Neues Strahlenzentrum in München-klingt hoffnungsvoll!

Forum für alles, was in irgendeiner Weise mit Morbus Hodgkin zu tun hat. Dieses Forum soll in erster Linie aktuell Betroffenen helfen.

Für alles andere steht das "Plauder Forum" bereit.
Benutzeravatar
Mariii
Beiträge: 1138
Registriert: 19.01.2012 12:30
Wohnort: Budapest/Ungarn

Neues Strahlenzentrum in München-klingt hoffnungsvoll!

Beitragvon Mariii » 21.03.2012 12:13

Guckt mal, hat mir gestern ein bekannter empfohlen, werde morgen mal den doc befragen, ob das auch für mich zugänglich wäre.

glg Mari

http://www.youtube.com/watch?v=WbUYUs4g3WQ
Morbus Hodgkin IIa (Mischtyp) cervical, mediastinal

2 Zyklen ABVD+ Bestrahlung Studie HD16
6 .2.12 -19.3.12

http://forum.hodgkin-info.de/viewtopic.php?t=5297

5.4.12 Pet leuchtet noch leicht
26.4. -11. 5.12 Bestrahlung 20gy

19. 6. 12 Abschlus CT und MR schick,
28.8 12 1.Nachsorge, PET nichts leuchtet!
11.12.12 2.Nachsorge alles schick!
März 13 3.Nachsorge MRT Hals/Thorax- sauber
Juli 13 4.Nachsorge 2 kleine neue Lymphis
Aug. 13 Lymphis wieder kleiner PUH!
Feb. 14 5.Nachsorge tutti paletti. Alles weg!



Bild

tanja
Beiträge: 833
Registriert: 19.02.2012 22:47
Wohnort: Oberbayern

Beitragvon tanja » 21.03.2012 12:18

krieg ja morgen meine letzte chemo werd die onkologin mal frageb was sie davon hält.

Benutzeravatar
yoda
Beiträge: 2470
Registriert: 22.05.2009 09:00
Wohnort: Dagobah

Beitragvon yoda » 21.03.2012 12:36

Die Protonen-Therapie ist nicht unbedingt neu. Aber sie ist eher noch in der Entwicklungsphase. Das Paul Scherre Institut hier in der Schweiz ist hier Vorreiter:

http://p-therapie.web.psi.ch/

Ein entfernter Verwandter von mir hat einen Hirntumor und wurde damit behandelt. Dies ist in erster Linie solchen Patienten vorenthalten und soviel ich weiss wurde diese Strahlentherapieform bei Hodgkin auch noch nicht breit angewendet und erforscht. Kann mir nicht vorstellen, dass dies in Deutschland eine Kasse bei Hodgkin bezahlen würde.
Morbus Hodgkin Stadium 4B mit Milz-, Leber- und multipler Knochenbefall; Therapieschema: BEACOPP 8x eskaliert
Therapiebeginn: 08.04.09; Therapieende: 16.09.09; alle Nachsorgeuntersuchungen bis 02.04.14 ok Vorstellung/Krankheitsgeschichte

Benutzeravatar
Mariii
Beiträge: 1138
Registriert: 19.01.2012 12:30
Wohnort: Budapest/Ungarn

Beitragvon Mariii » 21.03.2012 15:12

da magst du recht haben, lieber yoda. ich fand nur toll, dass wir soetwas jetzt auch in deutschland haben und vielleicht der eine oder andere in seinem leben nochmal so etwas nutzen wird/kann/muss.

ich frag wie gesagt mal meinen arzt aus, was der dazu so spricht,

liebe grüssle
Morbus Hodgkin IIa (Mischtyp) cervical, mediastinal



2 Zyklen ABVD+ Bestrahlung Studie HD16

6 .2.12 -19.3.12



http://forum.hodgkin-info.de/viewtopic.php?t=5297



5.4.12 Pet leuchtet noch leicht

26.4. -11. 5.12 Bestrahlung 20gy



19. 6. 12 Abschlus CT und MR schick,

28.8 12 1.Nachsorge, PET nichts leuchtet!

