ääähhhm mir ist was aufgefallen...

Hier kann nach Herzenslust geklönt werden. Alles, was nicht unbedingt mit Morbus Hodgkin zu tun hat, gehört hier rein.
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armin
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Beitragvon armin » 10.05.2006 20:03

Moin,

ja das Gelaber von der Krebspersönlichkeit finde ich auch..... :evil:
Manch ein Scharlatan setzt genau auf diese Bärenfalle.

Gruß Armin
Diag. 2/2004 ,MH 2a (Mischtyp) mit Risikofaktor (Bulk im Mediastinum 6,5x4,3x4,4cm und 3 Areale befallen) 1xABV Rest ABVD (4 Zyklen) ,30 Gy, Totale Vollremission , offiziell geheilt

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DeargDue
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Beitragvon DeargDue » 10.05.2006 20:17

Huhu

Ja den Link hab ich doch auch schon gepostet bei meinem ersten Beitrag hier im Thread :wink2:
So werden meine Beiträge also gelesen :cry:


Liebe Grüße,
Angie
Hogwarts-Schule
Diagnose: 7/05 - IVA (10,5 cm Bulk im Mediastinum, Befall von Leber und Milz)
8xBEACOPP14 (Studie HD15- ArmC) - 15 Bestrahlungen.
Rezidiv: 6/06 - DHAP geschafft - nun Transplantation

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sassi
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Beitragvon sassi » 10.05.2006 21:02

also diese links hab ich mir nicht durchgelesen,aber ich kenn die hamer theorien :roll:

das mit dem psychischen stress vor MH würde auf mich auch zutreffen.
ich bin sogar überzeugt, dass das (bei mir)irgendwie damit zu tun hatte.
aber auch nicht NUR.
es spielen sicher mehrere faktoren eine rolle, die zusammengemischt eben diese explosion ergaben.

und rote ampeln.......bei uns gibt es 80 % kreisverkehr....:winki:

ich denke es gibt da eben nicht nur eine wahrheit.
obwohl viele leute auch dazu neigen, vielleicht einige probleme nicht zu sehen. will niemanden was unterstellen, aber man kann auch überzeugt sein , glücklich zu sein,obwohl man ganz drin probs hat,die man einfach nur beiseite schiebt(vielleicht schon jahrelang)......

damit, dass man sein leben ändern sollte-nach der krankheit-ist sicher nicht die umgebung oder arbeit (ausser sie hat "krank"gemacht) oder sonstwas gemeint. sondern eher die psychische seite. und die ändert sich nach so einer krankheit sowieso.

das war "mein senf" in kurzform :megagrin:

:blumen: sassi
Zuletzt geändert von sassi am 10.05.2006 22:06, insgesamt 1-mal geändert.
Diagn.7/99:MH 4b,BEACOPP,.Bestrahlung, 2010-Brustkrebs

http://forum.hodgkin-info.de/viewtopic.php?p=9147#9147

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armin
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Beitragvon armin » 10.05.2006 21:26

Hy,

Hier noch was für die ganz Hartgesottenen nach unten scrollen - dort gibt es viele Hamergeschichten.

Ohne Wertung von mir ....

Gruß Armin
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Judith
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Beitragvon Judith » 11.05.2006 07:44

DeargDue hat geschrieben:Ich muss allerdings sagen, dass das alles bei mir während der Chemotherapie weggegangen ist

... bei mir auch. Als ich zu Beginn der Therapie meinem Onkologen davon erzählte und ihn fragte, ob diese Symptome mit MH zusammenhängen könnten, hat er folgendes gesagt: der Tumor produziert jede Menge versch. Stoffe, die auf unterschiedliche Art und Weise in den Stoffwechsel eingreifen. Wenn die Symptome durch die Therapie weggehen, kamen sie wohl daher... so war's dann auch.
Deswegen fühlte ich mich während der Chemo so was von erleichtert :wink2:
Ich war Anfang Sept. 2004 fertig und danach konnte ich völlig ohne meine üblichen Probleme unter Menschen gehen... das war einfach toll, ich konnte es kaum fassen. Im März 2005 hatte ich auf einer Veranstaltung plötzlich wieder dieses Sch...gefühl.... und wie sich dann Monate später rausstellte, war da ( immer noch :? oder) schon wieder was "im Busch" :(
Mittlerweile bin ich sicher, dass es - bei mir zumindest - ein Zeichen für Tumoraktivität ist :?

