der Eröffnungsrede von Frau Waldmann (Vorsitzende der DLH) ging es um die Bedeutung und Ziele der Selbsthilfeorganisationen. Für mich gab der Vortrag nicht sehr viel neues her. Frau Waldmann meinte jedoch zwischendurch, daß die Internet-Selbsthilfe sehr erfolgreich ist! :)

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Danach gab es einen sehr gut gemachten Vortrag von Frau Dr. Tanja Vollmer. Sie ist Psychoonkologin an der Ludwig-Maximlian-Uni in München. Thema war "Wunsch & Realität der Psychoonkologischen Betreuung" - dementsprechend hat sie sieben häufig geäußerte Wünsche von Patienten herausgesucht und diese mit der Realität verglichen:

1.) Seele erkennen (Soll heißen, die Probleme des Patienten sollen überhaupt erst mal erkannt werden)
- Die Belastung durch die Krebserkrankung kann zusätzlich auch noch zu psychologischen Erkrankungen führen
- 45 % der stationär behandelten Patienten stufen sich selbst als betreuungsbedürftig ein, aber nur 25% der Ärzte und 18% des Pflegepersonals sehen das auch so.

2.) gezielte Hilfe erhalten
- Für Patienten ist wichtig, rund um die Uhr Hilfe erhalten zu können, ohne dafür viel Energie aufwenden zu müssen.
- Psychoonkologische Hilfe ist vor allem dann gut, wenn sie dem Patienten das Gefühl gibt, hinterher selbst etwas tun zu können

3.) Angst besiegen
- hier hat sie eine interessante Kurve gezeigt, die die Angstintensität von Patienten über den gesamten Verlauf (vom ersten eigenen Verdacht über Diagnose, Therapie bishin zur Abschlußuntersuchung) als Kurve darstellt. Hat mir zwar keine neuen Erkenntnisse gebracht, aber ich konnte mich gut drin wiedererkennen. :o

4.) Sinn finden
- Die Suche nach einem Sinn der Krankheit ist wichtig für die Krankheitsbewältigung! Sie ist aber belastend, wenn der Patient damit alleingelassen wird.

5.) Familie unterstützen
- Viele Patienten haben den Wunsch, etwas für ihre Angehörigen zu tun, jedoch ohne diese ständig selbst stützen, bzw. trösten zu müssen
- Die familiäre Belastung kann auch bei Angehörigen Krankheiten verursachen oder zu sozialen Problemen führen
- Auch die Angehörigen brauchen daher teilweise psychoonkologische Betreuung.

6.) Ein Ort zum Auftanken
- Zu diesem Punkt hatte ich mir keine Notizen gemacht. Damit konnte ich irgendwie nichts anfangen. :?

7.) Überleben und Zeit gewinnen
- Psychoonkologische Betreuung hat keinen Einfluß auf die Überlebensdauer! Aber auf die Lebensqualität und -Intensivität

Fazit:
- Psychoonkologische Betreuung ist ganz toll!
- Es bekommen bei weitem nicht alle Patienten psychoonkologische Betreuung, die diese benötigen
- psychoonkologische Betreuung kann psychologische Folgeerkrankungen verhindern
- Die Krankenkassen zahlen viel zu wenig

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Auf der Suche nach dem Pausenraum sind wir dann etwas durchs Kongresszentrum geirrt, bis wir eine hilfsbereite Ordnerin gefunden haben. Von einer Kaffeepause wußte sie nichts, hat mich aber gefragt, ob ich mich bereits angemeldet habe. Hatte ich nicht, also hat sie mir den Weg dorthin erklärt. Mir war zwar nicht ganz klar, warum ich mich anmelden sollte, aber ok. An der Anmeldung haben sie dann verzweifelt mit zwei Leuten Bildmeine Unterlagen gesucht, bis sie herausfanden, daß ich gar kein Kongressteilnehmer sondern nur doofer Patiententag-Besucher bin. :twisted:

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Danach fingen verschiedene Workshops an. Ich war natürlich bei "Lymphome". Dummerweise waren die Vortragsinhalte wohl vorgegeben, so daß die beiden Vortragenden (Dr. Reiser aus Köln und Dr. Weide aus Koblenz) den Morbus Hodgkin überhaupt nicht erwähnt haben. Es ging also vor allem um CLL und NHL). Da ich mich mit den beiden lange nicht so gut auskenne wie mit MH, konnte ich die Informationen nicht so gut in wichtig und unwichtig einstufen. Für einen NHLer wäre es sicher sehr interessant gewesen.