11.12.12 2.Nachsorge alles schick!

März 13 3.Nachsorge MRT Hals/Thorax- sauber

Juli 13 4.Nachsorge 2 kleine neue Lymphis

Aug. 13 Lymphis wieder kleiner PUH!

Feb. 14 5.Nachsorge tutti paletti. Alles weg!







Bild

Benutzeravatar
Karl_Ho
Beiträge: 266
Registriert: 27.01.2012 07:14
Wohnort: westlich von Augsburg

soweit ich weiß

Beitragvon Karl_Ho » 22.03.2012 01:10

... ist das für patientinnen und patienten aus NRW nicht zugänglich :). *duck*
Karl

----

- 25.01.12: Diagnose MH, Stadium 4B
* Teilnehmer in HD18
* 29.02. Port-OP
- 09.02. 1. Zyklus BEACOPP esk., 01.03. 2. Zyklus, 21.03. 3. Zyklus, 11.04. 4. Zyklus, 02.05. 5. Zyklus, 23.05. 6. Zyklus.
01.07. PET/CT negativ, Vollremission
10.09. 1. NU negativ, 04.12. 2. NU negativ, 05.03.13 3. NU negativ, August 13 4. NU negativ, Januar 14 5. NU negativ
März 14 Port-Ex Mai 14 6. NU negativ :-)
... und so ging es dann auch weiter bis Stand heute, Dezember 2015.

siehe auch http://forum.hodgkin-info.de/viewtopic.php?t=5321

tanja
Beiträge: 833
Registriert: 19.02.2012 22:47
Wohnort: Oberbayern

Beitragvon tanja » 22.03.2012 09:56

kommt auf die einreise erlaubnis an
bayrische grenze und so. :lol:

wir san wir und i bin i.

:wink2:

Benutzeravatar
Mariii
Beiträge: 1138
Registriert: 19.01.2012 12:30
Wohnort: Budapest/Ungarn

Beitragvon Mariii » 22.03.2012 13:33

ja, genau tanni,

an der bayrischen grenze wird erstmal eine dialekt- kontrolle vorgenommen. "mei wer san denn sie?"
"ja i bin die mari, i hätt gern a laberkässemmjl" (mein mann ist bayer, ich kann bayrisch, wie auch jegliche andere dialekte, mein steckenpferd )

dann kimmst nei, des sog i dir, auch wennsd a saupreis bist!

also, zurück zum topic, ich hab meinen lieblingsdottore gefragt, er meint diese klinik würde er jetzt eher empfehlen, für menschen mit schwer behandelbaren, schwer zugänglichen tumoren, also sind wir somit erstmal raus.

wie läuft die suppe, tanja???
Morbus Hodgkin IIa (Mischtyp) cervical, mediastinal



2 Zyklen ABVD+ Bestrahlung Studie HD16

6 .2.12 -19.3.12



http://forum.hodgkin-info.de/viewtopic.php?t=5297



5.4.12 Pet leuchtet noch leicht

26.4. -11. 5.12 Bestrahlung 20gy



19. 6. 12 Abschlus CT und MR schick,

28.8 12 1.Nachsorge, PET nichts leuchtet!

11.12.12 2.Nachsorge alles schick!

März 13 3.Nachsorge MRT Hals/Thorax- sauber

Juli 13 4.Nachsorge 2 kleine neue Lymphis

Aug. 13 Lymphis wieder kleiner PUH!

Feb. 14 5.Nachsorge tutti paletti. Alles weg!







