Ja zur Misteltherapie bei Lymphomen!
Ja zur Misteltherapie bei Lymphomen!
Verfasst am: Mo Jul 18, 2005 22:55 Titel: Ja zur Misteltherapie bei Lymphomen!
Meine Lieben
Die Misteltherapie wird bei Lymphomerkrankungen äußerst kontrovers diskutiert. Darum hier ein Bericht von Dr. J.J. Kuehn, Onkologe und Lymphomspezialist der Lukasklinik in Arlesheim, CH.
Misteltherapie bei Lymphomen – kein Risiko, sondern eine Chance
In Ratgebern und wissenschaftlichen Arbeiten wird immer wieder zur Vorsicht gemahnt oder sogar davon abgeraten, Patienten mit Lymphomen mit einem Mistelpräparat zu behandeln. Weltweit gibt es einen einzelnen Wissenschaftler, der aufgrund eines Literaturstudiums und einiger weniger experimenteller Untersuchungen zu einer Hypopthesenbildung gekommen ist, die auf ein Risikopotenzial der Misteltherapie, speziell bei Lymphomen, hinweisen soll (1).
Klinische Belege für diese Behauptung sind nicht vorgelegt worden. Der genannte Wissenschaftler wiederholt seine spekulativen Hypothesen seit Jahrzehnten in unveränderter Form, obwohl dazu inzwischen von verschiedenen Arbeitsgruppen eine Reihe von Gegenargumenten, die aus experimenteller und klinischer Forschung stammen, veröffentlicht worden sind (2, 3, 4 5, 6, 7, 8, 9,10) . Andere Forscher und Kliniker haben ohne eigene Untersuchungen und ohne klinische Erfahrungen mit der Misteltherapie die These eines Risikopotenzials unbesehen übernommen. Das stellt den Hintergrund für die Warnhinweise dar.
Tatsache ist, dass eine systematisch dokumentierte klinische Erfahrung in Zusammenhang mit entsprechenden Laboruntersuchungen bei einer stetig wachsenden Zahl von mit Iscador behandelten Lymphompatienten gezeigt hat, dass nicht nur kein Schadenspotenzial, sondern im Gegenteil Chancen für Rückbildungen der Lymphome (Teil- und Komplettrückbildung) bestehen (7), die auch kritische Onkologen für bedenkenswert halten, wenn sie offen und ohne im genannten Risikodogma verhaftet zu sein, ihre Patienten zur Misteltherapie überweisen.
Auch auf Zellkulturebene (Lymphom-Zelllinien) hat sich nicht nur keine Anregung des Zellwachstums durch Iscador, sondern im Gegenteil eine Förderung des programmierten Zelltodes (Apoptose) gezeigt (5). Es wurde zusätzlich gefunden, dass der wachstumsfördernde Einfluss eines Botenstoffes auf Lymphomzellen (Interleukin-6) durch Iscador vollständig aufgehoben wird ( . Dieses Ergebnis steht in Übereinstimmung damit, dass vor dem Beginn der Misteltherapie erhöhte Konzentrationen des Botenstoffes unter der Iscador-Behandlung in Richtung Normwert abfallen (9).
Die zunehmende Zahl solcher Untersuchungsergebnisse bestärkt den klinisch tätigen Arzt in der Überzeugung, dass mit der Iscador-Therapie eine Behandlung zur Verfügung steht, die speziell auch für Lymphompatienten eine Chance für eine Rückbildung darstellt, sowohl durch eine alleinige Misteltherapie als auch in Kombination mit einer notwendigen Chemotherapie (7, . Eine kombinierte Behandlung kann darüberhinaus die Verträglichkeit einer Chemo- oder Radiotherapie deutlich verbessern.