Folgendes sind daher einfach Informationsschnipsel aus dem Vortrag, die ich weitergebenswert fand:

- Lymphknotenentnahme ist heute gar nicht mehr unbedingt notwendig. Mit einer CT-gesteuerten Biopsie läßt sich oft genauso gut eine Diagnose stellen.

- Zur Festlegung der Prognose gibt es die Verfahren IPI und FLIPI. Dabei bekommt der Patient Punkte für bestimmte Merkmale (z.B. Alter > 60). Die Erreichte Punktzahl steht dann für eine gute oder schlechte Prognose.

- Eine Studie hat ergeben, daß eine Erstbehandlung mit Hochdosis-Chemo keine signifikant besseren Ergebnisse bringt als eine Standardtherapie.

- Es wurde das Ergebnis einer Studie vorweggenommen, das erst in zwei Monaten veröffentlich wird. Die Studie vergleicht die Therapie 6xCHOP 14 + Rituximab mit 6xCHOP ohne Rituximab, 8xChop 21 mit Rituximab und 8xCHOP21 ohne Rituximab. Dazu jeweils Bestrahlung mit 36Gy bei Bulk oder Extranodalbefall. Als erfolgreichste dieser Therapien hat sich 6xCHOP14 mit Rituximab herausgestellt..
Nimmt jemand an dieser Studie teil?

- Seit ca. zwei Jahren gibt es den Verdacht, daß NHL doch vererbbar sein könnte.

- Grippeschutzimpfungen sollte man während der Chemo nicht machen. Sie sind aber empfehlenswert bei Angehörigen.

- In der herumgegebenen Teilnehmerliste für den Workshop sollte man übrigens auch eintragen, welche Krankheit man hat. Bei etwa einem Drittel stand nur: "Lymphom". :?:

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Hinterher gab es noch einen Lunchtalk mit einer MDR-Moderatorin die ich nicht kannte. Ich habe nur kurz reingeschaut, da mich das nicht mehr so interessiert hat und ich auch kaum noch aufnahmefähig war. Vor allem ist mir dort aufgefallen, daß es Schnittchen mit vier verschieden Sorten Belag gab, sowie Obst. In dem Raum wo ich mich kurz vorher satt gegessen hatte gab es nur zwei Sorten Belag (Salami und Käse) und kein Obst.
Mist! Wieder am falschen Ort gewesen! Bild

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Insgesamt war die Veranstaltung sehr interessant, auch wenn ich mir vor allem vom Workshop mehr versprochen hatte. Es hat sich aber allein schon für die ganzen DLH-Ratgeber gelohnt, die man ja sonst selten so vollständig vorfindet.

Ich hoffe, nach der ganzen Tipperei Bild nimmt sich wenigstens jemand von Euch die Zeit, das alles zu lesen!

Holger
25.08.05: Diagnose MH, Mischtyp, Stadium IVa (Milz- und KM-Befall)
Therapie: 8 x BEACOPP eskaliert, recht gut vertragen
Nachwirkungen: z.T. Gelenkschmerzen u.ä.
11.04.2006: Laut PET-CT alles wieder weg!
...
2009: nächste Kontrolle im Dezember
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Tiffy
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Beitragvon Tiffy » 02.10.2005 23:28

Hi Holger,

also ich habe es auf jeden Fall gelesen, sogar vollständig. Finde gut, dass du uns an deinen Erkenntnissen teilhaben lässt und dir die Mühe des Schreibens gemacht hast. Danke.

Die Hauptsache deine 2 Sorten Schnittchen haben dir auch geschmeckt :wink: .

LG roro


PS: Die Infos hättest du ruhig in´s Hodgkin-Forum schreiben können.
Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.

Victor Hugo

http://einklang-katrin.blogspot.com/

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Michi
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Beitragvon Michi » 02.10.2005 23:36

Hallo Holger,

Danke für die Infos, Dein Tippen war nicht umsonst, jetzt haben's sogar mindestens 2 gelesen...
Wie sah denn die Angskurve aus? Wie ich Dich einschätze, wirst Du bestimmt 'ne elegante Art finden uns das Ding zu skizzieren ;-)
Liebe Grüssle,
Michi
Diagnose Mai 2005: MH Stadium IIa, kein RF; Therapie mit 2xABVD + 30 Gy Bestrahlung. 26.9.05: FERTIG!!!!!
seither alle Nachsorgen: OK!

