hat noch ein Hodgkin-Patient beschwerden mit den Knochen nach der Chemotherapie gehabt?

Viele liebe Grüße
Jogoli
Stadium IVa nodulär skleroisierender Typ
Mantefeldbestrahlung
8XBEACOPP dadurch 2 Hüftprothesen nach Cortisontherapie
jogoli hat geschrieben:Hallo,
ich bin ein neues Mitglied und möchte mich kurz vorstellen. Ich bin 40 Jahre alt und bin mit 35 Jahren an Morbus Hodgkin erkrankt. Habe 8 X Beacopp hinter mir und eine Mantelfeldbestrahlung. Als die Therapie vorbei war, dachte ich, jetzt kann es nur noch aufwärts gehen. Dem war aber nicht so. Ich konnte immer schlechter laufen und hatte schreckliche Schmerzen in beiden Beinen. Die Ärzte dachten am Anfang es sei eine Polyneuropathie bei Z.n. Chemotherapie und ich müsste ein bisschen Geduld haben, das geht schon wieder weg. Also riss ich mich zusammen und versuchte stark zu sein.Aber die Schmerzen wurden im folgenden halben Jahr unerträglich. Ich lief von Arzt zu Arzt und keine konnte mir helfen. Irgendwann konnte ich nicht mehr mit Schuhen laufen und mein Schmerzmittelbedarf war sehr hoch.
Ich ging ins Krankenhaus zur Notaufnahme und dort wurde mein Becken nocheinmal geröngt. Diagnose: Schenkelhalsfraktur bds. durch Hüftkopfnekrose bei Z.n. Cortisontherapie im Rahmen von Beacopp. Seit her (jetzt knapp 4 Jahre) lebe ich mit zwei Hüftprothesen.
Wollte mal Fragen ob es noch Hodgkin-Patienten gibt, die Knochenprobleme nach Beacopp haben?
Viele liebe Grüße
Jogoli
jogoli hat geschrieben:
Das erholt sich aber wieder.
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