*Iscador = Mistelpräparat
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Referenzen
1. Gabius S, Gabius HJ (2002) Lektinbezogene Mistelanwendung: experimentelle Therapieform mit präklinisch belegtem Risikopotenzial. Dtsch med Wschr 127: 457-459
2. Kuehn JJ (1999) Langfristig guter Verlauf unter Misteltherapie bei einem Patienten mit einem zentroblastisch-zentrozytischen Non-Hodgkin-Lymphom. Dtsch med Wschr 124: 1414-1418
3. Kuehn JJ (2001) Non-Hodgkin-Lymphom – Immunologische Spekulation und klinische Realität. KVC Verlag Essen, in: Die Mistel in der Tumortherapie. Grundlagenforschung und Klinik. Scheer R, Bauer R, Becker H, Berg PA, Fintelmann V (Hrsg): 327-341
4. Maier G, Fiebig HH (2002) Absence of tumor growth stimulation in a panel of 16 tumor cell lines by mistletoe extracts in vitro. Anticancer Drugs 13: 373-379
5. Büssing A, Stein GM, Stumpf C, Schietzel M (1999) Release of IL-6 in cultured B-chronic lymphocytic leukaemia cells is associated with both activation and cell death via apoptosis. Anticancer Res 19: 3953-3960
6. Kovacs E, Kuehn JJ (2002) Measurements of IL-6, soluble IL-6 receptor and gp130 in sera of B-cell lymphoma patients. Does Viscum album treatment affect these parameters? Biomed Pharmacother 56: 152-158
7. Kuehn JJ (2005) Misteltherapie bei malignen Lymphomen. Neue Erkenntnisse und Erfahrungen im Rahmen einer prospektiven Kasuistikserie bei Patienten mit follikulärem Non-Hodgkin-Lymphom. KVC Verlag Essen, in:Die Mistel in der Tumortherapie. 2.Symposium Nonnweiler 2003, im Druck
8. Hugo F, Kuehn JJ, Treutler EK, Zänker KS, Dittmar Th (2005) Annual meeting Am Ass Cancer P efficientlyRes (AACR) Anaheim 16.-20.4.05 The mistletoe extract Iscador blocks the IL-6 dependent proliferation of B-Non-Hodgkin-Lymphoma in-vitro and in-vivo. Proc Am Ass Cancer Res, im Druck
9. Kovacs E (1999) Serum levels of IL-12, IL-6 and production of IFN-gamma, IL-2, IL-4 by peripheral blood mononuclear cells in cancer patients treated with Viscum album extract. J Cancer Res Clin Oncol 125 (Suppl); 110
10. Hugo F, Dittmar Th, Treutler P doesEK, Weidt C, Zänker KS, Kuehn JJ (2005) The Viscum album extract Iscador not cause an autocrine interleukin-6 loop in B-Non-Hodgkin-Lymphoma cell lines. Onkologie, im Druck
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Gruss
Sam
Meine Lieben
Die Misteltherapie wird bei Lymphomerkrankungen äußerst kontrovers diskutiert. Darum hier ein Bericht von Dr. J.J. Kuehn, Onkologe und Lymphomspezialist der Lukasklinik in Arlesheim, CH.
Misteltherapie bei Lymphomen – kein Risiko, sondern eine Chance
In Ratgebern und wissenschaftlichen Arbeiten wird immer wieder zur Vorsicht gemahnt oder sogar davon abgeraten, Patienten mit Lymphomen mit einem Mistelpräparat zu behandeln. Weltweit gibt es einen einzelnen Wissenschaftler, der aufgrund eines Literaturstudiums und einiger weniger experimenteller Untersuchungen zu einer Hypopthesenbildung gekommen ist, die auf ein Risikopotenzial der Misteltherapie, speziell bei Lymphomen, hinweisen soll (1).
Klinische Belege für diese Behauptung sind nicht vorgelegt worden. Der genannte Wissenschaftler wiederholt seine spekulativen Hypothesen seit Jahrzehnten in unveränderter Form, obwohl dazu inzwischen von verschiedenen Arbeitsgruppen eine Reihe von Gegenargumenten, die aus experimenteller und klinischer Forschung stammen, veröffentlicht worden sind (2, 3, 4 5, 6, 7, 8, 9,10) . Andere Forscher und Kliniker haben ohne eigene Untersuchungen und ohne klinische Erfahrungen mit der Misteltherapie die These eines Risikopotenzials unbesehen übernommen. Das stellt den Hintergrund für die Warnhinweise dar.
Tatsache ist, dass eine systematisch dokumentierte klinische Erfahrung in Zusammenhang mit entsprechenden Laboruntersuchungen bei einer stetig wachsenden Zahl von mit Iscador behandelten Lymphompatienten gezeigt hat, dass nicht nur kein Schadenspotenzial, sondern im Gegenteil Chancen für Rückbildungen der Lymphome (Teil- und Komplettrückbildung) bestehen (7), die auch kritische Onkologen für bedenkenswert halten, wenn sie offen und ohne im genannten Risikodogma verhaftet zu sein, ihre Patienten zur Misteltherapie überweisen.