Bild

tanja
Beiträge: 833
Registriert: 19.02.2012 22:47
Wohnort: Oberbayern

Beitragvon tanja » 23.03.2012 09:49

hallo marie,
dann bist du allso dem bayerischen scharm erlegen.
hat schon was der dialekt.
suppe drin und mir speiübel, habe gestern vom darcabzcin nur noch die hälfte bekommen weil meine beine so gekribbelt haben.
komm zur kur an den schönen chiemsee,
zumindest sieht es im moment danach aus wobei mich sankt peter ording
voll reitzen würde das problem ist nur das ich dann meine liebsten nicht sehe es sei denn es würde in die pfingstferien fallen.
pet/ct nach ostern geplant.
strahlenmensch meinte bei positiven pat würde er lieber höher bestrahlen als 20 grey wollte das dann aber mit köln nochmal bestprechen.
wie wird deine nachsorge laufen?
woher kommt den schatzi.

takano-san@gmx.de
Beiträge: 298
Registriert: 10.02.2012 07:45

Beitragvon takano-san@gmx.de » 23.03.2012 14:49

Hey Marii,

long time no see. Du hast die Brühe also komplett verabreicht bekommen? Mir fehlen noch 2 ABVD Termine... dann ist es vollbracht. Ich bin mal gespannt auf Deine PET. Da Du ja in jedem Fall brutzelst stellt sich die Frage warum PET? Ist das Standard in der HD16?

Bin übrigens ein sogenannter Beutebayer, ein Franke... der Entwicklungshilfe in BAWÜ leistet:-)... Jaja, ich weiss, man muss Gott für alles danken, auch für Ober-, Unter-, und Mittelfrrrangen:-)

Greetings Takano
READY TO ROCK!
____________________________
15.12.2011 MH, 2a, 1 RF;
05.01. + 26.01. BEACOPP eskl.;
15.02. + 09.03. + 03.04. + 24.04. ABVD;
11.05. CT;
04.06. PET/CT - negativ
04.07. - 17.07. Bestrahlung 20 Gy
26.07. - 16.08. AHB Freiburg
08.10.2012 1. NU; 15.01.2013 2. NU, 09.04. 3. NU, 02.07. 4. NU , 15.10. 5 NU,

Captain Blaubaer
Beiträge: 32
Registriert: 27.06.2011 17:10
Wohnort: Berlin

Protonentherapie

Beitragvon Captain Blaubaer » 23.03.2012 18:35

Liebe Marie, liebe Mitbürger,

der Beschuß von Tumoren mit Elementarteilchen greift in eine andere physikalische Kiste, als die Bestrahlung mit Röntgenlicht.

Dir grundlegenden, wirkprinzipbedingten und überragenden Vorteile sind:

1. Minimierung der Schädigung umliegenden gesunden Gewebes durch extreme Strahlbündelung;
anschaulich: Laserstrahl anstatt Bühnenscheinwerfer
(Ergänzung: Bestimmte Gewebsarten, wie z.B. Lungengewebe, die Herzkranzgefäße, das Rückenmark, ... sind sehr sensitiv gegenüber Röntgenstrahlung)

2. Es ist ein - martialisch ausgedrückt - Steckschußverfahren - hinter dem Tumor liegende Organe sind nicht betroffen.
Folge: Ebenfalls wie bei 1. die Minimierung der akuten und der langfristigen Nebenwirkungen.
Bei der Verwendung von Röntgenstrahlung wird stets die Wellennatur des Lichtes ausgenutzt; es ist immer ein "Durchlichtverfahren".

3. Im Bedarfsfall ist der Einschuß höherer Energiebeträge möglich - bestimmte Tumore z.B. im Hirnbereich sind leider sehr unempfindlich gegenüber Energieeintrag; dafür ist ihre Umgebung hochsensitiv...
In unserem Fall empfehlen sich die Werte aus den Kölner Studienprotokollen, um in denselben zu bleiben oder zumindestens Vergleichbarkeit zu gewährleisten.


An dieser Medizintechnologie wird in den USA seit den 1950er Jahren, in der Schweiz am Paul-Scherrer-Institut und in Deutschland bei der Gesellschaft für Schwerionenforschung, Darmstadt seit den 1980er Jahren geforscht. (Dto. in JP, F, ...)
Die klinische Applikation hat insbesondere in den USA zu hohen Patientenzahlen/ Erfahrungswerten aufgrund zahlreicher Behandlungszentren geführt.