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Holger
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Beitragvon Holger » 03.10.2005 00:28

Hallo Michi,

Michi hat geschrieben:Wie sah denn die Angskurve aus? Wie ich Dich einschätze, wirst Du bestimmt 'ne elegante Art finden uns das Ding zu skizzieren ;-)

das war jetzt n ganz übler psychologischer Trick! So von wegen Ergeiz wecken und so... :nono:

... der aber funktioniert hat. Hier ist also die Kurve:
Bild

Hoffentlich hab ich das Ding halbwegs richtig abgemalt!
Mehr Infos gibts heut nicht. Die Weinflasche ist jetzt alle! Bild

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Krümel
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Beitragvon Krümel » 03.10.2005 00:39

hehe ich bin die sritte die das vollständig gelesen hat...! :megagrin:
die kurve find ich ja cool. nur was ist mit entlassung gemeint? entlassung derjenigen die die ganze therapie oder bzw krebszeit im KH waren?
ich denke mal das es auch so sein wird, das die angst nie ganz zurück geht. unbewusst ist diese denke ich mal auch jahre nach der chemo und dem ganzen drum herum vorhanden!

naja gn8 ich geh jetzt pennen!

äh holger, aber besoffen bist du nicht oder? also bei ner ganzen flasche rotwein, ui ich war da schon klinisch tot glaube ich..... :think2:

Carina :krml:

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Holger
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Beitragvon Holger » 03.10.2005 01:05

Hallo Carina,

ja ich glaube mit Entlassung meinte sie die aus dem Krankenhaus. Sollte aber genauso für das Ende einer ambulanten Behandlung gelten.


Alkohol ist doch nen Zellgift und Zellgift ist gut gegen Hodgkin. Oder hab ich da jetzt was falsch verstanden?? :roll:
Von der Flasche hab ich aber Bianca was abgegeben, also selber nur zwei Drittel oder so weggesüppelt. 8) Muß jetzt aber trotzdem ins Bett!

Urks! Hab heut noch nicht an die Thrombosespritze gedacht. :x

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sassi
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Beitragvon sassi » 03.10.2005 08:07

hi holger

ich danke auch für deine mühe.

in dieser angstkurve finde ich mich allerdings nicht wirklich wieder.
meine intensievste angst war sicher als ich die diagnose erfuhr. bei therapiebeginn war ich schon zuversichtlicher und konnte es eigentlich kaum erwarten.
dass die angst nie ganz weggeht kann ich auch bestätigen, allerdings wars bei mir so, dass sie erst total wegwar, nachdem ich wusste, dass ich gesund bin und mit der zeit aber wieder etwas mehr wurde.

na , wie siehts heute mit dem "kater" aus :winki:
Bild

LG sassi
Diagn.7/99:MH 4b,BEACOPP,.Bestrahlung, 2010-Brustkrebs

http://forum.hodgkin-info.de/viewtopic.php?p=9147#9147

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Annette
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Beitragvon Annette » 03.10.2005 09:51

hi holger,

danke fürs tippen!! :) habs gelesen

sag- weißt zu zufällig wie die studie mit dem 6x chop und 14 rituximab heißt? ich weiß ned wie oft ich es bekomme aber 14 tägig... wäre interessant ob es sich um diese studie handelt!
Willis Carriers Zauberformel:

1. Frage dich: Was könnte als Schlimmstes passieren?
2. Sei bereit, dies notfalls zu akzeptieren.
3. Dann mach dich in aller Ruhe daran, es nach besten Kräften zu ändern.

arminio

Beitragvon arminio » 03.10.2005 10:08

Hy Holger ,

auch ich danke fürs Tippeln.

@Annette ,

googst du hier

www.lymphome.de ist immer eine Top-Adresse.

und hier auch noch was schönes

Gruß Armin

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Holger
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Beitragvon Holger » 03.10.2005 10:29

@Annette:
http://www.lymphome.de/Gruppen/DSHNHL/Protokolle/


Demnach muß es die Studie "DSHNHL 1999-1A (RICOVER-60)" gewesen sein. Dazu paßt auch, was darunter stand:

!! Achtung: In dieser Studie wird nicht mehr randomisiert !!
CD20 positive Patienten werden dem Arm 6x CHOP-14 + 8x Rituximab zugewiesen!
Patienten mit T-NHL bzw. CD20 negativem B-NHL werden dem Arm 6x CHOP-14 zugewiesen!