Auch auf Zellkulturebene (Lymphom-Zelllinien) hat sich nicht nur keine Anregung des Zellwachstums durch Iscador, sondern im Gegenteil eine Förderung des programmierten Zelltodes (Apoptose) gezeigt (5). Es wurde zusätzlich gefunden, dass der wachstumsfördernde Einfluss eines Botenstoffes auf Lymphomzellen (Interleukin-6) durch Iscador vollständig aufgehoben wird ( . Dieses Ergebnis steht in Übereinstimmung damit, dass vor dem Beginn der Misteltherapie erhöhte Konzentrationen des Botenstoffes unter der Iscador-Behandlung in Richtung Normwert abfallen (9).
Die zunehmende Zahl solcher Untersuchungsergebnisse bestärkt den klinisch tätigen Arzt in der Überzeugung, dass mit der Iscador-Therapie eine Behandlung zur Verfügung steht, die speziell auch für Lymphompatienten eine Chance für eine Rückbildung darstellt, sowohl durch eine alleinige Misteltherapie als auch in Kombination mit einer notwendigen Chemotherapie (7, . Eine kombinierte Behandlung kann darüberhinaus die Verträglichkeit einer Chemo- oder Radiotherapie deutlich verbessern.
*Iscador = Mistelpräparat
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Referenzen
1. Gabius S, Gabius HJ (2002) Lektinbezogene Mistelanwendung: experimentelle Therapieform mit präklinisch belegtem Risikopotenzial. Dtsch med Wschr 127: 457-459
2. Kuehn JJ (1999) Langfristig guter Verlauf unter Misteltherapie bei einem Patienten mit einem zentroblastisch-zentrozytischen Non-Hodgkin-Lymphom. Dtsch med Wschr 124: 1414-1418
3. Kuehn JJ (2001) Non-Hodgkin-Lymphom – Immunologische Spekulation und klinische Realität. KVC Verlag Essen, in: Die Mistel in der Tumortherapie. Grundlagenforschung und Klinik. Scheer R, Bauer R, Becker H, Berg PA, Fintelmann V (Hrsg): 327-341
4. Maier G, Fiebig HH (2002) Absence of tumor growth stimulation in a panel of 16 tumor cell lines by mistletoe extracts in vitro. Anticancer Drugs 13: 373-379
5. Büssing A, Stein GM, Stumpf C, Schietzel M (1999) Release of IL-6 in cultured B-chronic lymphocytic leukaemia cells is associated with both activation and cell death via apoptosis. Anticancer Res 19: 3953-3960
6. Kovacs E, Kuehn JJ (2002) Measurements of IL-6, soluble IL-6 receptor and gp130 in sera of B-cell lymphoma patients. Does Viscum album treatment affect these parameters? Biomed Pharmacother 56: 152-158
7. Kuehn JJ (2005) Misteltherapie bei malignen Lymphomen. Neue Erkenntnisse und Erfahrungen im Rahmen einer prospektiven Kasuistikserie bei Patienten mit follikulärem Non-Hodgkin-Lymphom. KVC Verlag Essen, in:Die Mistel in der Tumortherapie. 2.Symposium Nonnweiler 2003, im Druck
8. Hugo F, Kuehn JJ, Treutler EK, Zänker KS, Dittmar Th (2005) Annual meeting Am Ass Cancer P efficientlyRes (AACR) Anaheim 16.-20.4.05 The mistletoe extract Iscador blocks the IL-6 dependent proliferation of B-Non-Hodgkin-Lymphoma in-vitro and in-vivo. Proc Am Ass Cancer Res, im Druck
9. Kovacs E (1999) Serum levels of IL-12, IL-6 and production of IFN-gamma, IL-2, IL-4 by peripheral blood mononuclear cells in cancer patients treated with Viscum album extract. J Cancer Res Clin Oncol 125 (Suppl); 110
10. Hugo F, Dittmar Th, Treutler P doesEK, Weidt C, Zänker KS, Kuehn JJ (2005) The Viscum album extract Iscador not cause an autocrine interleukin-6 loop in B-Non-Hodgkin-Lymphoma cell lines. Onkologie, im Druck
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Gruss
Sam
Hallo Alty
das mit dem "Verkäufer" ist wirklich nicht meine Absicht. Ich denke, dass sich vermehrt Patienten im Internet (in Foren) informieren und ihren Onkologen danach kritische Fragen stellen. Das ist doch sicher nicht verboten?
Nur gut informierte Patienten entwickeln Therapiestrategien - so oder so.