In Deutschland sind seit 2 bis 3 Jahren das Heidelberger Schwerionentherapiezentrum HIT an der Uniklinik HD und das Rinecker Protonen Therapie Zentrum an der Rinecker Klinik München aktiv. Essen folgt voraussichtlich dieses Jahr.


Unter den Onkologen ist m.E. nicht genügend Wissen verbreitet ("Ich habe mal während des Studiums vor 20 Jahren gehört, daß an einer Methode gearbeitet wird, mehr Energie in den Tumor zu bringen,..."); bei den Strahlenleuten grassiert die Angst vor'm Wettbewerb mit der völlig überlegenen Technologie (bei den meisten, NICHT bei allen Tumoren).

Das Ganze ist aus Patienten- und Zeitungslesersicht ein extremer Kampf der Medizinökonomie: Eine derartige kernphysikalische Großanlage schlägt mit 110 bis 140 Mio. Eur Investitionsaufwand zu Buche. Das kann nicht jeder aufbringen, schon gar nicht der kleine Radiologe von "um die Ecke". Wird er wohl deshalb für das neue Verfahren votieren?!

Die Behandlung ist bei den notwendigen Investitionen um den Faktor 3 bis 4 teurer als mit Röntgenstrahlen. Entsprechend trennt sich die Spreu vom Weizen bei der Kostenübernahme durch die Krankenkassen und privaten Krankenversicherungen (kurzfristige Einsparung versus langfristige Einsparung von Folge-/ Nebenwirkungsbehandlungskosten).


Persönliche Erfahrungen:
A) Trotz Riesen-"Rest"-Tumor im Mediastinum konnten durch die Protonentherapie nahezu sämtliche Nebenwirkungen vermieden werden.
B) Böse gesagt: So etwas wie Patientenmanagement wird in Heidelberg demnächst erst erfunden...;
also www.rptc.de
(Polemisch: Wahrscheinlich hat die Heidelberger Klinik eine zu hohe staatliche Grundfinanzierung.)


Wen ein fachlicher Vergleich verschiedener state-of-the-art-Verfahren interessiert:

http://www.hodgkinsymposium.org/videos- ... erapy.html


Wünsche allseits gute Besserung!
---

Hoffnung ist nicht die Überzeugung, daß etwas gut ausgeht, sondern
die Gewißheit, daß etwas Sinn hat,
egal wie es ausgeht.

Václav Havel

---
MH III B.
HD 18 classic hardcore (8 x Beacopp eskaliert plus Rituximab) von 04/2010 bis 09/2010,
Protonentherapie am RPTC München 12/2010,
Nachuntersuchungen - bisher alles schick

tanja
Beiträge: 833
Registriert: 19.02.2012 22:47
Wohnort: Oberbayern

Beitragvon tanja » 23.03.2012 18:58

hey takano,
zu mir sagten sie in köln kein pet nötig bei bestrahlung, bin kein studienteilnehmer.
meine onkologin meinte aber das der strahlendoktore besser sieht wie groß bzw wie aktiv der hk noch ist und dadurch der bestrahlte umkreis evtl. verringert werden könnte.
wird ja ca 2,5 cm gesundes gewebe mitbestrahlt. köln sagt ja auch das bei der nachsorge keine ct´s mehr nötig sind, wobei mir mein onko sagte sie würde einmal jährlich zur sicherheit eines machen weil er bei mir hinter dem brustbein sitzt und nicht zu schallen wäre.
naja ansichtssache.

