So, nun habe ich meine erste Woche schon fast hinter mir. Das gute daran: Sie verging schnell
Tag 2 und 3 in der Klinik haben mich nicht mehr so gebeutelt, auch wenn es mir am 3. Abend doch nicht so prickelnd ging. Zu Hause wurde es aber direkt besser. Im eigenen Bett schlafen hat schon was.
Morgens bin ich jetzt immer recht fit und ausgeruht und fühle mich kaum krank. Bis dann die Tabletten kommen... Dann bin ich innerhalb von Minuten für mindestens 3 Stunden komplett ausgeknockt und kann nur schlafen. Liegt das am Natulan? Wäre ja gut, das nehm ich morgen zum letzten Mal für die nächsten 2 Wochen.
Die berüchtigste Spritze hab ich gestern früh bekommen. Knochenschmerzen hab ich bisher nicht. Muss ich damit noch rechnen?
Jetzt bin ich mal gespannt, was die nächste Infusion am Montag bringt und wie ich mich in der Zeit danach fühle. Hab ja neben 2 Teenagern (die das Ganze hervorragend meistern! Bin so stolz auf sie!) noch ein Kindergartenkind hier. Die werde ich wohl morgens vor der Dröhnung immer wegbringen und hoffen, dass es mir zum Abholen schon besser geht.
Insgesamt hoffe ich, dass ich mich auf Dauer nicht mehr so zugedröhnt fühle. Das macht mich echt irre, bin doch eigentlich so ein aktiver Mensch und werde hier ja auch gebraucht. Müde ist kein Problem, aber schaumgebremst ist doof.
Sehe ich das eigentlich richtig, dass man bei ABVD außer Medikamenten gegen Übelkeit und Antibiotika keine Pillen schlucken muss? Das wäre schonmal eine Erleichterung...
Ach ja, ein noch: Was macht ihr gegen die blöde Verstopfung?
Sorry, dass ich alles hier rein packe, aber sonst müsste ich so viele Threads auf einmal eröffnen bei all meinen Fragen...
Liebe Grüße, Droschel
http://forum.hodgkin-info.de/viewtopic.php?t=5153Diagnose MH: 7.10.2011
IIA mit RF 3 befallene Regionen
14.11.2011-24.04.2012:
2x BEACOPP esk., 2x ABVD, Bestrahlung 30 GY
06.06.2012. Komplette Remission
1. NU am 05.09.2012: Alles bestens!
Portentnahme am 10.07.2013
8. NU am 21.01.2015: Alles gut