Hier geht es lediglich um rare Informationen.
Lieber Alty, wenn hier im Forum alternative Therapien und persönliche Meinungen unerwünscht und verboten sind, ziehe ich mich sofort wieder zurück.
Du hast mein Wort!
Herzlichst
Sam
das mit dem "Verkäufer" ist wirklich nicht meine Absicht. Ich denke, dass sich vermehrt Patienten im Internet (in Foren) informieren und ihren Onkologen danach kritische Fragen stellen. Das ist doch sicher nicht verboten?
Nur gut informierte Patienten entwickeln Therapiestrategien - so oder so.
Hier geht es lediglich um rare Informationen.
Lieber Alty, wenn hier im Forum alternative Therapien und persönliche Meinungen unerwünscht und verboten sind, ziehe ich mich sofort wieder zurück.
Du hast mein Wort!
Herzlichst
Sam
Zuletzt geändert von Sam am 19.07.2005 09:58, insgesamt 1-mal geändert.
Hallo Sam,
ich habe nicht den Eindruck, dass du was verkaufen willst.
In Bezug auf die Misteltherapie ärgert es mich, dass ich noch keine Quelle gefunden habe, die belegt, dass sie sich wegen einer Überstimulation des Immunsystems bei Lymphomen negativ auswirken soll.
Sämtliche Quellen (Ärzte und Internet) die ich gefunden habe, sprechen davon, dass das so sein soll, aber irgendwie ist alles nur Hörensagen.
Anscheinend gibt es keine Studie, die das belegen kann.
Elisabeth
ich habe nicht den Eindruck, dass du was verkaufen willst.
In Bezug auf die Misteltherapie ärgert es mich, dass ich noch keine Quelle gefunden habe, die belegt, dass sie sich wegen einer Überstimulation des Immunsystems bei Lymphomen negativ auswirken soll.
Sämtliche Quellen (Ärzte und Internet) die ich gefunden habe, sprechen davon, dass das so sein soll, aber irgendwie ist alles nur Hörensagen.
Anscheinend gibt es keine Studie, die das belegen kann.

Elisabeth
Hallo Sam!
Ich sehe das genauso wie Elisabeth, eine Diskussion um die Misteltherapie ist sicherlich berechtigt, denn ich kenne auch keine Belege, dass es wirklich schadet! Wir haben es auch gelassen,w eil natrülich auch unser Onkologe abgeraten hat, dennoch ahben wir uns für eine homöopathische Unterstützung während der Therapie entschieden, und ich bin davon überzeugt, dass das sehr gut geholfen hat (insbeosndere hat während der Bestrahlung die Gabe von x-ray-Globuli die Schluckbeschwerden doch sehr gut gelindert, was andere Mittel nicht unbedingt bewirken können!).
Sicher ist der MH mit der klassischen Schulmedizin gut zu bekämpfen und zu heilen, dennoch bin ich der Meinung, dass alternative Methoden (und die Homöopathie ist nun auch schon über Jahrhunderte erforscht!) ihre Berechtigung in der Therapie haben und eine stärkere Verzahnung stattfinden sollte. Dies gilt umso mehr für Krebsarten, gegen die Chemos auch oft nur wenig ausrichten können und die Schulmedizin weniger glanzvoll dasteht als beim MH!
Also finde ich Deinen Beitrag nicht unpassend und nicht unerwünscht und entscheiden muss letztlich jeder selbst, aber dafür ist auch jede Menge Information notwenidg und dafür ist ja so ein Froum auch da.
Viele Grüße
Bianca
Ich sehe das genauso wie Elisabeth, eine Diskussion um die Misteltherapie ist sicherlich berechtigt, denn ich kenne auch keine Belege, dass es wirklich schadet! Wir haben es auch gelassen,w eil natrülich auch unser Onkologe abgeraten hat, dennoch ahben wir uns für eine homöopathische Unterstützung während der Therapie entschieden, und ich bin davon überzeugt, dass das sehr gut geholfen hat (insbeosndere hat während der Bestrahlung die Gabe von x-ray-Globuli die Schluckbeschwerden doch sehr gut gelindert, was andere Mittel nicht unbedingt bewirken können!).
Sicher ist der MH mit der klassischen Schulmedizin gut zu bekämpfen und zu heilen, dennoch bin ich der Meinung, dass alternative Methoden (und die Homöopathie ist nun auch schon über Jahrhunderte erforscht!) ihre Berechtigung in der Therapie haben und eine stärkere Verzahnung stattfinden sollte. Dies gilt umso mehr für Krebsarten, gegen die Chemos auch oft nur wenig ausrichten können und die Schulmedizin weniger glanzvoll dasteht als beim MH!