ein oberbayer grüßt die franken :D

tanja
Beiträge: 833
Registriert: 19.02.2012 22:47
Wohnort: Oberbayern

Beitragvon tanja » 23.03.2012 19:00

hey takano,
zu mir sagten sie in köln kein pet nötig bei bestrahlung, bin kein studienteilnehmer.
meine onkologin meinte aber das der strahlendoktore besser sieht wie groß bzw wie aktiv der hk noch ist und dadurch der bestrahlte umkreis evtl. verringert werden könnte.
wird ja ca 2,5 cm gesundes gewebe mitbestrahlt.
köln sagt ja auch das bei der nachsorge keine ct´s mehr nötig sind, wobei mir mein onko sagte sie würde einmal jährlich zur sicherheit eines machen weil er bei mir hinter dem brustbein sitzt und nicht zu schallen wäre. naja ansichtssache.
ein oberbayer grüßt die franken :D

takano-san@gmx.de
Beiträge: 298
Registriert: 10.02.2012 07:45

Beitragvon takano-san@gmx.de » 24.03.2012 17:18

Hallo Captain Blaubär,

wie kamst Du eigentlich unter Captain Future`s Protonenkanone? Privat versichert? Und weshalb wurdest Du nach 8 BEACOPPs noch bestrahlt? Dachte das wird nicht mehr gemacht.

Grüße Takano
READY TO ROCK!

____________________________

15.12.2011 MH, 2a, 1 RF;

05.01. + 26.01. BEACOPP eskl.;

15.02. + 09.03. + 03.04. + 24.04. ABVD;

11.05. CT;

04.06. PET/CT - negativ

04.07. - 17.07. Bestrahlung 20 Gy

26.07. - 16.08. AHB Freiburg

08.10.2012 1. NU; 15.01.2013 2. NU, 09.04. 3. NU, 02.07. 4. NU , 15.10. 5 NU,

Benutzeravatar
Mariii
Beiträge: 1138
Registriert: 19.01.2012 12:30
Wohnort: Budapest/Ungarn

Beitragvon Mariii » 24.03.2012 21:54

Lieber Takano,

ja gott sei dank hab ich die suppenration überstanden, mich plagen noch ein paar unannehmlichkeiten, aber die verschwinden -hoff ich-demnächst. die übelkeit hält diesmal auch lange an und nervt wie irre. ich nehm ja nix dagegen, aber das ist gewollt. also muss ich da durch. vor allem wird mir von allem übel, was mein hirn in verbindung mit der chemo bringt. die tasche, die ich immer mitnahm, verschiedene gerüche, oder einfach nur das lesen des wortes 'darcabazin' da könnt ich direkt :uebel: ...!
und heute, knappe woche später muss ich auch das dämliche kortison wieder erhöhen, hab wohl zu lang in der sonne gespielt heut. frau musste auch heute haare tönen, und nägel lackieren, war wohl zuviel chemie.

ich schweife ab. ja, in der HD16 ist das PET vorgesehen. danach der verblindete arm entblindet. wenn ich also eh bestrahlt werd, isses alles wurscht. wenn ich im experiement. arm bin, dann muss ich aus der studie raus. macht mit aber nix. ich werde euch auf dem laufenden halten.

ich hab ehrlich gesagt noch gar nicht gefragt, wie das weiterläuft mit den nachsorgen. also ich hätt schon gern ne bildgebung, von mir aus auch ein MRT, aber grad im brustraum der tumor, den sah man ja nur im CT. also, da muss ich mal infos sammeln.

ja, käpt blueberry, jetzt hast du uns neugierig gemacht. her mit all deinen geschichten. die infos sind högscht interessant, aber wie käme ich als frau wurst denn da jetzt hin in diese protonenbeschussanlage? betteln, drohen?

im übrigen fühle ich mich als mecklenburgerin und eingefleischte fischköppin sehr als randgruppe. ich bin hier irgendwie in einer süddeutschen kolonie gelandet! des frrrrrrängische middem rrrrollenden rrr ist aber auch sehr liebreizend. ich hab ne frrrrrrreundin in neuburg, herrlich, wenn die schwatzt. aber min norddütsches platt is ock nich to verochten.

herzlichst, eure mariiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii :lol: :lol: :lol:
Morbus Hodgkin IIa (Mischtyp) cervical, mediastinal



2 Zyklen ABVD+ Bestrahlung Studie HD16

6 .2.12 -19.3.12



http://forum.hodgkin-info.de/viewtopic.php?t=5297



5.4.12 Pet leuchtet noch leicht

26.4. -11. 5.12 Bestrahlung 20gy



19. 6. 12 Abschlus CT und MR schick,

28.8 12 1.Nachsorge, PET nichts leuchtet!