Liebe Grüße,

Judith
MH IIIA, nod.skler., HD15-Studie: 8xBEACOPP-14 von 5-9/04; 10/05 alte Stellen wieder aktiv, 22 Bestrahlungen 2/06, dann alles OK; seit 1992 kutanes T-Zell-Lymphom; 4/06 LK an neuer Stelle, 7-10/06 HD mit autologer Stammzelltransplantation SO FING'S AN und SO GING'S WEITER

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Beitragvon Tobi » 11.05.2006 09:27

hallo,

sicherlich muss man differenzieren: bei mh sieht man, dass die hammermedikamente (was die chemo unbestritten ist) wirklich helfen. natürlich ist über langzeitwirkungen wenig bekannt, und auch mediziner kennen nicht alle effekte, die da in den zellen durch diese medikamente hervorgerufen werden. aber hat man als betroffener eine wahl? sicher nicht.
bei krebsarten, wo eine chemo vielleicht nur zu 5% hilft muss man sicher auch über alternative heilmethoden nachdenken. das muss allerdings jeder für sich selbst entscheiden.

oft hört man (gesunde) menschen sagen: "niemals würde ich eine chemo machen". aber ich denke, jeder würde sich beim hauch einer heilungschance dafür entscheiden.

gruß, Tobi
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Annette
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Beitragvon Annette » 11.05.2006 10:58

sassi hat geschrieben:das mit dem psychischen stress vor MH würde auf mich auch zutreffen.
ich bin sogar überzeugt, dass das (bei mir)irgendwie damit zu tun hatte.
aber auch nicht NUR.
es spielen sicher mehrere faktoren eine rolle, die zusammengemischt eben diese explosion ergaben.


ich denke es gibt da eben nicht nur eine wahrheit.
obwohl viele leute auch dazu neigen, vielleicht einige probleme nicht zu sehen. will niemanden was unterstellen, aber man kann auch überzeugt sein , glücklich zu sein,obwohl man ganz drin probs hat,die man einfach nur beiseite schiebt(vielleicht schon jahrelang)......

damit, dass man sein leben ändern sollte-nach der krankheit-ist sicher nicht die umgebung oder arbeit (ausser sie hat "krank"gemacht) oder sonstwas gemeint. sondern eher die psychische seite. und die ändert sich nach so einer krankheit sowieso.



huhu,

ich seh das auch wie sassi!

ich zb hatte eine sehr fiese zeit hinter mir, es ging grad wieder bergauf, ich hab mich zurück gelehnt und wollte so richtig das leben genießen gehen- und wumm zack- da war er..... es hat wirklich genau gepaßt!

meist kommen doch krankheiten zu den unmöglichsten zeiten, grad dann, wenn an sie überhaupt nicht brauchen kann und da liegt dann der knackpunkt, dafür muß es gründe geben! ich les da einige bücher und find es schon interessant!

sicher müssen mehrere fakoren zusammen kommen aber so sehr aus der luft gegriffen ist dieses thema nicht!

wie sassi auch schreibt kann einiges im unterbewußtsein "brodeln" wovon man keine ahnung hat, auch wenn man meint man ist super glücklich.

lg annette
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1. Frage dich: Was könnte als Schlimmstes passieren?
2. Sei bereit, dies notfalls zu akzeptieren.
3. Dann mach dich in aller Ruhe daran, es nach besten Kräften zu ändern.

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Beitragvon alty » 11.05.2006 11:10

Annette hat geschrieben:meist kommen doch krankheiten zu den unmöglichsten zeiten, grad dann, wenn an sie überhaupt nicht brauchen kann

:think2: ... wann wäre denn eine Zeit, in der man eine Krankheit gebrauchen kann?

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Annette
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Beitragvon Annette » 11.05.2006 11:12

ich meine so: du freust dich aufn urlaub und dann ....

oder man bekommt kopfweh wenn man eigentlich den abend schön feiern möchte, oder magenweh oder was auch immer

klar kann man in dem sinne nie eine krankheit" brauchen"
Willis Carriers Zauberformel:



1. Frage dich: Was könnte als Schlimmstes passieren?

2. Sei bereit, dies notfalls zu akzeptieren.

3. Dann mach dich in aller Ruhe daran, es nach besten Kräften zu ändern.

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Jeanine
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Beitragvon Jeanine » 12.05.2006 08:50

Hallo Bonny!
Nach vier Tagen Forums-Abstinenz (akute obstruktive Bronchitis *mitleidhasch* :wink2: ) finde ich Deinen Thread und finde diese These sehr interessant. Tatsächlich sind wir ein halbes Jahr vor den ersten Anzeichen umgezogen, weil mein Mann einen neuen Job angenommen hat und der Fahrweg zu weit geworden wäre. Wir sind dann "mittig" zwischen unsere Arbeitsstätten gezogen und ich mußte dann auch jeden Tag fahren. Ich habe mich auch nicht gerade leicht getan mit dem Umzug. Immerhin war die Miete jetzt fast dreimal so hoch wie vorher (von 2,5-Zi.-Whg. in ein Reihenhaus) und dann die Fahrkosten. Ich mache mir da immer so sehr Gedanken drüber... :?
Und ein halbes Jahr später haben wir dann erfahren, dass wir ein Baby bekommen. Die Freude war riesig - es war ja auch ein absolutes Wunschkind - aber irgendwie hatte ich immer ein komisches Gefühl im Bauch, so nach dem Motto - irgendwas stimmt nicht. Tja, und vier Monate später habe ich dann erfahren, dass ich MH habe :(
Aber ob das nun im Zusammenhang mit den einschneidenden Erlebnissen steht, kann und möchte ich nicht beurteilen. Eigentlich hoffe ich nicht, denn wir haben vor zweieinhalb Jahren nun ein eigenes Haus gebaut (damit habe ich mich noch schwerer getan als mit dem Umzug) und was käme denn dann auf mich zu - gesundheitstechnisch gesehen?! Naja, jetzt lebe ich mit dem Verdacht auf Multiple Sklerose - vielleicht.... :wink2:
So, genug orakelt. Ich möchte eigentlich nicht so recht an einen Zusammenhang glauben. Aber alle anderen möglichen Ursachen (oder wie es die Ärzte ausdrücken: Umweltfaktoren) treffen bei mir irgendwie auch nicht zu.
Liebe Grüße Jeanine
MH Stadium IIa im August 2001, damals im 6. Monat schwanger, HD 11 (4xABVD, 15 Bestrahlungen) - seit Mai 2002 in Vollremission / seit November 2005 Verdacht auf Mulitple Sklerose