Also finde ich Deinen Beitrag nicht unpassend und nicht unerwünscht und entscheiden muss letztlich jeder selbst, aber dafür ist auch jede Menge Information notwenidg und dafür ist ja so ein Froum auch da.
Viele Grüße
Bianca
Diagnose meines Mannes:
Diagnose (Januar 05): MH IIb mit RF (>3 Areale und hohe BSG), HD 14 Arm A (4 Zyklen ABVD), 30 Gy, beendet 08/05, 3. Nachsorge am 01.09.06:alles o.k.!
Diagnose (Januar 05): MH IIb mit RF (>3 Areale und hohe BSG), HD 14 Arm A (4 Zyklen ABVD), 30 Gy, beendet 08/05, 3. Nachsorge am 01.09.06:alles o.k.!
@ Bianca:
Mich würde diese Globuli interessieren und, wenn ihr Erfahrung habt, andere homöopathische unterstützende Mittel. Vielleicht kannst Du mir da ein paar Tipps geben. ( kannst mir auch gerne eine Nachricht schreiben ).
Danke
Mieze
Mich würde diese Globuli interessieren und, wenn ihr Erfahrung habt, andere homöopathische unterstützende Mittel. Vielleicht kannst Du mir da ein paar Tipps geben. ( kannst mir auch gerne eine Nachricht schreiben ).
Danke
Mieze
MH II A , Schema : 4 x ABVD (HD 14)
3.Nachsorge am 27.9.06: alles bestens
seit dem 12.2. glückliche Mama von Lia Josephina
3.Nachsorge am 27.9.06: alles bestens
seit dem 12.2. glückliche Mama von Lia Josephina
-
- Beiträge: 74
- Registriert: 02.06.2005 17:18
- Wohnort: Münster
Hi Sam,
sag mal wo hast du denn das Statement her in dem sich noch im Druck befindliche Quellenangaben aufgeführt sind?
Soweit ich das Ganze überblicken kann steht bei der Misteltherapie immer noch nicht wirklich viel fest, zumal ja auch keine Pauschalaussagen für alle Krebsarten gemacht werden können. Eine wirklich kritikfreie größere praktische Studie die zweifelsfreie Verbesserung mit Misteltherapie nahelegt steht doch immer noch offen oder nicht?
Zumal es laut Kuehn ja schwer zu sein scheint dafür Patienten zu gewinnen
Jedenfalls scheint die Therapie nicht schädlich zu sein und wenn jemand davon überzeugt ist, warum ihn davon abhalten?
sag mal wo hast du denn das Statement her in dem sich noch im Druck befindliche Quellenangaben aufgeführt sind?

Soweit ich das Ganze überblicken kann steht bei der Misteltherapie immer noch nicht wirklich viel fest, zumal ja auch keine Pauschalaussagen für alle Krebsarten gemacht werden können. Eine wirklich kritikfreie größere praktische Studie die zweifelsfreie Verbesserung mit Misteltherapie nahelegt steht doch immer noch offen oder nicht?
Zumal es laut Kuehn ja schwer zu sein scheint dafür Patienten zu gewinnen

Jedenfalls scheint die Therapie nicht schädlich zu sein und wenn jemand davon überzeugt ist, warum ihn davon abhalten?
Hallo Sam,
ohne mir jetzt gleich die von Dir zitierte Literatur reinziehen zu wollen, ein Frage dazu (du hast sie wohl gelesen, nehme ich an): die meisten beziehen sich im Titel auf NHL. Hat jemand mit ner seriösen Studie die Misteltherapie bzgl. MH angeschaut? Wie wir alle wissen, ist Lymphom nicht gleich Lymphom ...
@Alty: Die Diskussion dieses Themas in nem entsprechenden Thread wie diesem find ich OK. Wer ihn nicht lesen will, kann's ja lassen.
Spannend finde ich die Frage, auch wenn ich mit meinem MH nicht an so ner Mistelstudie mitmachen wollte. Aber wer das ausprobieren will, soll das gerne tun. Wer weiss, was am Ende dabei rauskommt??