11.12.12 2.Nachsorge alles schick!

März 13 3.Nachsorge MRT Hals/Thorax- sauber

Juli 13 4.Nachsorge 2 kleine neue Lymphis

Aug. 13 Lymphis wieder kleiner PUH!

Feb. 14 5.Nachsorge tutti paletti. Alles weg!







Bild

Captain Blaubaer
Beiträge: 32
Registriert: 27.06.2011 17:10
Wohnort: Berlin

Du hast es nur noch nicht probiert ...

Beitragvon Captain Blaubaer » 27.03.2012 03:14

Liebe Marie, liebe Mitbürger!

1) Um die Protonentherapie anstatt einer Röntgenbestrahlung habe ich mich selbst gekümmert; die Ärzte mußten teilweise etwas überredet werden (siehe meinen vorherigen Beitrag).

2) Formular bei RPTC anfordern; DVD mit letzter Bildgebung und beschreibenden Arztbrief beifügen. Dann entscheiden die Münchner Medizinfrauen und -männer über die Machbarkeit.

3) Es schadet nicht, nach Einreichen der Unterlagen in angemessener Frist mal nachzuhaken - man gerät dann wieder an die Oberfläche des (Wartenden-)Stapels.

4) Bei der Übernahme der Behandlungskosten trennt sich die Spreu vom Weizen sowohl bei den gesetzlichen Krankenkassen, als auch bei den privaten Krankenversicherungen.
Es gibt diejenigen, die mit kurzfristiger Orientierung ("Es lebe der Jahresüberschuß.") eine Bezahlung verweigern (und eventuell hoffen, daß der Patient eine Klage vor Gericht nicht überlebt).
Im Einzelfall gibt es da abweichende Gerichtsentscheide oder mediale Kampfaktionen (z.B. Zeitung mit 4 Buchstaben).

Dann gibt es die Krankenkassen, die sich eine Einzelfallentscheidung vorbehalten. Glücklich ist man dann, wenn man die Summe (ca. 19.000,- Euro) vorab auslegen kann.

Und last, but not least bezahlen weitsichtige Kassen und Versicherungen die Behandlung im Rahmen eines Versorgungsauftrages - sie gehen von viel weniger Folgekosten durch Lungenfibrosen, Sekundärtumore etc. aus.
Mehr auch unter:
http://www.rptc.de/de/infobereich/infor ... nahme.html
http://www.rptc.de/de/infobereich/aktue ... rapie.html

5) HD 18
Nach HD 18 - Version 1 mit 8 Zyklen Beacopp eskaliert/ - Version 2 mit 6 Zyklen wird ein Pet-CT zum Thema Therapieerfolg durchgeführt.
Im Bedarfs-/ Einzelfall muß dem Scherentier physikalisch "der Rest gegeben" werden.

6) Die Überdeckungszone - gesundes Gewebe - Tumor - liegt am PSI und am RPTC um 1 cm.


Ahoi!



PS:
Protest!
Was heißt hier Blueberry? Bär oder nicht Bär - das ist hier die Frage!
---

Hoffnung ist nicht die Überzeugung, daß etwas gut ausgeht, sondern
die Gewißheit, daß etwas Sinn hat,
egal wie es ausgeht.

Václav Havel

---
MH III B.
HD 18 classic hardcore (8 x Beacopp eskaliert plus Rituximab) von 04/2010 bis 09/2010,
Protonentherapie am RPTC München 12/2010,
Nachuntersuchungen - bisher alles schick


Zurück zu „Morbus Hodgkin“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 17 Gäste