Anni
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Beitragvon Anni » 12.05.2006 15:48

Noch ein paar Punkt, worüber ich mir Gedanken mache.
1. Viele MH Patienten habe eine zu niedrige Lymphozytenzahl ( ob das schon vor der Erkrankung so war, weiss ich nicht.)
2. MH Patienten erkranken viel häufiger an Harpes zoster ( Gürtelrose) als Normalverbraucher.
3. Es is erwiesen, dass HIV positive Patienten disproportional an MH erkranken
4. No4 ist nur mein eigener Senf. Ich war eigentlich mein ganzes Leben lang SEHR gesund, vor allem hatte ich seit meinem 14. Lebensjahr nie mehr Fieber , also nur leichte Erkältungen. Fieber ist jedoch ein gesunder und wichtiger Abwehrmechanismus des Körpers.
Also ich tippe da auf ein nicht intaktes Immunsystem.

Anni
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Beitragvon Anni » 12.05.2006 16:26

Ausserdem habe ich mich mehrmals vertippt:)

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Beitragvon sassi » 12.05.2006 16:29

Anni hat geschrieben:Noch ein paar Punkt, worüber ich mir Gedanken mache.
1. Viele MH Patienten habe eine zu niedrige Lymphozytenzahl ( ob das schon vor der Erkrankung so war, weiss ich nicht.)
2. MH Patienten erkranken viel häufiger an Harpes zoster ( Gürtelrose) als Normalverbraucher.
3. Es is erwiesen, dass HIV positive Patienten disproportional an MH erkranken
4. No4 ist nur mein eigener Senf. Ich war eigentlich mein ganzes Leben lang SEHR gesund, vor allem hatte ich seit meinem 14. Lebensjahr nie mehr Fieber , also nur leichte Erkältungen. Fieber ist jedoch ein gesunder und wichtiger Abwehrmechanismus des Körpers.
Also ich tippe da auf ein nicht intaktes Immunsystem.


:think2: find ich interessant

1.trifft bei mir nicht ganz zu. man hat vor MH monatelang immer wieder bei mir das blut untersucht um draufzukommen was ich habe-aber da war immer alles in ordnung
2.kann ich bestätigen. ich hatte 2 jahre vor MH eine gürtelrose
3.HIV hab ich zum glück nicht-aber es wurde sofort als MH festgestellt wurde ein HIV test gemacht
4.ich war eigentlich immer "normal krank". aber irgendwie immer ein bissi schwächlicher und nicht so belastbar wir andre. hab schon immer viel schlaf gebraucht usw. als kind ging meine mutter mit mir zum arzt, weil ich so "schlecht" aussah....blass usw.

und 5. psychische probs haben sich immer sofort auf meinen körper ausgewirkt. meist magen - darmgeschichten. aufregung :arrow: durchfall, ärger :arrow: gastritis usw.

irgendwie schein ich richtig schön ins muster zu passen :winki:

udn vertpippne tu ich mcih stnädnig :?
LG sassi (der typische hodgie)
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Beitragvon Annette » 12.05.2006 17:16

Anni hat geschrieben:4. No4 ist nur mein eigener Senf. Ich war eigentlich mein ganzes Leben lang SEHR gesund, vor allem hatte ich seit meinem 14. Lebensjahr nie mehr Fieber , also nur leichte Erkältungen. Fieber ist jedoch ein gesunder und wichtiger Abwehrmechanismus des Körpers.
Also ich tippe da auf ein nicht intaktes Immunsystem.


da kann ich mich anschließen- ich war so gut wie nie krank! und genau das hab ich auch schon mal gelesen- das mit dem fieber!

die frage ist nur, woher kommt das nicht-intakte-immunsystem?! da wirds dann kompliziert!

was sind die auslöser für die schwäche- wieso hat es der und der andre nicht usw usw...
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Beitragvon sassi » 12.05.2006 19:17

Anni hat geschrieben:was sind die auslöser für die schwäche- wieso hat es der und der andre nicht usw usw...


blutgruppe 0 :0047:
und opel fahrer :yeah:
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