Liebe Grüssle,
Michi
ohne mir jetzt gleich die von Dir zitierte Literatur reinziehen zu wollen, ein Frage dazu (du hast sie wohl gelesen, nehme ich an): die meisten beziehen sich im Titel auf NHL. Hat jemand mit ner seriösen Studie die Misteltherapie bzgl. MH angeschaut? Wie wir alle wissen, ist Lymphom nicht gleich Lymphom ...
@Alty: Die Diskussion dieses Themas in nem entsprechenden Thread wie diesem find ich OK. Wer ihn nicht lesen will, kann's ja lassen.
Spannend finde ich die Frage, auch wenn ich mit meinem MH nicht an so ner Mistelstudie mitmachen wollte. Aber wer das ausprobieren will, soll das gerne tun. Wer weiss, was am Ende dabei rauskommt??
Liebe Grüssle,
Michi
Diagnose Mai 2005: MH Stadium IIa, kein RF; Therapie mit 2xABVD + 30 Gy Bestrahlung. 26.9.05: FERTIG!!!!!
seither alle Nachsorgen: OK!
seither alle Nachsorgen: OK!
Wir waren heute bei einer Homöopathin!!
Deren Mutter war auch an Lymphomen erkrankt, sie hat ihre eigene Mutter damals nicht mit Misteln behandelt und würde es in der Akutphase auch heute nicht tun. Erst in der Erhaltungsphase also sprich nach der Chemo wäre das angebracht. Sie erzählte davon dass die Misteln das Blutbild komplett durcheinanderbringen sodass man dann nicht weiß ob die Verwirrung nicht von der Chemo kommt und in vielen Fällen würde man die Chemo dann abbrechen, obwohl die "Schuld" bei den Misteln liegt. Also Resümmee, keine Misteln während der ersten Chemos, erst später, oder wenn tatsächlich Stillstand eingetreten ist.
Meiner Oma wurden 2 Präparate verordnet in einer 100er Potenz und eine 200er Potenz bekam sie gleich in der Ordination. Ich werde an dieser Stelle die Mittelchen aber nicht nennen, denn das Erstgespräch hat 1h45min gedauert bis die Homöopathin zu den richtigen Mitteln kam. Da kommt alles aufs Tablett von der Kindheit bis zu sonstigen Krankheiten, Vorlieben, etc. Das ist ganz individuell mit den Globuli! GLG Conny aus Linz deren Oma die erste Chemo ganz gut vertragen hat!!! Sie hat übrigens NHL und nicht Morbus Hodgkin
Meiner Oma wurden 2 Präparate verordnet in einer 100er Potenz und eine 200er Potenz bekam sie gleich in der Ordination. Ich werde an dieser Stelle die Mittelchen aber nicht nennen, denn das Erstgespräch hat 1h45min gedauert bis die Homöopathin zu den richtigen Mitteln kam. Da kommt alles aufs Tablett von der Kindheit bis zu sonstigen Krankheiten, Vorlieben, etc. Das ist ganz individuell mit den Globuli! GLG Conny aus Linz deren Oma die erste Chemo ganz gut vertragen hat!!! Sie hat übrigens NHL und nicht Morbus Hodgkin
Sorry für so manchen Tippfehler....
NHL Therapie 5/05-12/05 R-CEOP
Patientin war meine mittlerweile 79jährige Oma
Unsere Familien-Homepage:
http://home.qualimedic.de/~doulahanner/
NHL Therapie 5/05-12/05 R-CEOP
Patientin war meine mittlerweile 79jährige Oma
Unsere Familien-Homepage:
http://home.qualimedic.de/~doulahanner/
Hallo,
also ich finde auch gut immer begleitend noch etwas mehr zu tun,als nur die schulmedizinischen Therapien.
Der Schulmedizin habe ich mein jetziges Leben zu verdanken,aber im nachhinein habe ich mir sehr viele Gedanken gemacht zu meiner Lebensweise.Auslöser war ein Buch,aber es hat viele Fragen aufgeworfen und mir einen Weg gezeigt,wie man bewusster leben kann z.B.die Ernärung verbessern kann.
Dort ist auch die Rede von Selen,Mineralien usw. und natürlich Vitaminen,Vitaminen,Vitaminen.In dem Buch schreibt die Autorin:"...mindestens 5x am Tag etwas ROTES,etwas GELBES und etwas GRÜNES essen..." Rote Beete,Karotten,Tomaten...Gemüsesäfte,versch.Tee´s...alles Dinge,die unser Körper braucht.
Ich finde die Ernährung lohnt sich allemal zu überdenken,wenn man sich über die Wirkstoffe etwas beliest.