Leider habe ich den Namen der Studie beim Vortrag nicht mitbekommen, aber ich bin ziemlich sicher, daß es diese war.

@Sassi:
Bei mir hat die Kurve bisher gut gepaßt. Aber bin ja auch erst in der Mitte davon.

Kater hab ich nicht! :D Bin ja gerade am Ende der "Erholungswoche". Nach dem ganzen BEACOPP-Kram lacht meine Leber wahrscheinlich jetzt über son bißchen Wein

Holger
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Judith
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Beitragvon Judith » 03.10.2005 11:05

Hi Holger,

vielen dank für die Mühe!
Ich war letzten September in Heidelberg bei so einem Patiententag des neuen Tumorzentrums dabei, die Vorträge waren für alle möglichen Krebsarten, aber sehr interessant. Danach gab's workshops zu speziellen Themen, auch Leukämie und Lymphome.
Da MH nur ein kleiner Teil des Themenbereichs war, habe ich eigentlich nichts Neues erfahren und die Zeit war viel zu schnell rum.
Mir schwebt die ganze Zeit schon was im Kopf rum, weiß aber noch nicht wie ich es anpacken soll, na ja, vielleicht gelingt mir noch was zum nächsten Treffen... :wink: ?

Die Kurve ist interessant, aber mir ging's wie Sassi, am meisten Sch... hatte ich nach der Diagnose, als die Therapie anfing fühlte ich mich irgendwie in "Sicherheit". Als die Chemo und die Abschlußuntersuchungen rum waren, kam es mir vor, als wäre ich "aus dem Nest gefallen".
Und es ist heute noch so, wie Bonny es irgendwo geschrieben hat, kaum ist die Nachuntersuchung rum, fangen die Zweifel an, bei jedem Zwicken und Zwacken denke ich, da ist was und würde am liebsten schon wieder zu meinem Doc rennen, um gucken zu lassen... :?
Mein Mann meint, es wäre besser, ich würde MH mental einfach abhaken und mich nicht ständig damit auseinander setzten (im Forum z.B.). Aber kann man das? Ich kann's nicht - und das Forum tut mir gut, wird eigentlich von Tag zu Tag wichtiger. Wie seht Ihr das?

LG, Judith

Warum ist mancher Thread extrabreit? Oder liegt das wieder an mir... :evil: ?
MH IIIA, nod.skler., HD15-Studie: 8xBEACOPP-14 von 5-9/04; 10/05 alte Stellen wieder aktiv, 22 Bestrahlungen 2/06, dann alles OK; seit 1992 kutanes T-Zell-Lymphom; 4/06 LK an neuer Stelle, 7-10/06 HD mit autologer Stammzelltransplantation SO FING'S AN und SO GING'S WEITER

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Holger
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Beitragvon Holger » 03.10.2005 11:52

Judith hat geschrieben:Mir schwebt die ganze Zeit schon was im Kopf rum, weiß aber noch nicht wie ich es anpacken soll, na ja, vielleicht gelingt mir noch was zum nächsten Treffen... :wink: ?


Unkonkreter konntest Du das nicht formulieren, oder? Wenn Du uns an Deiner Idee teilhaben läßt, könnten wir dir vielleicht sogar helfen... :twisted:

Holger
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Arminio

Beitragvon Arminio » 03.10.2005 12:00

Ich weiß es.

Judith macht gegen den heftigen Widerstand ihre Göttergatten das überüberübernäxte Hodgkin-Treffen in Heidelberg.
Judith wir unterstützen dich bei der Emanzipation :winki:

LG Armin

alty
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Beitragvon alty » 03.10.2005 12:17

Hi Ihrs,

ja, Judith scheint einen "schwierigen" Gatten zu haben.Bild Ich hoffe, ich trete dir nicht zu nahe, liebe Judith.

Wenn es wirklich an dem ist, was Armin da ausplaudert, die olle Plaudertasche,
dann stehen wir natürlich voll hinter dir.Bild Also ich melde mich doch einfach schonmal pauschal
bei Judiths Hodgki-Treffen in Heidelberg an.Bild

Bis später Alty ... tschühüüüssBild

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Annette
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Beitragvon Annette » 03.10.2005 13:01

aha- danke für die links!

muß ne andre studie sein, meine heißt anders... aber egal- hauptsache es wirkt :lol:
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