Wenn Sam positive Erfahrungen mit Mistel gemacht hat,finde ich es ebenfalls gut,das er uns wissen lässt.Ich finde es auch bemerkenswert,wie z.B.die Asiaten ihre Apotheken bestücken..kein Vergleich zu unseren hiesigen und doch werden Kranke geheilt...
Durch eine gesunde und ausglichene Lebensweise lassen sich viele Krankheiten schon vorher verhindern (dort sollte man beginnen),leider sind in unserer Gesellschaft Stress und Hektik,sowie ungesunde Ernährung an der Tagesordnung.Ich finde es daher super toll,das die Asiaten in ihreme Job in den Pausen diese Entspannungsübungen machen...sicher ein großer Beitrag sich zu Entspannen um anschließend ausgeruht die Arbeit fortzuführen...
Jeder Körper ist anders und jede Krankheit (auch wenn es die gleiche ist) verläuft ja bei jedem anders,daher finde ich,das man sich auch ruhig mal an unerforschtes Land wagen sollte,solange es nicht den Zustand der Krankheit verschlechtert.
Sam hat nicht versucht etwas zu verkaufen,sondern er hat seine positiven Erfahrungen mit Mistel gepostet,das ist absolut okay ihm hat´s ja auch geholfen beim follikulären NHL.Außerdem wird es ärztlich überwacht
LG Bonny
also ich finde auch gut immer begleitend noch etwas mehr zu tun,als nur die schulmedizinischen Therapien.
Der Schulmedizin habe ich mein jetziges Leben zu verdanken,aber im nachhinein habe ich mir sehr viele Gedanken gemacht zu meiner Lebensweise.Auslöser war ein Buch,aber es hat viele Fragen aufgeworfen und mir einen Weg gezeigt,wie man bewusster leben kann z.B.die Ernärung verbessern kann.
Dort ist auch die Rede von Selen,Mineralien usw. und natürlich Vitaminen,Vitaminen,Vitaminen.In dem Buch schreibt die Autorin:"...mindestens 5x am Tag etwas ROTES,etwas GELBES und etwas GRÜNES essen..." Rote Beete,Karotten,Tomaten...Gemüsesäfte,versch.Tee´s...alles Dinge,die unser Körper braucht.
Ich finde die Ernährung lohnt sich allemal zu überdenken,wenn man sich über die Wirkstoffe etwas beliest.
Wenn Sam positive Erfahrungen mit Mistel gemacht hat,finde ich es ebenfalls gut,das er uns wissen lässt.Ich finde es auch bemerkenswert,wie z.B.die Asiaten ihre Apotheken bestücken..kein Vergleich zu unseren hiesigen und doch werden Kranke geheilt...
Durch eine gesunde und ausglichene Lebensweise lassen sich viele Krankheiten schon vorher verhindern (dort sollte man beginnen),leider sind in unserer Gesellschaft Stress und Hektik,sowie ungesunde Ernährung an der Tagesordnung.Ich finde es daher super toll,das die Asiaten in ihreme Job in den Pausen diese Entspannungsübungen machen...sicher ein großer Beitrag sich zu Entspannen um anschließend ausgeruht die Arbeit fortzuführen...
Jeder Körper ist anders und jede Krankheit (auch wenn es die gleiche ist) verläuft ja bei jedem anders,daher finde ich,das man sich auch ruhig mal an unerforschtes Land wagen sollte,solange es nicht den Zustand der Krankheit verschlechtert.
Sam hat nicht versucht etwas zu verkaufen,sondern er hat seine positiven Erfahrungen mit Mistel gepostet,das ist absolut okay ihm hat´s ja auch geholfen beim follikulären NHL.Außerdem wird es ärztlich überwacht

LG Bonny
man muss die Welt nicht verstehen,man muss nur in ihr zurecht kommen!
Diagnose: Dez.2003
NHL Stadium III-IV,
3 Monate stationäre Behandlung
Therap.:Hochd.Chemo+2x autol.SZT+36 gy mehr über mich
letzte NS 09/2010 alles i.O.
Diagnose: Dez.2003
NHL Stadium III-IV,
3 Monate stationäre Behandlung
Therap.:Hochd.Chemo+2x autol.SZT+36 gy mehr über mich
letzte NS 09/2010 alles i.O.

Hm ,ich für meinen Teil habe meinen MH dank konventioneller Chemtherapie bisher gut überstanden nd sehe für meinen Teil daher auch keine Veranlassung, zusätzlich noch mit Kräuterchen heumzuexperimentieren. Bei anderen Lyphomen mag das ja hilfreich sein oder auch nicht, aber grade bei MH mit seinen ausgezeichneten Heilungsaussichten erschliesst sich mir der Sinn solches Tuns denn irgendwie doch nicht. Die Referenzen beziehen sich ja dann auch alle auf NHL...
Jason
Jason
Zuletzt geändert von Jason am 21.07.2005 12:04, insgesamt 1-mal geändert.
IIa/IIIa, Diagnose 06.2004, 8 X BEACOPP esk. 08.2004-03.2005, Remission 04.2005
MH 2004
Rezidiv 08.2012, 2 x R-DHAP, anschl. Hochdosis & Stamzelltransplantation
MH 2012
R-DHAP - Blog
''Move ahead
And your ass will follow...''
FSK
MH 2004
Rezidiv 08.2012, 2 x R-DHAP, anschl. Hochdosis & Stamzelltransplantation
MH 2012
R-DHAP - Blog
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And your ass will follow...''
FSK
Asiaten
Jaja
die Asiaten glauben auch an höhere Potenz wenn sie Tigerhoden essen und futtern Haifischknorpel gegen Krebs. Walteile sind auch sehr verehrt in der Asiatischen Medizin.
Da sage ich nur Pfui.
Allerdings gibt es ja auch gute Sachen Akkupunktur Reiki und schön Gärten.
LG Armin
die Asiaten glauben auch an höhere Potenz wenn sie Tigerhoden essen und futtern Haifischknorpel gegen Krebs. Walteile sind auch sehr verehrt in der Asiatischen Medizin.
Da sage ich nur Pfui.
Allerdings gibt es ja auch gute Sachen Akkupunktur Reiki und schön Gärten.
LG Armin
Hallo Ihr alle,
ich finde auch, wie Michi, man sollte Äpfel nicht mit Birnen vergleichen, was bei NHL gut ist, gilt nicht unbedingt auch für MH.
Soviel ich weiß - und das von sehr unterschiedlichen Seiten - ist die Misteltherapie bei MH kontraindiziert, also Finger weg.
Was Sam postet mag für NHLlern interessant sein, also bitte ab zu Bonny
.
Außerdem erschließt sich auch mir nicht der Sinn einer Alternativtherapie bei den tollen Therapiemöglichkeiten und -erfolgen, die wir bei MH haben.
Verstehen könnte ich die Suche nach dem berühmten "Strohhalm", wenn man alles versucht und alles nix genützt hat.
Ich würde jedenfalls, wenn es um mein Leben geht, keine Experimente eingehen, wenn ich auch einen "sichereren Weg" zur Auswahl habe.
@ Bonny: heißt die Autorin zufällig H.R.Clark?
Hey, Jason hat seinen Kopf wieder!!! Und sieht noch genauso aus wie vorher!
LG, Judith
ich finde auch, wie Michi, man sollte Äpfel nicht mit Birnen vergleichen, was bei NHL gut ist, gilt nicht unbedingt auch für MH.
Soviel ich weiß - und das von sehr unterschiedlichen Seiten - ist die Misteltherapie bei MH kontraindiziert, also Finger weg.
Was Sam postet mag für NHLlern interessant sein, also bitte ab zu Bonny

Außerdem erschließt sich auch mir nicht der Sinn einer Alternativtherapie bei den tollen Therapiemöglichkeiten und -erfolgen, die wir bei MH haben.
Verstehen könnte ich die Suche nach dem berühmten "Strohhalm", wenn man alles versucht und alles nix genützt hat.
Ich würde jedenfalls, wenn es um mein Leben geht, keine Experimente eingehen, wenn ich auch einen "sichereren Weg" zur Auswahl habe.
@ Bonny: heißt die Autorin zufällig H.R.Clark?
Hey, Jason hat seinen Kopf wieder!!! Und sieht noch genauso aus wie vorher!
LG, Judith
MH IIIA, nod.skler., HD15-Studie: 8xBEACOPP-14 von 5-9/04; 10/05 alte Stellen wieder aktiv, 22 Bestrahlungen 2/06, dann alles OK; seit 1992 kutanes T-Zell-Lymphom; 4/06 LK an neuer Stelle, 7-10/06 HD mit autologer Stammzelltransplantation SO FING'S AN und SO GING'S WEITER
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